Reichsbürger und Polizei - Gefahr von innen & außen
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Am 16.10.16 schießt ein Reichsbürger in Georgensgmünd bei Nürnberg auf Beamte des SEK, die seine Wohnung betreten. Sie wurden geschickt, um seine Waffen zu beschlagnahmen.
Er eröffnet das Feuer - ein Beamter stirbt,
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drei weitere werden verletzt.
Der Reichsbürger wird wegen Mordes und zweifachen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.
In der Verhandlung vor dem Schwurgericht können zwei Beamte nicht mehr aussagen:
Der, der ermordet wurde und der, der die Gruppe anführte.
Die Geschichte dahinter geriet in Vergessenheit - hier ist sie:
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Nach der Festnahme des Reichsbürgers stoßen Ermittler bei der Auswertung der Endgeräte auf einen WhatsApp Chat des hardcore Ideologen mit zwei fränkischen Polizeibeamten. Sie werden sofort vom Dienst suspendiert, ihre Wohnungen durchsucht. Man findet verbotene Gegenstände
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(WaffG) und noch viel schlimmer: einer von ihnen versorgte den Mörder mit Informationen aus dem polizeilichen Datenbestand.
Ein Zeuge sagt später aus, dass der Mörder mit der Durchsuchung gerechnet hätte und ankündigte, "ein paar von denen mitzunehmen". Teile seines
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Waffenarsenals versteckte er vor dem Einsatz; er trug Schutzweste und hatte Waffen griffbereit, als das SEK eindrang.
Aus Ermittlerkreisen ist das Wort "Verrat" zu hören.
Gegen einen der suspendierten Beamten wird wegen Tötung durch Unterlassen ermittelt. Er hätte damit
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rechnen müssen, dass der Reichsbürger auf seine Kollegen schieße und diese warnen müssen. Die Anklageschrift wird nicht zugelassen. 2018 steht der Beamte dann doch noch wegen des Verstoßes WaffG vor Gericht: er gibt sich als Opfer, das um Rehabilitation und Rückkehr in den
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Job kämpfe. Das Verfahren wird gegen Geldauflage eingestellt.
3 Tage nach Bekanntwerden des Anfangsverdachts erschießt sich der Gruppenführer des SEK. Er kannte den suspendierten Kollegen und geriet in Panik, warumauchimmer. Verbindungen zur Reichsbürger-Szene gab es nicht.
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Belastbare Beweise zu einem möglichen Verrat des SEK-Einsatzes konnten nie gefunden - der Verdacht allerdings auch nie ausgeräumt werden.
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Es wurde mehr als ein Leben zerstört.
Es wurde mehr als Leben zerstört.
"Machen Sie unterschiedliche Geschlechter auch sprachlich sichtbar. Adressieren Sie Frauen als Frauen und Männer als Männer. Die Gleichberechtigung von Frauen, Männern und weiteren Geschlechtern erfordert auch deren sprachliche Gleichbehandlung. Vermeiden Sie es, andere #CSUAM23
Geschlechter 'mitzumeinen', 'hineinzudenken' oder gar in eine Fußnote zu verbannen."
[...]
"Geschlechtergerechtes Formulieren erfordert Sprachgefühl, Kreativität und vor allem die Bereitschaft, bestehende Formulierungsgewohnheiten zu verändern."
Weiter (gekürzt):
Bei Stellenanzeigen oder Formularen kann es notwendig sein, auf den Schrägstrich zurückzugreifen, um Platz zu sparen, z.B.:
Lehrer/-in
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[Auszug Ende]
Der Ausdruck "Lehrer*innen" wegen Begrenzung auf 280 Zeichen o.ä. hingegen sind "Umerziehung" und "Cancel Culture".
Die Ferien stehen vor der Tür. Die Kleine ist freudig aufgeregt, darf sie doch das erste Mal ins Trainingscamp mit Übernachtung.
Die Packliste ist schon da, aber einen Punkt möchte ich ergänzen.
Wir werden noch über folgende Dinge sprechen:
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- Niemand darf Dich anfassen, wenn Du das nicht möchtest.
- Kein Erwachsener darf Dich irgendwo streicheln oder mit Dir im Bett kuscheln.
- Wir würden niemals böse sein, wenn Du uns von solchen Dingen erzählst.
- Wir würden keinen Ärger bekommen, wenn Du uns davon erzählst.
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- Niemand wird Dich uns wegnehmen. Das sind böse, ausgedachte Geschichten.
-Du darfst klar "Nein!" sagen, wenn das passiert. Sag das auch, wenn Du nicht sicher bist, was gerade passiert.
Mir ist klar, dass das schwierige Gespräche sind. Aber sie sind imao nötig.
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Mit Ankunft des ersten Kindes zog die Homöopathie bei uns ein. Es ist mir etwas peinlich. Ich hatte mich vor der Geburt nicht groß damit beschäftigt, wusste wenig. Die Hebamme kam das erste Mal zu uns nach Hause - mit einem Koffer voller DHU.
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Sie gab uns in Umschläge abgefüllte Globuli - wir hatten Behandlung nötig: Die Geburt war ein Desaster. Das Baby schrie viel und schlief wenig. Ich weinte viel und schlief wenig. Medizinisch bedenkliche Blutungen, bereits Anämie verursachend, wurden m. "Pulsatilla 2000"
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behandelt.
Zwei Tage nach den ersten Impfungen bekam mein Kind den ersten Neurodermitis Schub - der Kinderarzt gab uns Globuli. Das Kind schrie noch mehr und schlief kaum mehr. Ich weinte noch mehr und schlief gar nicht mehr. Schuldgefühle hatte ich zudem, denn es sei
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