@DrLutzBoehm Die folgende Arbeitsschritte sind penibel einzuhalten:
Man ermittle zunächst durch Sorption die Oberfläche der Menge des einzudispergierenden Kakopulvers. Nun bestimme man die benötigte Gesamtmenge an Getränk. Daraus ermittle man die optimale Menge an Milch für ein positives
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@DrLutzBoehm Geschmackserlebnis. Weiterhin definiere man die persönlich bevorzugte Trinktemperatur. Sodann bringe man die Milch durch Kühlen oder Erhitzen auf ebendiese. Bei Erreichen des Temperatursollwertes kann mit der eigentlichen Herstellung der Mischung begonnen werden.
Vorab der
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@DrLutzBoehm Hinweis, dass auf gute Erdung der gesamten Apparatur einschließlich des Operators zu achten ist. Mit Staubexplosionen ist nicht zu spaßen! Zudem ist Schutzkleidung inklusive Gesichtsschild zu tragen, um Verletzungen durch Produktspritzer oder herumfliegende Teilchen zu
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Zunächst wird für eine optimale Pulverbenetzung eine Suspension im in einem Komponenten-spezifischen Mischungsverhältnis hergestellt. Hierfür wird die entsprechende Menge kalte oder warme Milch ausgelitert und in ein schmales hohes Rührgefäß eingefüllt. Als
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@DrLutzBoehm optimale Geometrie für das Rührgefäß hat sich ein Durchmesser/Höhenverhältnis entsprechend dem goldenen Schnitt erwiesen. Zu beachten ist, dass der Prozessraum insgesamt mit einem 50%igen volumetrischen Sicherheitszuschlag gewählt wird, um ein Übertreten von
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@DrLutzBoehm Prozessflüssigkeit über den Rand des Gefäßes zu verhindern. Sodann im Verhältnis 1:1 das Pulver zügig hinzufügen. Einen schnell laufenden Rührer bis zum Boden eintauchen. Idealerweise wird nun ein Deckel auf das Behältnis appliziert.
Dann durch Starten der Drehbewegung des
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@DrLutzBoehm Rührorgans eine gleichmäßige Suspension herstellen. Das Anlaufdrehmoment ist nicht zu unterschätzen und das Rührorgan sollte seine gewählte Geschwindigkeit erreicht haben, bevor es mit Pulver benetzt wird, um Ablagerungs-bedingte Unwucht zu verhindern. Bei der optimalen
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@DrLutzBoehm Drehzahl des Rührwerkes kommt es in Abhängigkeit von der Rührergeometrie darauf an, möglichst hohe Scherraten zu erzielen und gleichzeitig eine hohe Rate an Oberflächenerneuerung zu erreichen. Dabei kann es hilfreich sein, ein Gas in die Strömung einzuleiten. Bei, nach dem
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@DrLutzBoehm Stand der Technik optimal ausgelegten, Rührapparaturen wird das Gas durch das Rührorgan selbst aus dem Prozessraum angesaugt. Dabei die Mischzeit entsprechend der herzustellenden Menge variieren. Anschließend unter Rühren weiter mit Milch auf die gewünschte Konzentration
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@DrLutzBoehm verdünnen. Nach Abklingen der Strömung kann das Getränk entnommen werden.
Prost🍼
10/10
@DrLutzBoehm Im Übrigen huldige man während des gesamten Vorganges raunend der Instantisierung von Lebensmittelpulvern.
2021 im April lag das Ausgangsniveau der Fallzahlen ca. um Faktor 3 niedriger als jetzt. Alpha war nahezu am Höhepunkt und Delta schlich sich unbemerkt ein. Jetzt haben wir BA.2 kurz vor dem zweiten Peak und unzählige Varianten, (1/13)
deren Pathogenität noch vollkommen unklar ist und die per unzureichendem Monitoring und spärlicher Sequenzierung zur Zeit noch gar nicht wirklich erfasst werden. Hinzu kommen zunehmend Reinfektionen, die weder ordentlich ermittelt, (2/13)
noch statistisch und epidemiologisch be- und ausgewertet werden. Die Stiko hat ebenso, wie der Expertenrat, offenbar die Arbeit eingestellt. Das RKI ist ein wissenschaftliches Institut, dem man mittlerweile vorwerfen muss, (3/13)