#LoriReichts Folge 3: #Transrealitäten

Mir reichts! Ständig dieser Mist, deswegen heute mal ein Katalog an Mist, der einem als trans Person passieren kann.

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Aufgrund der Schwere des Themas versuche ich heute nicht unflätig zu sein.

CW: Transphobie, Trauma, Stalking, Sexual Harassment, Suizid- und Mord-”Witze”, Biphobie, Gewalt

Also los:
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#Transrealitäten

Fangen wir mit etwas Leichterem an. Manchmal gehe ich hier bei mir die Straße entlang, zum einkaufen, Termin, was auch immer und jemensch kommt auf mich zu mit der Aussage “Hey, Du hast da was verloren!”

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Die ersten zwei Male schaute ich noch am Boden um mich rum umher und fragte was und wo ich es verloren hätte. Die Antwort “Deinen Stolz,” und ja, jedes Mal der gleiche Honk. Je nachdem, wie mein Tag bis zu dem Zeitpunkt war, rolle ich mitlerweile entweder mit den Augen, sage
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“Lass dir was Neues einfallen,” oder bin den restlichen Tag tierisch geknickt. Das ist nur EINER von vielen, aber da diese Person immer am gleichen Ort rumhängt, vermeide ich mitlerweile dort lang zu gehen, auch wenn ich aufgrund dessen einen Umweg laufen muss. Schee, nech?
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#Transrealitäten 

Ich habe ja letztes Mal schon kurz angeschnitten, dass ich mit 19 schon mal versuchte, mich als trans zu outen.

Damals war ich wegen Depressionen bei einer Psychiaterin in Behandlung. Meine ersten Erfahrungen mit Geschlechtsaffirmation
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und Geschlechtseuphorie hatte ich schon gemacht, wusste, dass ich weiblich bin. Also erzählte ich dies alles meiner Psychiaterin, denn nun ja, ich wollte den nächsten Schritt tun. Diese Frau jedoch hat sich, nachdem ich fertig mit erzählen war,
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geschlagene 30 Minuten ohne Unterbrechung über mich lustig gemacht. Ich will jetzt nicht genau auf ihren Wortlaut eingehen, da dass VIEL zu triggernd wäre. Gesagt sei aber, dass ich danach, Tränen unterdrückend, nach Hause lief und dort erst mal drei Stunden geheult habe.
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Ende vom Lied, weitere 14 Jahre in the closet und dadurch resultierend immer schlimmer werdende psychische Probleme.
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#Transrealitäten

Das leidige Toilettenthema. Jedes verdammte Mal, wenn ich irgendwo bin und mal muss (ob Café, Bar, Club, Restaurant oder auch nur auf die öffentliche Toilette) gehe ich erst wenn a) es einfach gar nicht mehr geht, b) ich mir relativ sicher bin,
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dass mich niemensch aufs Klo gehen sieht und c) ich denke, dass die Toilette KOMPLETT leer ist, denn es ist mir schon des Öfteren widerfahren, dass mich entweder irgendwelche TERFs dumm angemacht haben oder mir jemensch aufs Klo gefolgt ist, um mich “zur Rede zu stellen”.
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In letzterem Fall IMMER cis Männer.

Aber hey, WIR sind ja die “Perversen”, die sich Zugang zu Damentoiletten verschaffen und so, gelle…
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#Transrealitäten
Manches Mal geht mensch mit den Freundis in eine Bar, weil, naja, machen viele Menschen halt so. Dann ist da vll. nur noch direkt an der Bar Platz und mensch setzt sich dann zu dritt da hin.
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Wenn ICH dann nicht gerade in der Mitte hocke, kommt regelmäßig von der Seite ein Kommentar á la “Setz dich bitte woanders hin.” 

Auf Nachfrage, warum, kommt dann, wie könnte es auch anders sein, irgendein transfeindliches Geschwafel.
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Hat mensch eig. schon gar keine Lust mehr zu feiern und der Abend ist, je nach Grundstimmung, vll. sogar komplett versaut.
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#Transrealitäten
Kaum präsentiert mensch sich online weiblich und steht dazu, dass mensch trans ist, kommen die verdammten trans Chaser aus ihren Löchern gekrochen und belästigen einen bei Tag und bei Nacht.
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Kommentare wie “Wow, ich simpe total für ältere trans Frauen,” sind da noch harmlos. Wozu man aber sagen muss, Bro, ich bin 35, nicht “alt”, Jesus fucking Christ.

1mal wurde das mit 1er dieser Gestalten bei mir SO schlimm, dass ich viele meiner accounts stillgelegt habe.
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Ich hatte mir einen waschechten Cyberstalker eingefangen. Tag & Nacht hatte ich Angst, dass der irgendwann plötzlich vor meiner Tür steht. Erst nach nem Brief meiner Anwältin, mit angedrohter einstweiliger Verfügung, hatte ich endlich Ruhe. Bullen haben natürlich nix gemacht
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#Transrealitäten
Immer diese verdammten Fragen, ey. Mensch kommt mit irgendwem ins Gespräch, irgendwann kommt halt das Thema trans auf, weil nuja, ich gehe halt sehr offen damit um und RUMMS werden mir Fragen gestellt, deren Antworten,
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abgesehen von mir und einer eventuellen Partnerperson, keine SAU was angehen. Der Klassiker “Ja, ähm, wie ist das denn jetzt bei dir so, mit, naja, weißt schon, da unten so?”

Leute, wenn ihr beim Stellen der Frage schon so rumdruckst, dann WISST ihr doch eig.,
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dass das euch einen feuchten Scheißdreck angeht! Meine Güte, was intressiert euch denn mein Genital so brennend? Ich weiß ja, dass das in diesen Fällen nicht böse gemeint ist, sondern einfach Neugier ist. Aber, es. Geht. Euch. Nichts. AN!
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Oder Frag ich euch, ob ihr beschnitten seid, wie eure Vulva aussieht o. Ä. Nein? Siehste.
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#Transrealitäten

Eines Tages, es war im Hochsommer 2022, knapp 40° C und ich schon den ganzen Tag unterwegs und mein Getränk für unterwegs schon längst leer. Termindruck, kein Supermarkt aufm Weg, nur eine Kneipe. Ich geh also rein, um fix ein Wasser zu trinken.
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Kaum steh ich in der Tür, schallt es mir entgegen “Tra**en bedienen wir hier nicht!”

Ich sag also, ich will nur schnell n Wasser trinken. Zack, Hausverbot. Androhung die Polizei zu rufen. Was eine geile Welt.

Obacht, kommt noch mehr
(thread limit für Kombitweet erreicht)
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Kaum steh ich in der Tür, schallt es mir entgegen “Tra**en bedienen wir hier nicht!”

Ich sag also, ich will nur schnell n Wasser trinken. Zack, Hausverbot. Androhung die Polizei zu rufen. Was eine geile Welt.
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#Transrealitäten
Wenn mensch als trans Person viel auf social media unterwegs ist, hat mensch diesen Kram schon oft gesehen und auch selbst entgegen geschleudert bekommen. Die berühmten 41 %. Was ist das? Naja, laut einer Studie (weiß nicht mehr welche genau),
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unternehmen 41% aller trans Personen im Laufe ihres Lebens mindestens EINEN Suizidversuch, oder sind damit erfolgreich. Wird auf social media von transphobem Gesindel gern in “Witze” verpackt, oder es kommt direkt “Komm, mach die 41%.”
Braucht mensch nich mehr dazu zu sagen.
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#Transrealitäten
Was mensch als trans Person für DMs kriegt, ist halt auch echt nicht mehr feierlich. Was ich so an Morddrohungen bekomme, ey. Ja, ich weiß, Promis usw. kriegen viel mehr davon. 
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HOWEVER: gemessen an der Reichweite meines Accounts in Relation zur Menge an Drohungen, kriege ich verhältnismäßig MEHR Morddrohungen. Und nur, weil ich offen trans bin. Wegen meiner politischen Einstellung (anarcho-kommunistisch) bekomme ich, wait for it, KEINE.
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(nein, ich will hier nicht relativieren, Jesus Christ)

Das ist schon echt klasse, wenn mensch als random Privatperson mit 230 Follower_innen regelmäßig Morddrohungen bekommt. Versüßt einem echt den Tag.
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#Transrealitäten
Manche wissens vll. noch nicht, aber ich bin halbe Polin. Soll heißen, zu den transphoben Kommentaren, die ich mir so anhören “darf”, kommt auch noch ein Quäntchen slawophober Rassismus hinzu. Immer wieder “gern” nenne ich den folgenden Inhalt einer DM:
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“Geh zurück in dein scheiß Pola**enland, da gibt’s auch nen schönen Baum für dich!”

Joa, fein. Wo der Rassismus hier völlig offensichtlich ist, ist die Transphobie in ein Bild verpackt. Auflösung: in Polen würde man mich angeblich am nächstbesten Baum aufknüpfen.
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Ganz abgesehen davon: ich bin in Deutschland geboren, habe NUR die deutsche Staatsbürgerschaft, spreche kein Polnisch und habe noch nie in einem anderen Land als Deutschland gelebt. Aber dritte Generation ist wohl immer noch nicht “deutsch genug”. Herrlich.
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#Transrealitäten
Also, ich bin ja trans. Und bisexuell. Das ist scheinbar eine Kombination, die den Kopf einiger zum Explodieren bringt. Merke, ich habe mit 13 realisiert, dass ich bi bin und mich mit 15 als solches geoutet (also vor 20, bzw 22 Jahren).
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Was an der Kombination von trans FEM (ja, spezifisch trans FEM) und bisexuell so ungewöhnlich sein soll? Naja, Begründung dieser Leute ist, dass ich als trans fem nur was mit cis Männern anfangen würde, um mich in meinem Geschlecht affirmiert zu fühlen. Was ein Stiermist!
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Im Umkehrschluss allerdings, wenn ich etwas mit ner Frau hab, bin ich wahlweise entweder n “perverser Heteromann im Kleid” oder weiche den Begriff des Lesbischen auf. Wie menschs macht, mach menschs verkehrt.
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#Transrealitäten

CW: gefährliche Körperverletzung

Eines schönen Sommertages Ende Juni 2022 ging ich durch meine Heimatstadt. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich hin wollte, denn was folgte, machte das völlig irrelevant.
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Ich ging durch eine Gasse, um abzukürzen. An einem Typen vorbei. Und auf einmal ging es los. Erst mit der flachen Hand, dann mit der Faust. Ich fiel rückwärts gegen eine Mauer. Tritte gegen Kopf und Oberkörper. Ich bin in Abwehrhaltung.
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Mit einem Mal wurde ein Messer gezogen. Dieses konnte ich zum Glück so lange abwehren, bis mir, nach ZEHN verdammten Minuten, in denen ich übrigens laut schrie, endlich jemand zu Hilfe kam. Typ rannte dann weg.
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Diverse Hämatome, Abwehrverletzungen vom Messer, zwei angeknackste Rippen. Lori völlig am Ende. Fortsetzung in den nächsten beiden Unterpunkten.
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#Transrealitäten

Wart ihr als trans Person schon mal auf akute stationäre medizinische Versorgung angewiesen? Ich schon. Nach besagtem Angriff schickte mich die Notaufnahme nach der Dokumentation und Versorgung der Verletzungen mit qualifiziertem Krankentransport in
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die örtliche Fachklinik für Psychotherapie, weil ich wie gesagt völlig am Ende war. Ängstlich, weinend, schreiend, nicht beruhigbar. Nervenzusammenbruch durch Retraumatisierung (ich hab chronische PTBS). Dort angekommen wurde ich vor folgende Entscheidung gestellt:
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entweder, ich lege mich mit einem Mann auf’s Zimmer, oder lasse mich auf die - vier bis sechs Wochen lange - Warteliste setzen. (Sie dürfen keine trans feminine Person, die noch keine Genital-OP hatte mit einer Frau auf’s Zimmer legen und Kapazität für
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ein Einzelzimmer war grade nicht vorhanden) Merke, wir sprechen hier von einer AKUTpsychiatrie, ein Fakt, den mensch in dem Haus andauernd als Begründung für dünn gesäte Therapieangebote gesagt bekommt.
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Ich also direkt wieder am Weinen und Schreien. Bittelnd und bettelnd, sie mögen mich doch bitte aufnehmen, ich würde auch freiwillig auf die Suchtstation, falls dort Kapazität vorhanden ist. Ende vom Lied: der aufnehmende Arzt ließ sich dazu überreden,
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dass ich in das inhäusige, ambulante Programm (nicht Tagesklinik) aufgenommen werde, bei dem ich täglich auf Station bin, aber zu Hause schlief. Ich musste also weiterhin durch die Stadt watscheln, in der ich gerade erst fast umgebracht wurde. Nice.
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Vier Wochen später hatte ich, aufgrund des Todes eines Freundes, den nächsten Nervenzusammenbruch, kam mitten in der Nacht wieder mit RTW, wurde diesmal zum Glück stationär auf vorher genannter Suchtstation aufgenommen. Geile Versorgung, Leute.
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#Transrealitäten

CW: Polizei, Transphobie

Ja, ist immer noch nicht fertig das Thema. Die Polizei wurde von der Person, die mir zu Hilfe kam, gerufen. Die drei Heinis vom Trachtenverein blau-weiß Wiesbaden waren mit mir völlig überfordert,
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wussten nicht, was sie mit einer trans femininen Person anfangen sollten (hatte da auch noch keinen dgti Ausweis). Das ging SO weit, dass die drei Spaßvögel meinten, ich solle mich, damit sie meine Verletzungen fotografieren können, auf offener Straße oberkörperfrei machen.
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Logischerweise weigerte ich mich unter Tränen. Als der RTW eintraf - zum Glück war eine weibl. Sanitäterin mit dabei - latschte einer dieser Uniformspaten ungefragt in den RTW (Tür war geschlossen) und verlangte direkt wieder,
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dass ich mich frei mache, damit er die Verletzungen sehen könne. Zu meinem Glück waren die Sanis auf Krawall gebürstet und haben die Pappnase mit dem Verweis auf die in der Notaufnahme folgende Dokumentation rausgeschmissen.
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Dort wurde ich dann zwar fotografiert, aber in einem geschlossenen Behandlungszimmer und die Anwesenden waren alle weiblich.
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BTW, der Bulle, der dann später meine Aussage aufnahm, war auch 1 Arsch. In jedem 2ten Satz hat der mir unterstellt, das Ganze entweder erfunden zu haben od selbst schuld zu sein, wenn ich “so auf die Straße geh”. Freund & Helfer, wenn du weiß, cis, hetero und männlich bist.
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#Transrealitäten

Nach dem beschriebenen Vorfall traue ich mich nach Sonnenuntergang kaum noch auf die Straße und wenn, dann entweder in Begleitung, oder, wenn das nicht möglich ist, gehe ich nur große, breite, gut beleuchtete Straßen entlang.
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Kommt mir ein Mann entgegen, wechsel ich die Straßenseite. Wenn ich merke, dass irgendwo hinter mir jemensch geht, drehe ich mich dauernd um. Ich habe seitdem immer ein Messer dabei. Hab jetzt die volle “weibliche Lebensrealität”. Sehr geil…
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#Transrealitäten

CW: transphobe Familie, misgendering

Zu guter Letzt, meine fucking Family. Als ich mich gegenüber Freundis und Kollegen_innen geoutet hatte, war noch alles gut. Dann rief ich ein paar Wochen später meine Mutter an
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(ging nicht in Person, wir wohnen mehrere hundert KM auseinander). Als ich fertig war, kam von ihr nur “Ruf mich nie mehr an. So eine Abartigkeit wie dich will ich nicht in meiner Familie haben. Du existierst für mich nicht mehr.” 
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Hm, ja. Tut gut. Ein paar Tage später knallt mir meine älteste Schwester auf meine Facebook Timeline “Glaubt [ihm] nicht, [er] ist nicht trans. [Er] will nur Aufmerksamkeit.” Und so weiter und so weiter.
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Tatsächlich habe ich zu meinen BLUTSverwandten seitdem keinen Kontakt mehr, habe sie alle überall geblockt.

Aber wir trans Personen haben es ja so “einfach”
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#Transrealitäten

Zum Abschluss noch was, über das ich selbst nicht viel sagen kann. Folgendes schrieb mir eine Followerin, denn da ich selbst nicht lesbisch bin, kann ich über diese Lebensrealität nur mutmaßen.
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Trans kann nicht lesbisch sein
Wer trans liebt ist nicht lesbisch

Ich bin Anna und ich steh auf Frauen.
Seit 9 Jahren halte ich Ausschau nach der passenden Partnerin, mit der ich mein Leben verbringen kann. Leider ist das nicht so einfach,
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denn neben der üblichen Oberflächlichkeit sehe ich auch mit grundloser Ablehnung aufgrund einer absurden Denkweise konfrontiert.
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Queere RadFems sagen: 1e trans Frau kann nicht lesbisch sein und 1e Frau, die 1e trans Frau liebt, ist nicht lesbisch. Natürlich denken nicht alle Frauen in der queeren Szene so, doch die Aussage habe ich leider immer im Hinterkopf, wenn ich versuche eine kennen zu lernen.
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Denn ich kann nun mal leider nicht ihre Gedanken lesen und daher nicht erkennen, ob sie genauso über mich denkt. (von @LadyAnnaT )
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Puh, heute echt nen halben Essay geschrieben, 65 Tweets lang.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Mir reichts JETZT schon #LoriReichts
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