So, nun habe ich mich entschlossen, einen Monat Twitter Blue auszuprobieren, weil ich dem Thema #Lufthygiene mehr Reichweite geben will.
Mal sehen, ob das klappt. Ob meine Tweets so mehr Menschen, mehr Politiker*innen, mehr Entscheider erreichen.
Wir brauchen endlich Lösungen.
Kleiner Bericht dazu, was passiert, wenn man #TwitterBlue abonniert:
Als erstes fragt es mich jetzt bei jedem Tweet unten, ob ich ihn abschicken oder zurückziehen will.
Tweets verschicken dauert also etwas länger.
Ich kann das Versenden abbrechen und dann ändern/ergänzen.
Und noch etwas ändert sich. Ich habe nun die Option "Beste Artikel" auszuwählen, in der ich sehe, was die Menschen, denen ich folge, geteilt haben und welche Tweets am besten bei Dritten ankamen.
Den blauen Haken habe ich noch nicht. Dazu habe ich sofort nach dem Bezahlen die Info erhalten, dass es noch etwas dauern wird, bis der freigeschaltet ist. Die ersten Funktionen habe ich aber sofort gesehen.
Rechnung ist per PDF auch sofort zugeschickt worden.
Noch habe ich nur die kurzen Tweets, also noch keine längeren Tweets.
Vielleicht wird das erst freigeschaltet, wenn der blaue Haken freigeschaltet ist. Mal sehen.
Die Infos zu #TwitterBlue die man lesen kann, wenn man es aktiviert hat.
Nach 12 Stunden habe ich noch keinen blauen Haken. (Vielleicht bekomme ich auch nie einen, weil ich kein Portraitfoto habe?)
Mal sehen. Ich harre der Dinge. Twitter hat mein Geld und ich konnte schon erste Funktionen nutzen.
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Gehen wir von 70 m² und 2,75 m Raumhöhe und 25 Lernenden aus.
Das sind dann 192,5 m³ Raumvolumen.
6-fache Filterung pro Stunde mit HEPA erfordern 1.155 m³ Luftfilterung/h
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Alternativ kann man mit 35 m³/Person und Stunde rechnen. 25 Lernende + 1 Lehrkraft -> 26 x 35 m³/h = 910 m³/h
Dann schauen wir mal.
Wir brauchen einen/mehrere HEPA-Filter (HEPA 13 oder 14), der diese Luftfilterung pro Stunde mit einer Lautstärke von unter 35 dB(A) schafft.
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Rechnen wir mit einem sehr leisen HEPA-Filter, hier als Beispiel dem TROTEC AirgoClean 250E, den es aktuell zu knapp 180 € im Sparset gibt, mit Ersatzfiltern. Bei Filterwechsel zum Halbjahr reicht das dann für ein Schuljahr.
(Im nächsten braucht man dann nur neue Filter.)
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Kurz nach Beginn sagt Lanz, dass #SchmidtChanasit keine 2. Welle sieht und man mit dem Begriff vorsichtig umgehen müsse, weil das ungute Gefühle auslöst.
Er wollte nicht beim Ansteigen von einer beginnenden 2. Welle sprechen. 🙄
Sehr gut im Hintergrund zu sehen: Wie Menschen bei der Arbeit im Labor aussehen. So sieht man auch bei ihm im Labor aus.
Spannend auch, dass Lauterbach sagt "die Zahlen steigen, wir sind am Beginn der 2. Welle".
Schmidt-Chanasit will aber niemanden beunruhigen und will deshalb den Hinweis auf die 2. Welle vermeiden, damit sich die Menschen in Unwissenheit "wohler fühlen". 😳
Er rät konkret dazu in Kindergärten und Schulen die Durchseuchung zu beginnen:
Noch ein Video von ihm: 28.10.2020 behauptet er schon der Lockdown sei falsch und viele in der Ärzteschaft seien dagegen. Das war kurz vor der Veröffentlichung des Papiers, das er mit Streeck geschrieben haben. Er erwähnt das Papier hier im Video. tagesschau.de/multimedia/vid…
Streeck und Schmidt-Chanasit verfassten das Papier, das den Weg für die Durchseuchung ebnete: kbv.de/media/sp/KBV-P…
150 Jahre zuvor war die Pettenkoferzahl als oberster Grenzwert beschrieben worden.
Schon damals galt: Luft mit < 800 ppm CO ist gut.
Luft mit werten zwischen 800 ppm CO2 und 1000 ppm CO2 ist mäßig.
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Luft über 1000 ppm CO2 sollte es in Schulen nicht geben. Deshalb gab es damals auf Befehl des dt. Kaisers Lüftungskamine in Schulen, die durch einen ständigen Unterdruck für Abluft sorgten. Frischluft strömte durch die Ritzen und Spalte der Holzfenster nach.