Der Stadtrat der Stadt München hat am gestrigen Freitag mit großer Mehrheit beschlossen zur Dekarbonisierung der Stadt #München bis zum Jahr 2030 ein #Kernheizwerk am bestehenden Standort des Heizkraftwerks Süd zu errichten.
Da per Atomgesetz nur die Verstromung aus Kernkraftwerken nicht zulässig ist, nicht aber der Bau von Kernreaktoren für reine Heizzwecke, fand der Vorschlag insbesondere in der regierenden Koalition großen Zuspruch.
Zwei Reaktoren mit einer thermischen Leistung von 200 MW werden im ersten Bauabschnitt errichtet und sollen Fernwärme für die Stadt liefern. Bis 2035 soll der Bau eines weiteren baugleichen Bauabschnitts geprüft werden. Der Münchner Oberbürgermeister wurde mit den Worten zitiert
„Zukünftig werden die Münchner #Weißwürste mit der Wärme der Atomkraft erwärmt! Da hat man auch nach dem Verzehr ein gutes Gewissen, etwas für das #Klima gemacht zu haben. Wir wollen Vor-Reiter sein, Fernwärme mit Kernwärme lautet das Motto.“
Auch der Bayerische Ministerpräsident begrüßt den Vorstoß und postet auf Facebook: „Die #Kernwärme im #Schäufele ist sehr wichtig, die muss mindestens 74 °C betragen. Und am Ende mit der Temperatur noch mal Volllast, dann wird es auch schön knusprig. #söderisst“.
Den Auftrag soll ein chinesisches Unternehmen erhalten, der seitens des #Bundeskanzlers bereits abgesegnet wurde. Der #Wirtschaftsminister lehnte das Projekt ab, der Kanzler sprach aber durch die Richtlinienkompetenz ein Machtwort das Projekt zu gewähren.
Auf Anfrage konnte sich der Kanzler jedoch an nichts mehr erinnern.
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