Laut dem aktuellen Entwurf zur Änderung des #Gebaeudeenergiegesetz|es (#GEG) ist es das erklärte Ziel der Bundesregierung ist, dass ab dem Jahr 2024 jährlich insgesamt 500.000 #Waermepumpen in Bestandsgebäude und Neubauten eingebaut werden sollen (siehe Seite 53). (1/4)
Allgemein liegen die Kosten bei Wärmepumpen inklusive Installation zwischen 30.000 und 50.000 Euro (Quelle: thermondo GmbH, größter Heizungsinstallateur in 🇩🇪). Das ergibt demzufolge Gesamtkosten in Höhe von mindestens 15 Mrd. Euro bis höchstens 25 Mrd. Euro pro Jahr. (2/4)
Laut demselben Gesetzentwurf können zurzeit 18 Mio. #Wohngebaeude in 🇩🇪 den Bürgerinnen und Bürgern zugerechnet werden, befinden sich also im Privatbesitz (siehe Seite 50). Bis dort überall Wärmepumpen eingebaut sind, vergehen rein rechnerisch 36 Jahre. (3/4)
Entsprechend kommen wir summa summarum auf #Gesamtkosten zwischen 15 Mrd. x 36 = 540 Mrd. Euro und 25 Mrd. x 36 = 900 Mrd. Euro. Und das ist nur ein Teil des gesamten #Erfuellungsaufwand|s, den die deutschen #Hausbesitzer nach dem Willen der #Gruenen zu tragen haben. 😱 (4/4)
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🤔 Durch die Vorgabe zum Einbau von neuen #Heizungsanlagen entsteht den Bürgerinnen und Bürgern bis zum Jahr 2028 ein jährlicher #Erfüllungsaufwand von rund 9,157 Mrd. €. Dem stehen Einsparungen über die Betriebszeit von 18 Jahren in Höhe von 11,014 Mrd. € gegenüber. 🧵
So steht es auf Seite 5 des Entwurfs des Gesetzes zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes und zur Änderung der Heizkostenverordnung sowie zur Änderung der Kehr- und Überprüfungsordnung. 🧵
Ab Seite 48 wird der Erfüllungsaufwand näher erläutert. Noch auf derselben Seite erfährt man, dass "die Datenlage in Gebäudebereich insgesamt lückenhaft ist." Fünf Zeilen darunter wird eine Studie der Agora Energiewende verlinkt. Wir erinnern uns: Das ist die "Denkfabrik", ... 🧵