Oe24 versucht nun auch in Deutschland Fuß zu fassen und offenbart erstmal einiges an Unwissen.
Natürlich geht es irgendwie um die Tat in einem Regionalzug. Der Deutsche Ableger behauptet, der mutmaßliche Täter sei ein „staatenloser Palästinenser“.
Staatenlos heißt, dass die Person zu keinem Staat gezählt wird. Er besitzt als staatenlose Person eben keine Staatsangehörigkeit.
Dafür gibt es das Staatenlosenübereinkommen der Vereinten Nationen von 1954, dort heißt es „eine Person, die kein Staat
auf Grund seiner Gesetzgebung als seinen Angehörigen betrachtet.“
Weltweit gelten mehrere Millionen Menschen als staatenlos. Genaue Zahlen gibt es dazu leider nicht.
Warum ist jemand staatenlos?
Dafür gibt es tatsächlich einige Gründe. Zum Beispiel wegen politischer oder
religiöser Überzeugungen, welche dem Staat nicht passen (Verfolgung) oder wegen Bürgerkriegen.
Palästinensische Autonomiegebiete:
Ab dem Jahr 1949 waren Bewohner des Westjordanlandes rechtlich gesehen Jordanier, verloren diese Staatsangehörigkeit allerdings ab
1988, weil Jordanien zugunsten der PLO den Anspruch auf dieses Land aufgab. Bewohner der Autonomiegebiete erhalten zwar durchaus einen Reisepass (welcher seit 1995 auch von Israel anerkannt wird). In vielen Staaten der Erde und vorallem im Westen gelten diese Personen dennoch
als staatenlos, dies gilt für das Westjordanland und den Gazastreifen.
Weitere Informationen über Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit findet man beim UNHCR: unhcr.org/dach/de/servic…
Relevanz der Herkunft:
Pressekodex Leitsätze zur Richtlinie 12.1
„In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierender
Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden ...“
Grund gegen eine solche Veröffentlichung bildet zum Beispiel die reine Neugier und mehr ist es bei der Nennung meist auch nicht.
Verboten ist solch eine Nennung nicht, aber die Redaktionen sollten gut abwegen: Ob die Herkunft einen Mehrwert hat.
Übrigens hat der „Artikel" kaum eine Aussagekraft und stochert mehr im Nebel umher.
Natürlich darf der NDR solche Informationen löschen, vorallem wenn zu dem Zeitpunkt nicht einmal ganz sicher war, ob diese Informationen stimmen. Die Informationen, dass es ein „staatenloser Palästinenser“ sei, basiert dabei auf Sabine Sütterlin-Waack (CDU),
der Innenministerin von Schleswig-Holstein. Die Informationen wurden sogar vom NDR übernommen:
PS: Zudem geht Palästina als gefährlich. Eine Ausfuhr, also die Abschiebung, wäre damit nicht so einfach möglich und rechtlich problematisch.
Grundsätzlich noch: Das Land ist eben nicht anerkannt.
Zudem gibt es keinen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Herkunft.
PPS: OE24 gibt Herkunft als Faktum aus.
NDR gibt es als Aussage der Ministerin wieder.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, gerade im Pressebereich.
Laut Hubert Aiwanger sollen die „Maßnahmen zum Ausbau der Windkraft“ Wirkung zeigen, dennoch wurden nur 14 neue Windräder genehmigt. Der bayrische Wirtschafts- und Energieminister (Aiwanger) jedenfalls sieht das als Erfolgsmeldung.
die Zahlen meist nur einstellig. Man sieht, dass sich der Wind gedreht hat.“
Die Anzahl müsse man in den nächsten Jahren „dynamisch steigern“, so Aiwanger weiter.
Als erfolgreiche Maßnahmen werden die vom Minister initiierten Windkümmerer und die Anpassung von 10H genannt.
Abzüglich der abgebauten Anlagen wurden 2022 in Deutschland 306 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 2,3 Gigawatt errichtet. Diese Zahlen gelten jedoch nur für die auf dem Festland errichteten Anlagen.
Laut BMWK gab es Ende 2022 insgesamt 29.000 Windkraftanlagen, welche
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Unterfranken kam es am
heutigen Morgen zu mehreren Verkehrsunfällen. 24 Fahrzeuge
waren demnach beteiligt und 12 Personen sollen dabei verletzt
worden sein.
Schuld daran war wohl Straßenglätte auf einem Teilstück der
A3 #Unterfranken#OBIUF
in Richtung Frankfurt (Main). Mit einem Großaufgebot war die zuständige Verkehrspolizei #Aschaffenburg, sowie Rettungskräfte und Feuerwehr im Einsatz.
Nach aktuellen Erkenntnissen soll gegen 09:20 Uhr plötzlich Straßenglätte aufgetreten sein.
Die Unfälle ereigneten sich zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Weibersbrunn.
Auf dem 500 Meter langen Teilstück kam es zu einigen voneinander unabhängigen
Verkehrsunfällen.
Zwei Unfallbeteiligte sollen nach Angaben der Polizei mit dem Rettungshubschrauber
eine Person mit regenbogenfarbener Kleidung gefesselt. Ein Motiv, welches praktisch, schon einer Drohung gleicht.
Auf einem Schild steht: „Deutschland dekadent und krank. Winnetou sucht Asyl im Sachsenland“. Das angeblich dekadente Deutschland steht wohl eben an diesem Pfahl.
Das für die Darstellung von Natives natürlich auf Klischee beladene Kleidung zurückgegriffen wurde, sollte mittlerweile für jeden offensichtlich sein.
Eine solche Darstellung und vor allem in diesem Zusammenhang ist mehr als nur unpassend. Rassistische Vorstellungen werden so
lediglich, dass das Produkt sich an die Vorraussetzungen zum in Verkehrbringen innerhalb der EU hält, damit also die Konformität mit allen EU-weiten Anforderungen.
Ein Prüfzeichen ist es damit nicht. Die Hersteller müssen
Produkte auch nur in bestimmten Kategorien prüfen lassen, aber nicht immer extern.
Grundsätzlich gibt es kein "echtes" oder "unechtes" CE Zeichen, auch wenn dies in Foren gerne diskutiert wird. Das Zeichen wird vom Hersteller selbst aufgebracht. Die EU schreibt diese
Aktuell funktioniert die Twitter API teils nicht, was wohl auch Absicht sein soll.
Neben Drittanbieterapps sind durchaus auch einfache Anfragen über die API nicht mehr möglich.
Konkret:
Forschende oder Journalist*innen können teilweise
nicht auf Daten zugreifen.
Das ist auch bei mir der Fall. Mithilfe der Twitter API habe ich einige bestimmte Accounts dauerhaft überwacht und die Aktivitäten mitgeschnitten, dies ist aktuell nicht mehr möglich.
Über verschiedene Accounts ist die API bei mir nicht mehr
erreichbar. Artikel wie "Im Rechten Netz" sind so nicht mehr einfach möglich.
#Mobilitätsgipfel beim Bundeskanzler, natürlich frei von Verbänden für barrierefreien Verkehr oder ÖPNV (Zug etc)..
2023: Noch immer gibt es keinen bundesweit barrierefreien ÖPNV.
Ursprünglich sollten 2022 alle Züge und Busse für alle Menschen nutzbar sein, doch dann verlängerte
man diess Frist zu einseitig.
Gerade die fehlende Barrierefreiheit schränkt Menschen massiv ein und behindert so ihr Leben.
Der Wandel der Mobilität bringt Fortschritte, doch hauptsächlich im privatem Sektor und weiterhin ohne die Einbeziehung von marginalisierten Gruppen.
Der Umbau auf Elektro-Fahrzeuge läuft aktuell auch auf dem Rücken von diesen Gruppen. Fehlende Vorschriften beim Bau der Ladeinfrastruktur sorgen für weitere Barrieren, welche von Anfang an hätten verhindert werden können.
Die Vergangenheit zeigte deutlich, dass die einmal