Beide Eigengewächse ihrer Organisation. Bekamen schon in jungem Alter viel Verantwortung, nur um auf internationaler Bühne gegen einen Gegner aus London (FC Chelsea / James Bond) krachend zu scheitern.
3. Urs Fischer & Oliver Ruhnert - Mr. Wint & Mr. Kidd (Diamantenfieber)
Für den Erfolg brauchst du sie im Doppelpack. Süße Grinsebären, die keiner richtig ernst nimmt, die aber im Auftrag des großen Bösen (Ernst Stavro Blofeld / Dirk Zingler) einen nach dem anderen abräumen.
4. Marco Rose - Milton Krest (Lizenz zum Töten)
Arbeiten für eine Organisation, die den Markt mit Gift flutet (Red Bull / Kokain). Wirken am Anfang total kompetent, aber wenn sie mal unter Druck geraten, platzen sie sofort und es bleibt nicht mehr viel übrig.
5. Christian Streich - Karl Stromberg (Der Spion, der mich liebte)
Leben beide ganz im Süden als Guru ihrer Gemeinschaft. Ertragen die Entwicklung der modernen Gesellschaft nicht, werden deshalb immer misanthropischer. Nervenkostüm: ständig in der Reinigung.
6. Xabi Alonso - Pierce Brosnan
Viel zu schön, um ein Bösewicht zu sein. Als alter Madrilene ist Xabi selbst im Auftrag seiner Majestät unterwegs und dabei wie Pierce Brosnan: wahnsinnig elegant, ein absoluter Gentleman - aber schon auch ein bisschen langweilig.
7. Oliver Glasner - Kamal Khan (Octopussy)
Charmantes Auftreten, doch der Erfolg hat sie arrogant gemacht. Fühlen sich merkbar zu Höherem berufen, teilen aber mit der Eintracht beziehungsweise Octopussy das gleiche Schicksal: Beide arbeiten für eine Diva.
8. Bo Svensson - Necros (Der Hauch des Todes)
Auf den ersten Blick nordisch unterkühlt, aber das ist nur eine Pose. Irgendwann färbt deine Umgebung auf dich ab, und beide haben schließlich schon unter kompletten Psychopathen gearbeitet (General Koskov / Thomas Tuchel).
9. Niko Kovac - Le Chiffre (Casino Royale)
Wurzeln liegen auf dem Balkan, sie sprechen - Stand jetzt - Deutsch, Englisch und Französisch. Schinden ihre Mitarbeiter und haben beide einen richtig fiesen deutschen Handlanger: Kratt (Clemens Schick), Spacko (Maxi Arnold).
10. Daniel Farke - Franz Sanchez (Lizenz zum Töten)
Ganz unangenehme Laberfürsten, zwei Minuten in ihrer Gegenwart und man möchte sich duschen. Lieblingshobby Weiber (viele), und an beide geht die Frage: Seid ihr im richtigen Film oder gehört ihr nicht eher zu Akne X?
11. Ole Werner - Irma Bunt (Im Geheimdienst ihrer Majestät)
Lächeln? Ist heut leider aus.
12. Steffen Baumgart - Auric Goldfinger
Haben beide als Erwachsene aus der Zone in den Westen rübergemacht, dort beim Ballspiel eine Vorliebe für alberne Kopfbedeckungen entwickelt. Wenn sie nicht gewinnen? Brennt richtig die Fontanelle. Aber danach wird erst mal gut gegessen.
13. Enrico Maaßen - Lyutsifer Safin (Keine Zeit zu sterben)
Welche Karriere-Chancen hat man als Enrico oder Lyutsifer? Sie haben sich weit hochgearbeitet, aber ob nun FCA oder "No time to die": Beides so überflüssig, dass man sich nicht länger mit ihnen beschäftigen mag.
14. Pellegrino Matarazzo -
Bei aller Liebe, aber ich verschwende meine Zeit nicht mit dem Trainer der TSG Hoffenheim, ich habe noch Reststolz.
15. Thomas Letsch - Kratt (Casino Royale)
Letsch kommt aus Esslingen, Kratt-Darsteller Schick aus Tübingen, aber das interessiert einen toten Gasmann. Viel spannender: Letsch trainiert Bochum, und James Bond wurde laut literarischer Vorlage wo geboren? In Bochum (Wattenscheid).
16. Thomas Reis - Renard (Die Welt ist nicht genug)
Bösewicht Renard kann keine Schmerzen empfinden, dasselbe muss auch für Thomas Reis gelten, sonst wäre er ja nicht freiwillig Trainer bei Schalke geworden und hätte selbst (!) noch einen Teil der Ablöse gezahlt.
17. Sebastian Hoeneß - Ernst Stavro Blofeld, gespielt von Charles Gray (Diamantenfieber)
Im jeweiligen Umfeld ein ganz großer Name, in dieser konkreten Besetzung aber völlig vergessenswert.
18. Sandro Schwarz - Mischka/Grischka (Octopussy)
Völlig austauschbar, und beide arbeiten für einen Zirkus in Berlin.
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Der Sommer geht zu Ende, deshalb schnell noch eine Top 10 zum Thema:
Bundesliga-Funktionäre mit geilen Sonnenbrillen
Platz 10: Komm mal mit, dann zeige ich dir einen richtigen Hasen. Frank Baumann nach dem Double 2004 mit dem Brillenmodell "Es geschah am helllichten Tag".
Platz 9: Uffjepasst. Union-Präsident Dirk Zingler, von seinen Freunden liebevoll "IM Förster" genannt, hat immer noch den Swag eines Mannes aus dem Wachregiment Feliks Dzierzynski. Sein Brillenmodell "Eichmann in Jerusalem" gefällt vor allem Union-Ehrenmitglied Viktor Orban.
Platz 8: Getz lachste noch, aber bald weinste. Dortmunds GröGaz (Größter Geschäftsführer aller Zeiten) trägt das Modell "Tony Montana" und steckt seinen Kopf gleich noch in einen Haufen Marschierpulver. "You wanna fuck with me? Say hello to my little friend!"
Daniel Günther, Schleswig-Holsteins sonst so spröder Landesvater, wird nach Dienstschluss zur Partymaschine: Da hängt die Hose an der Lampe und keiner geht alleine nach Hause. Parteifreunde nennen ihn mittlerweile nur noch den deutschen Jack Grealish.
Ein Thread.
2018 der erste große Auftritt: Nach Deutschlands WM-Sieg gegen Schweden durch ein spätes Tor von Querpass-Toni säuft sich Günther vor Begeisterung durch alle Kneipen der Hauptstadt. Im Bundesrat erklärt er am nächsten Tag, er habe wirklich keine Zeit mehr zum Umziehen gehabt.
Im selben Jahr fährt Günther nach Wacken und erzählt dem Focus, er habe früher vor Handballspielen immer Judas Priest gehört, um sich heiß zu machen. Beim Konzert der britischen Metal-Legenden räumt Günther dann die komplette Row Zero alleine ab.
Die Fortbewegungsmittel sind natürlich unterschiedlich zu bewerten, aber eines bleibt gleich: Wer sich darüber definiert, Autofahrer, Radfahrer oder Bahnfahrer zu sein, wer das in sein Profil schreibt, wer es am Ende glorifiziert, ist eine komplette Bratwurst. Immer.
Gilt natürlich auch für Menschen, die prinzipiell kein Fahrrad fahren - zu anstrengend, man kann nass werden, ist ständig kaputt, ich kanns nicht definieren, aber Fahrradfahren ist nichts für mich: auch komplett lächerlich.
Oder Zug: fährt ja nie, viel zu umständlich, mit fremden Leuten reisen mag ich gar nicht - auch ihr seid Krüppel der Gesellschaft.
Man nutzt verschiedene Verkehrsmittel. Man versucht, es so oft so umweltfreundlich wie möglich zu tun. Und ansonsten hält man die Schnauze.
(1) Hier hat sich in den letzten 10 Tagen wirklich noch mal eine besondere Gruppe von Arschlöchern gezeigt - Leute, die sich allen Ernstes #TeamAstraZeneca nennen, jede Kritik am Impfstoff empört zurückweisen und damit nichts anderes als antiaufklärerische Propaganda betreiben.
(2) Nachdem Alexander Kekulé AstraZeneca als Impfstoff zweiter Klasse bezeichnet hat, wurde er hier verbal angegangen, als gäbs kein Morgen mehr. Differenzierte Kritik habe ich kaum gesehen, praktisch nur Hass und ein Umgang wie mit Häretikern im Mittelalter.
(3) Dann wurde der Mythos verbreitet, dass uns der Image-Verlust von AstraZeneca meilenweit zurückwerfen würde - obwohl jeder wissen könnte, dass schon im April wahnsinnig viel Impfstoff von anderen Herstellern kommt. Warum dann die Apokalypse ausrufen? Reine Wichtigtuerei.
Wäre ich eine Frau unter 55, würde ich mich auch nicht mehr mit AstraZeneca impfen lassen. Super erklärt hat das Ganze übrigens der von einigen Idioten komplett diffamierte Alexander Kekulé in dieser Folge seines weiterhin sehr hörenswerten Podcasts: mdr.de/nachrichten/po…
Und für die Idioten sage ich auch das noch mal: Ich als Mann würde mich selbstverständlich noch mit AstraZeneca impfen lassen. Und natürlich kann man Kekulé kritisieren. Meine Polemik richtet sich gegen die, die ihm die Tauglichkeit als Corona-Experte komplett absprechen.
Und dann noch der Service-Hinweis an alle Frauen unter 55, die die erste Impfung mit AZ schon hatten: Ich persönlich würde auf die zweite Impfung verzichten. Eine Grundimmunität ist durch die erste Impfung da, und vielleicht kommt ihr ja in den nächsten Monaten an ...