Vorgestern hat BMLV Fr. Klaudia Tanner im Rahmen eines Festakts in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne die Ersten von über 14.000 modifizierten Sturmgewehren StG 77 A1 MOD an die Truppe übergeben. Werfen wir einen detaillierten Blick auf das StG 77 und das Upgrade. 🧵 #Bundesheer
1970 begann die Steyr-Daimler-Puch AG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Rüstung und Wehrtechnik (ARWT) mit der Entwicklung des "StG 77" (international "AUG"). Leicht und kompakt, präzise und zuverlässig sollte es sein./2
Ergebnis war 1977 eine Bullpup-Waffe im NATO Kaliber 5,56x45 mit 508mm Lauf bei nur 785mm Gesamtlänge. Eine 1,5fach Optik rundete das 4,1kg (inkl. 30 Schuss) schwere Paket aus Kunststoff und Metall ab. Da hat die Militär🌎nur so 👀... /3
👀 vor allem deshalb weil dem kleinen 🇦🇹 praktisch auf Anhieb gelungen ist woran andere, die es probiert haben, gescheitert sind...eine Revolution die auf Anhieb funktionierte .... siehe🇦🇺 ( ) . Das Steyr AUG fand viele int. Kunden. /4
Kommen wir zum StG 77 A1 MOD. Im wesentlichen eine Modifikation mit Komponenten dar, die man bisher nur von den "Kommando" Versionen der A2 & A3 Variante des StG 77 kannte. Fokus: Reichweite, Nah- und Nachtkampf. Die Investitionssumme für 14.400 Gewehre beträgt €20 Millionen./5
Wesentlichster Unterschied ist ein Zielfernrohr mit deutlich verbesserter Nachtsicht und nun 3-facher Vergrößerung sowie einem Blickfeld von 80 Strich. Daran angebracht sind "Picatinny-Schienen" zur Zubehörmontage. /6
Auf dem Zielfernrohr thront ein Aimpoint Micro Rotpunktvisier als Sekundäroptik für Nahbereichssituationen. /7
Rechtsseitig montiert findet man ein Rheinmetall Laser-Licht-Modul (LLM) mit Weißlicht, IR LED Nahbereichsbeleuchter, Rotlicht-Laser und IR-Laser, alles fünffach dimmbar und aktivierbar über einen Schalter am Handgriff. /8
Laut Rüstungsdirektor Brigadier Harald Vodosek wurden auch Laufgriff, Hülsenauswurf und Tragegurt abgeändert. Die Waffe ist mit nun 4,99kg nur geringfügig schwerer und der Soldat ist mit der Waffe nun auch in der Lage, sehr weitreichend und auch Nachts zu wirken. /9
Für das Paket verantwortlich zeichnen Steyr Arms und das Fachpersonal des ARWT ( bundesheer.at/organisation/b… ), die Direktion 4 unter dem Leiter der Systemeinführung Brigadier Georg Kollmann sowie das Heereslogistikzentrum Klagenfurt und die Waffenmeistern der Verbände. /E
🇮🇱🇾🇪 Zusammenfassung der heutigen Ereignisse in Al-Hudaida/Jemen. Um 18:20 informierte die IDF über einen Angriff mit Kampfflugzeugen auf das Gebiet des Hafens Al Hudaydah im Jemen.
Der Einsatz wird „Operation Long Arm“ genannt.
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Israel veröffentlichte ein Video und Bilder aus dem IAF Air Operations Center....
2/10
...sowie Bilder von F-15 Kampfflugzeugen.
Die Bilder zeigen unbewaffnete Flugzeuge ohne Tanks und sind sehr wahrscheinlich nur allgemeines Pressematerial und nicht aktuelle Bilder.
Nach den Eskalationen der letzten Wochen gibt es nun ein Show Of Force im Südchinesischen Meer. 1/4
Eine 🇨🇳 Trägergruppe um CV-17 „Shandong“
mit zwei Zerstörern Typ 055
zwei Zerstörern Typ 052D
einer Fregatte Typ 054A
einem Landungsdockschiff Typ 075
und einem Nachschubschiff Typ 901
wurde kürzlich Nähe der Philippinen gesichtet und gestern Nähe der Paracel-Insel geortet. 2/4
Die 🇺🇸Kampfgruppe, bestehend aus dem Flugzeugträger USS Theodore Roosevelt (CVN-71)
mit dem Trägerlgeschwader (CVW) 11 und dem Zerstörergeschwader (DESRON) 23
USS Daniel K. Inouye (DDG118),
USS Halsey (DDG 97),
und USS Russell (DDG 59),... 3/4
Seit April 2024 taucht in den Meldungen über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine immer wieder eine „Jak-52“ auf.
Ein kurzer 🧵über die tollkühnen Männer in ihrer fliegenden Kiste. 1/6
Die Oblast Odessa am Schwarzen Meer, eine Region die Putin nur zu gerne einnehmen würde, wird immer wieder von russischen Aufklärungsdrohnen überflogen. Die haben im Ukrainischen Süden inzwischen einen schweren Gegner. 2/6
Die kleinen unbemannten Drohnen mit rund 3m Spannweite fliegen langsam, dafür aber stundenlang in Höhne von ein paar hundert Meter bis etwa 3.000m. Ihr Videosignal wird ausgewertet und Zielkoordinaten gehen an Langstreckenwaffen. 3/6
Kampfhubschrauber vs. FPV-Drohne – kann man das vergleichen?
Nun. Ja und Nein. Beides kann man in die Kategorie Luftnahunterstützung einordnen.
Ein Versuch das Thema mal von verschiedenen Seiten anzubohren. 1/20
Personalbedarf:
Für eine Staffel Apache Kampfhubschrauber (KHS) werden rund 250 Mann Personal benötigt.
Stab, Piloten, Elektriker, Mechaniker, Waffenmeister, Flugwetter, Logistik, etc., etc... 2/20
Ein sehr guter FPV-Pilot ist Teil einer Gruppe die auch gut 7-10 Personen umfassen kann. Pilot, Navigator, Aufklärungsdrohnen-Pilot, Repeater-Pilot, Werkstatt/Ingenieur/Elektroniker, Fahrer/Logistiker, Waffenmeister, (+Rundumsicherung).
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Kaum eine Woche vor der #Eurosatory2024 lässt der deutsch-französische KNDS Konzern eine Bombe platzen.....die spektakulärste Panzerstudie des Jahres – den #Leopard 2A-RC.
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Der unbemannte Turm kann die bekannte 120mm Kanone als auch eine neue 130mm Kanone von Rheinmetall ausgestattet werden. Möglich auch die Entwicklung von KNDS - 140-mm Ascalon.
Kadenz 3 Schuss in 10 Sekunden.
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UAV-Warnsystem, 30mm Waffenstation, separater Werfer für Panzerabwehrraketen im NLOS-Modus. Die Wanne erhält zusätzlichen dynamischen Schutz. Besatzung im Rumpf drei Personen. 3/4
Die Russische Rüstungsindustrie steht vor dem Abgrund.
Gewagte Behauptung in Zeiten in denen in Russlands Rüstungsbetrieben rund um die Uhr gearbeitet wird. Trotzdem. Ohne Krieg gegen die Ukraine stünden die Werkbänke still.
Eine Bestandsaufnahme.
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Nach Ende des kalten Krieges fiel die Russische Rüstungsindustrie in ein schwarzes Loch. Der Staat hatte kein Geld mehr um die riesige Branche am Leben zu erhalten. Was blieb war der Export.
Und die Aufträge kamen.
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Die Hauptkunden russischer Rüstungsgüter wurden China und Indien. Hunderte Kampfjets, Transportflugzeuge, Hubschrauber, Fliegerabwehrsysteme, Schiffe. Den Anfang machte China. Von 2000-2007 jedes Jahr über USD 2 Mrd. Seither geht es ständig zurück. 3/21