„Neue Spieler kennenlernen“ – unter dieser Unterschrift standen die beiden Länderspiele gegen Peru und Belgien, in denen letztendlich nur Marius Wolf als neuer von Anfang an ran durfte
Nach einer guten ersten Halbzeit gegen Peru (1/8)
, in der man in einem 3-1-4-2-Aufbau variabel angriff, folgte die Ernüchterung. Während man die zurückhaltende 2. Halbzeit gegen Peru noch mit vielen Wechseln erklärte konnte, waren die ersten 30 Minuten gegen Belgien nicht weniger als desolat. (2/8)
Die Tedesco-Elf hatte keine großen Probleme das deutsche Mittelfeldpressing zu überspielen und sich Chance um Chance zu erspielen. Der positive Aspekt dieses Spiels war die Reaktion von Mannschaft und Trainer. (3/8)
Flick reagierte mit einem frühen Spieler- und Systemwechsel auf 4-3-3, der das Spiel wieder in die richtige Richtung lenkte. Mit deutlich höherem Pressing & mehr Ballbesitz kontrollierte man die Belgier & versuchte insbesondere durch Flanken Gefahr vorm Tor zu entwickeln. (4/8)
Auffällig bei beiden Spielen war die verbesserte Leistung mit Emre Can auf dem Platz. Schon als gute Absicherung und als Aufbauspieler gegen Peru hervorstechend brauchte der Dortmunder mit seiner Einwechslung gegen Belgien die vermisste Zweikampfpräsenz auf den Platz. (5/8)
Nichtsdestotrotz konnte auch er die Niederlage nicht verhindern, weshalb der Abwärtstrend unter Flick weiter anhält. Nach 8 Siegen aus den ersten 8 Siegen zeigt der Trend mit nur noch 4 Siegen aus den letzten 13 Spielen deutlich nach unten. (6/8)
Angesichts der defensiven Baustellen und phasenweise offensiven Ideenlosigkeit steht für Flick noch viel Arbeit im Hinblick auf die Heim-EM 2024 auf dem Programm. Was Mut machen sollte, war die gute Reaktion gegen Belgien und die positiven Ansätze im 3-1-4-2-Aufbau. (7/8)
Von einem Aufwärtstrend nach dem erneuten Neuanfang ist man allerdings noch weit entfernt. Bleibt abzuwarten, wie sich die deutsche Mannschaft in der nächsten Länderspielpause präsentiert. (8/8)
Datenquellen: wyscout / InStat / transfermarkt
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Heute als Lichtgestalt der Nation bekannt war Franz Beckenbauer wohl einer der besten Fußballer, die dieses Land jemals zu Gesicht bekam. Als ehemaliger Spieler von NY Cosmos, dem HSV und dem FC Bayern gewann der Kaiser alles, was es zu gewinnen gab. (1/9)
Seine außergewöhnliche Spielweise war entscheidend dafür, dass er sich heute Welt- und Europameister sowie Weltfußballer nennen darf. Als Libero oder defensiver Mittelfeldspieler gestaltete er das Spiel seiner Mannschaft aus der Tiefe heraus. (2/9)
Dabei half ihm seine hohe Spielintelligenz und versierte Technik sowie seine Übersicht und Qualitäten im Passspiel. Besonders markant waren seine spieleröffnenden Vertikalpässe, die er auf nonchalante Art und Weise mit dem Außenrist zum Mitspieler brachte. (3/9)
Der Gladbacher Manu Koné ist einer der talentiertersten und begehrtesten Spieler der Bundesliga. Koné agiert als Box-to-Box-Midfielder. Er ist ein äußerst aktiver Spieler, der sich auf den linken Halbraum zwischen den Strafräumen (1/10)
konzentriert und dabei seine technischen Fähigkeiten voll ausspielt. Besonders beeindruckend ist seine Pressingresistenz im Ballbesitz, die ihm ermöglicht, auch unter Druck die Ruhe zu bewahren und das Spiel voranzutreiben. Diese Fähigkeit macht ihn zu einem wichtigen (2/10)
Bestandteil jeder Mannschaft, in der er spielt. Koné zeichnet sich auch durch sein gutes Dribbling aus, das es ihm erlaubt, den Ball nach vorne zu treiben und dabei kaum gestoppt zu werden. Allerdings kann er manchmal dabei zu verspielt sein, was dazu führt, dass er (3/10)