(1/12) @uheyden schrieb in seiner "Friedensbrücke" Reportage über Helfer, die Lehrer oder aus Nikolajew seien. Beides trifft z.B. auf Helfer Anton Polovenko zu.
Thread über absurde Instrumentalisierung des #Antifaschismus Begriffs von Nationalisten in 🇷🇺 und ihrer Freunde in 🇩🇪
(2/12) Anton Polovenko wurde 1965 in der Stadt Nikolajew (ukr. Mykolaiv) geboren und Mathelehrer.
Er gehört zu den "politischen Emigranten" rund um Sergey Moiseev und dessen klerikalfaschistischer Organisation "Rus' Triune". Er gehört zum Kern der Helfer von "Moskau-Donbass".
(3/12) Hier mit Elena Romanenko, dem Fitnesstrainer Igor Grunskoy und Gennady Shibanov zu sehen. Alle vier sind auch in anderen Organisationen. Teils gemeinsam.
Darunter sind in anderen Threads vorgestellte anti-migrantische, klerikalfaschistische Organisationen und neo Nazis.
(4/12) Hier auch auf dem Foto von dem Treffen als die Supraorganisation "Holy Druzhina" bestehend aus drei klerikalfaschistischen Organisationen gegründet wurde.
Darunter die Neo Nazis Valentina Bobrova, Mikhail Ochkin und Igor Miroshnichenko.
(5/12) Bevor Anton Polovenko nach Moskau emigrierte, war er Vorsitzender des regionalen Zweigs von "United Russia" in Odessa.
Neben seinem Engagement für "Novorossiya" ging er, wie es sich für einen Klerikalfaschisten gehört, auch gegen "Homosexualismus" auf die Straße:
(6/12) Auch er sieht sich natürlich als Antifaschist.
Deswegen war er vor 9 Jahren als "United Russia" Vorsitzender in Odessa zusammen mit dem Rechtsextremisten Alexei Zhuravlev (Rodina) auch Mitbegründer der "Slavischen Antifaschistischen Front".
(7/12) Man unterzeichnete dort ein Manifest, in dem steht, dass man das Ziel habe, die Verbreitung des neo-Nazismus in slavische Länder zu stoppen.
(8/12) Ein paar Tage zuvor hatte Alexei Zhuravlev zusammen mit dem "United Russia" Politiker Sergey Aksyonov einen Ableger dieser "Slavischen Antifaschistischen Front" auf der Krim gegründet.
(9/12) Es verwundert wenig, dass Alexei Zhuravlev (Rodina), der auch dem Udo Voigt (NPD) bescheinigte ein Antifaschist zu sein und west-europ. Neo Nazis nach Russland einludt, sich den Antifaschismus auch selbst bescheinigt.
(10/12) "United Russia" Politiker und "Chef der Krim" Sergey Aksyonov hingegen möchte die Verbreitung von Neo Nazismus in slavischen Ländern so konsequent stoppen, dass er selbsterklärten Nazis die Hand schüttelt.
(11/12) Wie man nachvollziehen kann, ist auch Anton Polovenko nicht einfach ein Helfer bei "Moskau-Donbass", der irgendwie Lehrer und aus Nikolajew stammt.
Er gehört wie die Mehrzahl der anderen Helfer dem rechtsextremen Antimaidan Milieu an und ist auch mit Neo Nazis vernetzt.
(12/12) Wenn man diese Inhalte sieht, beginnt man auch zu verstehen, was es bedeutet wenn diese Leute jemandem bescheinigen "deutsche Antifaschisten" zu sein.
Zwei Threads zu anderen im Thread erwähnten Leuten und den Netzwerken:
Ich kann den Liane Kilinc Kram eig nicht mehr sehen. Es werden noch ein paar Sachen kommen besonders zur Zusammenarbeit mit rechtsextremen Strukturen.
Werde nie verstehen, wie diese Art deutscher Linker über Kampf gegen Nazismus reden und sich dann mit solchen Leuten umgibt.
Ich meine sie redet am Tag der Befreiung von Auschwitz wirklich darüber Nazismus bis in die Wurzeln auszurotten und kooperiert dann mit Leuten (und ist mit ihnen befreundet), die Faschos, Antisemiten und Holocaustleugnern sind oder verschiedene Organisationen mit ihnen bilden.
Vielleicht gibt es da auch nichts zu verstehen. Vielleicht ist dieser betonte Antifaschismus in ihrem Fall - und in dem ihrer deutschen Freunde - wirklich nur so eine Art Folklore, ein Synonym für "gegen den Westen" unter dessen Schirm es OK ist mit anderen Faschos zu kooperieren
Der Herr, der links im Bild ist übrigens Leonid Redky, Stellvertretender Generaldirektor der Internationalen Stiftung für slawische Literatur und Kultur und Autor beim rechtsextremen Magazin "Russische Volkslinie".
Für "Antifaschisten" wie @uheyden & Liane Kilinc kein Problem.
In dem Magazin schreibt Leonid Redky über die "Idee der großen Familie", die auf dem patriarchialen Prinzip der russ-orthodoxen Kirche beruhen solle.
Hier mit Sergey Moiseev, den Rechtsextremisten Mikhail Nalimov, Gennady Shibanov und dem Soziologen Sergei Baranov.
Sergei Baranov schreibt auch für das rechtsextreme Magazin "Russische Volkslinie". Unter anderem gegen zentralasiatische Migranten und darüber, dass die Ukraine in einem großen Krieg liquidiert werden sollte.
Aber wenn es nach @uheyden geht, ist Leonid Redky normaler Bürger.
(1/7) @uheyden hat ein YouTube mit dem Titel "Deutsche helfen Menschen im Donbass" veröffentlicht.
Darin sieht man Liane Kilinc & den Fitnesstrainer, der tief in rechtsextremen Strukturen vernetzt ist. Auch Klerikalfaschist Sergey Moiseev kommt zu Wort.
(2/7) Sergey Moiseev ist ein Klerikalfaschist, der auch mit Neo Nazis zusammenarbeitet.
Er wurde 1972 in Chuguev, Region Kharkov geboren, gründete 2005 die Organisation "Rus' Triune" deren Ziel die Vereinigung von Russland, Belarus und Ukraine ist.
(3/7) Seine Weltsicht ist so sehr von einer radikalen Form russisch-orthodoxer Ideologie geprägt, dass er durch sein missionarisches Auftreten von anderen als Prophet beschrieben wird. In seiner Vorstellung ist die Ukraine unter dem Schwert des Erzengels Michael verschwinden.
(3/15) Elena Romanenko ist Gründerin des Vereins "Moskau-Donbass", Vorstandsmitglied der Organisation "Gemeinschaft des Donbass", dessen Vorsitzender Gennadi Onischtschenko ist (ehem. United Russia Fraktion der Staatsduma).
(1/33) Ich habe die Recherche von @policy_networks als Anlass genommen mir anzusehen mit wem Liane Kilinc vernetzt ist.
In diesem Thread geht es um Liane's Netzwerk zu russisch-nationalistischen Klerikalfaschisten und um konkrete Indizien zu Lieferungen an Kämpfer im Donbass.
(2/33) Auf diesem Bild sieht man Elena Romanenko, Gründerin der Organisation "Moskau-Donbass" ("Москва-Донбасс"), Saule Ivanova, Koordinatorin der Gruppe, Olga Beltseva (United Russia Politikern) und Lyudmila Chubakova (SERB Aktivistin).
(3/33) Hier sind weitere interessante Personen im Bild. Eine Gruppe Mytishchi Cossacks und Alexander Miroshnichenko, ein Nationalist, der inzwischen verstorben ist und auf dessen Beerdigung Liane Kilinc anwesend war. Dazu später mehr.
Der @Ralf_Stegner begreift einfach nicht, dass eine Angriffsarmee die Toten auf beiden Seiten sofort beenden kann wenn sie aufhört anzugreifen und verschwindet. Der Typ gibt mit seinen Aussagen offen zu, dass er ein Problem mit erfolgreicher Verteidigung hat und Kapitulation will
Wer sich darüber beschwert, dass Waffen der Verteidigung tatsächlich Angreifer auch wirklich töten können, ist auch kein Friedensfreund oder Pazifist, sondern will in Aussichtlosigkeit auf Umstimmung des Angreifers, die Kapitulation der Angegriffenen erzwingen.
Und wer nach all den Monaten Krieg immer noch nicht begriffen hat, was russische Besatzung für die Angegriffenen bedeutet, der sollte zu dem ganzen Thema schweigen, weil er überfordert ist, oder offen zugeben, dass er ein Menschenfeind ist, der besonders Ukrainer:innen hasst.