In den vergangenen 3 Monaten gab es vermehrt Fälle von #Vergiftungen an iranischen #Mädchenschulen.
Was zunächst für eine Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung ausgelöst durch Kaminöfen gehalten wurde, entpuppte sich rasch als vorsätzliche #Giftgasangriffe. 1/8
Schulmädchen sind seit September an der Spitze der landesweiten Protestbewegungen beteiligt. Als Zeichen des Widerstands gegen die diskriminierenden Gesetze nehmen sie ihre Kopftücher ab. 2/8
Die Zahl der landesweiten ins Krankenhaus eingelieferten Schülerinnen beläuft sich auf über 1000.
Allein am 04. März waren 116 Mädchenschulen von Giftsangriffen betroffen!
Medien berichten über erste Todesopfer, die natürlich vom Regime geleugnet werden. 3/8 #IranRevoIution
Das Bildungs- sowie das Gesundheitsministerium behaupten, dass hinter den Angriffen „Extremisten“ stecken.
"Einige Leute", so der Gesundheitsminister, "wünschen, dass Mädchenschulen geschlossen werden." 4/8
Bis dato gab es von den Sicherheitsdiensten keine Erklärung oder Festnahmen.
Daher ist die Öffentlichkeit davon überzeugt, dass die Vergiftungen vom Regime gesteuert bzw. initiiert werden. 5/8
In einem Überwachungsstaat, wo unverschleierte Frauen oder protestierende Jugendliche innerhalb von Stunden oder Tagen identifiziert und festgenommen werden, lässt sich eines feststellen:
Es fehlt auf jeden Fall der Wille, die Täter zu stoppen. 6/8
Ziel der Vergiftungen?
1-Schülerinnen werden von weiteren Protesten abgehalten.
2- Die Verbreitung von Angst. Es soll als Warnung dienen, welches Chaos und Terror die Bevölkerung erwartet, falls die Regierung gestürzt wird. 7/8 #SaveIranianSchoolgirls
3- Das Regime signalisiert durch die Vergiftungen die Bereitschaft zum Einsatz chemischer Waffen.
Da die Vergiftungen auf Organophosphate zurückzuführen sind, appellieren wir an die UN die Vorfälle als Bioterrorismus einzustufen und zu untersuchen. 8/8 #SaveIranianSchoolgirls
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