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@ennolenze @lugeration @RusBotschaft
Mein Schreibtisch an die Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte:

Sehr geehrte Frau Bezirksbürgermeisterin Remlinger, sehr geehrte Damen und Herren,

Ich beziehe mich auf die Mahnung, die ... 1/

...Sehr geehrte Frau Bezirksbürgermeisterin Remlinger,

sehr geehrte Damen und Herren,

Ich beziehe mich auf die Mahnung, die Sie Herrn Enno Lenze und Mitorganisator:innen haben zu kommen lassen.

Auf diesen Vorfall bin ich über die Medien aufmerksam geworden.

2/

Quellen:

 tagesspiegel.de/berlin/nach-pa…

berlinstory-news.de/wie-der-russis…

taz.de/Panzerwrack-vo… 

3/

Ich möchte mich als Bürger Herrn Lenze erkenntlich zeigen, und mich an der Begleichung der „Mahnung“ 
in Höhe von 8,07,- Euro beteiligen. Bitte teilen Sie mir AZ und SEPA-Verbindung mit. Eine partielle Direktüberweisung vermeidet Reibungsverluste im Zahlungsverkehr. 4/

Herr Lenzes Aktion, einen zerschossenen - und nachträglich de-militarisierten Russischen Panzer - auf der Straße Unter den Linden auszustellen war eine bemerkenswerte Aktion und ein wichtiges Signal gegen den genozidalen Angriffskrieg in der Ukraine.
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Sie verdient höchste Anerkennung.

Stattdessen wurden ihm Steine in den Weg gelegt. 

Herr Lenze musste ein beispielloses Durchhaltevermögen zeigen, um letztendlich die Sache höchstrichterlich klären zu müssen. Das ist kein Ruhmesblatt für eine Kommunalverwaltung.
6/

In diesem Zusammenhang bitte ich Sie darüber hinaus - verwaltungsintern - zu prüfen, ob im Zuge der Genehmigungsverfahren nicht Kompetenzen überschritten wurden und das Gebot der Mäßigung gemäß  § 60 Abs. 2 des Bundesbeamtengesetzes (BBG) verletzt wurden.

7/

Vorgelegte Begründungen wie:

- Zitat (Berlin-Story): „Da könnten Menschen darin gestorben sein“ oder  

- es könne sich so Zitat (Berlin-Story): "um eine deutlich politische Aktion mit Ausdrucksmitteln militärischer Propaganda“ handeln, oder

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- Zitat (TAZ):  "Die Aktion berühre außenpolitische Interessen der BRD, da sei man als Bezirksamt gar nicht zuständig. Es klang sehr nach: Wir wollen die Russen hier in Berlin-Mitte lieber nicht provozieren“
liegen nicht im Kompetenzbereich einer Straßenverkehrsverwaltung.
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Offensichtlich folgen einige Mitarbeiter:innen der medial verbreiteten Meinung des Kremls. Sich eigenmächtig in die Kompetenzen des Auswärtigen Amts zu wagen ist mehr als bedenklich - auch nicht wenn - rein theoretisch - eine Beamtin oder ...
10/

...ein Beamter vorsorglich eine „Berliner Volksrepublik“ ausriefe, um sich Eigenstaatlichkeit zu verschaffen. 
Der genozidale  Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist und bleibt verwerflich.
11/

Dagegen ein Zeichen zu setzen ist im öffentlichen Interesse und nicht als Einzelmeinung eines Künstlers oder einer Künstlerin abzutun.

Mit freundlichen Grüßen

Marc Schneiders

Ende/