Weil die meisten Menschen in Deutschland keine Ahnung davon haben, was im Ausland längst passiert, zeige ich mal einige Beispiele zur #Lufthygiene und wie man anderswo damit umgeht.
Ein🧵
Restaurant in Kanada: (#ApricotTreeCaf1)
CO2-Messung am Eingang und HEPA-Filter überall. Zudem kann man wohl auch online vorab die CO2-Werte ablesen.
Theater mit großen Bildschirmen auf denen in gut leserlicher Schrift der CO2-Gehalt im Raum angezeigt wird.
HEPA-Filter in Bussen. Ja, die beiden reichen nicht, aber zumindest etwas wurde getan.
Kino in Japan mit sehr niedrigen CO2 Werten.
Restaurant in einem Campus.
CO2-Wert in Zahl und Farbe. Grün bis 800 ppm.
USA: Schilder an Läden, die den Kunden anzeigen, welche Maßnahmen zur Verbesserung der #Lufthygiene angewandt werden.
Großbritannien und anderswo: HEPA-14 Filter für Krankenhäuser, in den Fluren und in den Patientenzimmern.
HEPA-Filter in Läden. In diesem Laden gleich mehrere große HEPA-Filter.
USA Klassenzimmer. 5 Luftfilter, die in Summe die Raumluft 8x pro Stunde filtern.
Anlieferung einer Reihe HEPA-Filter für eine Schule in San Francisco.
Südkorea: die weltberühmte Gruppe BTS wirbt für HEPA-Filter
Konzert mit HEPA-Filter für die Sängerin:
Wir erinnern uns auch an #DavosSafe als beim Weltwirtschaftsforum nur jene rein durften, die einen negativen Rapid-PCR hatten und es überall innen HEPA-Filter gab. Nicht zu vergessen: Die Räume hatten auch eine neue High End Lüftungsanlage.
Aus Deutschland gibt es auch Beispiele. So haben sich bspw. unsere Politiker sehr gute Geräte, durchweg HEPA-14 Filter von unser aller Steuergeldern gegönnt.
Leider findet man diese Geräte so ziemlich ausschließlich in der Nähe der Politik.
Wenn Biden in einer Schule spricht, werden mal schnell die Oberlichter ausgeglast und anständige Lüftungsanlagen eingebaut, die mit ihm mit reisen.
In den USA werden von Lehrkräften, Lernenden und Eltern Luftfilter in großen Mengen gebaut und überall in den Klassenzimmern aufgestellt.
Die Corsi-Rosenthal-Boxen, die aus je 4 Filtern und einem Ventilator bestehen.
Auch Sporthallen mit einer ganzen Reihe an Filtern gibt es in den USA (hier gerade erst aufgestellt und noch nicht angeschlossen).
Irland: HEPA-Filter in einem Hotel in einem Landsitz.
Nochmal Deutschland, Uni. Wer weiß, was Aerosole sind, der hat auch HEPA-Filter im Raum.
Australien. HEPA-Filter in einer Sitzung im Parlament. Niedrige CO2-Werte im Raum.
Indonesien: Corsi-Rosenthal-Boxen für eine Schule in Depok.
Japan
CO2-Messung und Luftfilterung im Restaurant und im Taxi. HEPA-Filter in den Hotels und Hotelzimmern.
Österreich, wo ein Kanzler ist, da sind auch HEPA-Filter.
Philippinen - HEPA-Filter und UVC-Desinfektion in den Läden und Restaurants.
Spanien: HEPA-Filter bei den Sitzungen des Madrider Parlaments und CO2-Anzeige im Supermarkt.
Nochmal USA: Verbesserung der Lüftungsanlagen in den Schulen (seit März 2022 gesetzlich gefordert, hier laufen in den ganzen USA seit über einem Jahr enorme Nachbesserungen).
Der Vollständigkeit halber:
Sammlung zu historischen Studien zu HEPA-Filtern gegen Viren
HEPA-Filter im Raum senken die Zahl der luftgetragenen Viren.
Daneben entfernen sie auch Pollen und Feinstaub.
Trinkwasser reinigen wir. Warum reinigen wir die Luft in Deutschland nicht?
So sieht das aus, was in einem Luftfilter hängen bleibt. Man hat es im Filter oder in der Lunge.
In unserer Umwelt ist viel davon Ruß, Mikroplastik und Fasern. Dinge die keineswegs in unsere Lunge gehören und die es so vor 50 Jahren auch noch nicht überall in der Luft gab.
Filter einige Monate gebraucht und neu.
Wer nicht filtert, der hat es in der Lunge. Im Ausland wurde das in sehr vielen Ländern längst verstanden.
Derweil das Ausland längst handelt, nehmen wir die Probleme nur zur Kenntnis.
Rekord-Krankenstände ruinieren die dt. Wirtschaft.
Die Folge:
- Immer mehr Gesundheitsschäden,
- Menschen mit Behinderungen die dauerhaft weniger leistungsfähig sind,
- gigantische Steuerausfälle
Bei den Krankenkassen deutet sich bereits an, dass es 2023 noch schlimmer kommen könnte als 2022.
Merken wir uns:
Probleme anzustarren oder der Versuch Probleme auszublenden, hat noch nie funktioniert.
Wir müssen unsere Trägheit aufgeben und tun, was andere Länder längst machen.
Wir müssen die Probleme lösen.
In diesem Sammelthread zur #Lufthygiene weltweit habe ich für etliche Länder aufgelistet, was diese bereits tun, um die #Lufthygiene zu verbessern.
Zu tun, als wäre alles normal, bringt nichts.
Wer das alte "Normal" wieder haben will, der muss handeln.
Zur Abrundung noch ein bisschen Info dazu, was ein HEPA-Filter macht.
Es handelt sich letztlich um eine Box, in der seitlich Filter eingesetzt sind und oben oder vorne ein Ventilator. Der Ventilator bläst aus der Box raus, sodass durch den Unterdruck von der Seite Luft durch die Filter eingesaugt wird.
Seitlich also ungefilterte Luft rein, oben gefilterte raus.
Eigentlich eine Art "Staubsauger" für die Luft, nur eben viel feiner.
HEPA-13 in Europa weit verbreitet und kostengünstig, sowie HEPA-14, der Krankenhausstandard, filtern Viren aus der Luft.
Die Luft zu filtern, das vermindert die Ansteckung und wir bleiben alle gesund.
Für alle Allergiker zudem wichtig: Wo HEPA-Filter in Betrieb sind, dort gibt es kaum Pollen und auch keinen allergischen Schnupfen.
Hier ein Versuch in meinem Büro.
TROTEC AirgoClean 350E gegen Reinraumnebel, also eine enorme Aerosolmenge klitzekleiner Aerosole.
Zuerst schluckt er alle unmittelbar weg. Erst als der Vernebler 15 Sekunden läuft steigen die Werte an und der Automatikbetrieb fährt hoch.
Im Versuch habe ich 1 Minute Reinraumnebel auf den Luftfilter geblasen. Nach weiteren 30 Sekunden sind die Aerosole aus der Raumluft entfernt und der Messwert wieder bei 6 angekommen.
HEPA-Filter kosten nur einen Bruchteil der Kosten, die entstehen, wenn man keine HEPA-Filter aufstellt.
Luftfilter für ein Klassenzimmer kosten viel weniger als man meint. Für 800 € bekommt man ein Klassenzimmer ein Jahr sicher.
(Ansteckungen im Bus, Flur, WC sind dann nicht ausgeschlossen aber insgesamt sinken Infektionen deutlich.)
Masken, Filter, Lüftung. So sicher schreibt man anderswo seine Abschlussprüfungen.
(Die Corsi-Rosenthal-Box ist laut aber dt. HEPA-Filter sind so leise, dass man sie in einem Klassenzimmer kaum hören kann - wenn man richtig auswählt.)
Hier erklärt ein Ingenieur, wie die Belüftung eines Theaters erfolgt. In die Frischluftzufuhr wird Nebel eingeblasen, um zu zeigen, wo überall in Theater Frischluft aus der Lüftung austritt und in welche Richtung sich die Außenluft verteilt.
Japan - dort werden die Gäste vor dem Betreten eines Restaurants oder Restaurantbereichs über den CO2-Gehalt der Luft informiert (passiert in 🇩🇪 nicht, weil die die Werte in dt. Restaurants extrem hoch sind und das keiner zeigen mag).
Man kann auch jederzeit bei Tagungen Masken und Tests verpflichtend machen, HEPA-Filter aufstellen und mit dem Veranstalter regeln, wie die Lüftung einzustellen ist.
Will man es so, wie das CDC es im Mai 2023 gemacht hat: Eine Tagung mit über 1000 Teilnehmenden, bei der sich dann (mindestens) 181 Menschen mit COVID-19 angesteckt haben.
Welches neue "Normal" wollen wir? Nach jeder Sitzung 10 % Kranke?
Oder Masken + Tests + Lufthygiene?
In Japan konnte man schon im Januar 2022 online den CO2-Wert der Restaurants abrufen, damit man sich entscheiden kann, wo man essen gehen will.
Sie wollen in #Hamburg ein #Schulgesetz erlassen, das Schutzmasken gegen COVID-19 nur noch #SuS mit Vorerkrankung gestattet oder für den Fall, dass diese mit Vorerkrankten in einem Haushalt zusammenleben.
Das Schulgesetz sieht vor, dass Schulleitungen nur für Menschen mit medizinischer Indikation Ausnahmen gestatten dürfen. Dies bedeutet, dass eine Ausnahme für Gesunde mit gesunden Angehörigen nicht erlaubt werden darf, denn der Wunsch die Gesundheit zu schützen, ist keine medizinische Indikation.
Dies bedeutet, dass Kinder und Jugendliche so lange wieder und wieder erkranken müssen, bis sie oder einer der Angehörigen erwiesenermaßen eine solche Krankheitsfolge erworben haben, dass sie ab dann auch als Vulnerable gelten und somit dann endlich die Gestattung erhalten könnten, sich förderhin vor weiteren Erkrankungen schützen zu können.
Dies ist aus meiner Sicht eine Missachtung des Menschenrechts auf Gesundheit und zugleich ein Widerspruch zu Art. 2 GG, der dem Staat aufgibt, die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Weil viele Menschen nicht wissen, welche Folgen COVID-19 hat, möchte ich Sie anhand einiger medizinischer Studien darüber informieren und Sie bitten sich auch einige weitere Studien anzusehen, damit Sie verstehen, welche Schäden - bleibenden Schäden - bereits eine einzige COVID-19 Infektion haben kann.
Das Risiko erhöht sich, mit jeder weiteren Infektion.
Zunächst möchte ich Ihnen zeigen, welche Folgen COVID-19 für das Gehirn von Kindern und Jugendlichen haben kann.
Links im Bild sehen Sie ein gesundes Kindergehirn - rechts sehen Sie das Gehirn von Kindern und Jugendlichen nach einer einzigen COVID-19 Infektion.
Auch wenn #SuS äußerlich genesen aussehen, im Gehirn kann das ganz anders sein.
Schon ein einziger COVID-19 Infekt, kann Kinder lebenslang aus der Bahn werfen.
Da man COVID-19 mit dem Einsatz der richtigen Mittel vermeiden kann, ist das Risiko regelmäßiger Infektionen inakzeptabel.
Leise leistungsfähige HEPA-Filter sind so leise, dass man sie in der Klasse auch bei einer stillen Arbeit kaum hört. Ausreichend dimensioniert können HEPA-Filter Viren aus der Luft entfernen und so Infektionsketten unterbrechen.
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (die im Zuge der Wärmewände benötigt werden und die bessere Lernbedingungen sichern, sind ebenfalls sehr leise und amortisieren sich, da sie Heizkosten sparen.
Lasst Sie uns endlich HEPA-Filter anschalten und Lüftungsanlagen einbauen.
Zu Lungenschäden durch COVID-19 gibt es ebenfalls eine Studie (siehe anhängender Tweet).
Viele #SuS sind bereits nach einem einzigen COVID-19 Infekt nie wieder so leistungsfähig wie zuvor. Mann wusste das im Bund und in den Ländern, als man beschlossen hat, COVID-19 durch die #SuS, Eltern und Lehrkräfte laufen zu lassen. Ob Sie persönlich das wussten, ist mir unbekannt.
Wer mehr Informationen will, findet zahlreiche Studien an meinem Account angehängt. Dort finden Sie über 100 med. Studien zu den Schäden, die COVID-19 hervorrufen kann.
Grüne
@jenny_jasberg
@lorenzenhh
@lenazagst
@platz13
@mibloq
@Mary_Blumenthal
@ebotz
@filizdemi
@rosadomm_
@gruenpfleger
@BHerrmannHH
@Adrian_Hec
@ImhofSina
@GrueneLisa
@laetti
@moeller_metzger
@FaridMueller
@ivymaymueller
@19Joe92
@anunnehh
@LisaMariaOtte
@GSchittek
@UlrikeSparr
@YusufUzundag
Sowie alle anderen über @GRUENE_Hamburg
SPD
@otbhh
@kienscherf
@iftikharDE
@MarcSchemmel
@stoberock
@TabbertUrs
Sowie alle anderen über @spdHH
(Bild aus der oben verlinkten Studie zur Auswirkung von COVID-19 auf das Gehirn von Kindern und Jugendlichen.)link.springer.com/content/pdf/10…
Und hier der Link zur finalen Fassung der Studie "Pulmonary Dysfunction after Pediatric COVID-19".
In einem kürzlichen Interview erwähnte der Leiter des NIH, dass man inzwischen davon ausgehe, dass die Viruspersistenz eine der Hauptursachen für die langfristige COVID-19-Erkrankung sei. Studien deuten nun auf die Möglichkeit einer Viruspersistenz von Sars-cov 2 hin. Warum ist dies so umstritten, wenn es doch mehrere Viren gibt, die persistieren?
Viren, die hartnäckig bleiben 1. Herpesviren: Dazu gehört das Herpes-simplex-Virus (HSV), das in Nervenzellen persistiert (Nervengewebe in der Nähe der Wirbelsäule bei HSV-1 und Sakralganglien bei HSV-2). Varizella-Zoster-Virus (VZV): Es persistiert in den Spinalganglien und kann reaktiviert werden und Gürtelrose verursachen.
- Epstein-Barr-Virus (EBV): Es kann in B-Zellen persistieren und hat das Potenzial, unter bestimmten Bedingungen mit geschwächter Immunabwehr zu reaktivieren.
- Cytomegalovirus (CMV): Bleibt typischerweise in den Speicheldrüsen und anderen Geweben bestehen. 2. Humanes Immundefizienzvirus (HIV): Bleibt in verschiedenen Zellreservoirs bestehen, darunter CD4+-T-Zellen, Makrophagen und möglicherweise ZNS-Gewebe.
3. Hepatitis B- und C-Viren (HBV und HCV): Diese Viren verbleiben hauptsächlich in Leberzellen. Eine chronische Infektion kann zu Leberzirrhose oder Krebs führen.
4. Papillomaviren: Bleiben in der Haut und den Schleimhäuten bestehen und können zur Entwicklung von Warzen und anderen Läsionen und in einigen Fällen zu bösartigen Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs führen.
5. JC-Virus: Bleibt im Allgemeinen in den Nieren bestehen, kann jedoch reaktiviert werden und ins Gehirn vordringen, was bei immungeschwächten Personen eine progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) verursacht.
Warum also überleben manche Viren? Es beginnt mit immunprivilegierten Stellen. Immunprivilegierte Stellen sind Bereiche im Körper, in denen die Immunreaktion entweder teilweise oder vollständig unterdrückt wird, wodurch sie für die normalen Immunüberwachungsmechanismen weniger zugänglich sind.
Diese einzigartige Eigenschaft soll empfindliches Gewebe vor möglichen Schäden schützen, die durch eine typische entzündliche Immunreaktion entstehen könnten. Allerdings können diese Stellen auch einen Zufluchtsort für Viren bieten, die manchmal ein Leben lang überleben können.
Immune Privilege-Websites 1. Das zentrale Nervensystem (ZNS): Dazu gehören das Gehirn und das Rückenmark, die durch die Blut-Hirn-Schranke geschützt sind.
2. Die Augen: Insbesondere der subretinale Raum und die Vorderkammer, die den Zugang der Immunzellen einschränken.
3. Die Hoden und Eierstöcke: Diese Organe begrenzen Immunreaktionen, um die sich entwickelnden Fortpflanzungszellen zu schützen.
4. Die Plazenta: Schützt den Fötus während der Schwangerschaft vor mütterlichen Immunreaktionen.
5. Das Knochenmark ist ein wichtiger Ort für die Bildung von Immunzellen, wird aber auch reguliert, um Immunangriffe zu verhindern.
6. Die Cochlea: Der Teil des Innenohrs, der für das Hören zuständig ist und geschützt wird, um Schäden vorzubeugen, die zu Hörverlust führen könnten.
7. Schnittstelle zwischen Schwangerschaft und Dezidua: Die Gebärmutterschleimhaut ist während der Schwangerschaft, ähnlich wie die Plazenta, von entscheidender Bedeutung für den Schutz des Fötus.
Behandlungen
Viele hartnäckige Viren sind schwer zu behandeln. Ein Problem ist, dass Medikamente nur schwer an die betroffenen Stellen gelangen und dann nicht so wirksam sind.
Die Schwierigkeit, immunprivilegierte Bereiche mit Medikamenten zu behandeln, ergibt sich aus mehreren intrinsischen und funktionellen Eigenschaften dieser Bereiche. Hier sind die Hauptgründe, warum es schwierig ist, diese Bereiche mit therapeutischen Eingriffen anzusprechen:
1/x
1. Physikalische Barrieren: Viele immunprivilegierte Stellen sind durch physikalische Barrieren geschützt, die den Eintritt von Substanzen aus dem Blutkreislauf verhindern. Beispielsweise schützt die Blut-Hirn-Schranke (BBB) das ZNS, indem sie den Durchgang von Molekülen zwischen dem Blutkreislauf und dem Gehirngewebe streng reguliert. Diese Barriere ist hochselektiv und verhindert, dass viele Medikamente im ZNS therapeutische Konzentrationen erreichen. In ähnlicher Weise schützen die Blut-Hoden- und die Blut-Netzhaut-Schranke die Hoden bzw. die Augen und begrenzen so den Zugang von Medikamenten.
2. Reduzierte Immunüberwachung: Das Immunsystem selbst ist in diesen Bereichen entweder unterdrückt oder teilweise inaktiv, um Schäden an empfindlichem Gewebe zu verhindern. Diese Unterdrückung schützt das Gewebe zwar vor Autoimmunreaktionen und Entzündungen, bedeutet aber auch, dass die natürlichen Immunmechanismen, die bei der Beseitigung von Infektionen helfen, weniger wirksam sind. Dies macht es schwierig, die übliche immunvermittelte Beseitigung von Krankheitserregern, einschließlich Viren, in diesen Bereichen zu nutzen.
3. Spezialisierte Mikroumgebung: Immunprivilegierte Stellen verfügen häufig über eine einzigartige Mikroumgebung, die die spezifische Funktion des Gewebes unterstützt, wie etwa das Sehen im Auge oder die Spermienproduktion in den Hoden. Diese speziellen Bedingungen können die Art und Weise verändern, wie Medikamente verstoffwechselt werden oder wie wirksam sie in diesen Geweben sind.
4. Fehlender Lymphabfluss: Einige immunprivilegierte Bereiche, wie das ZNS, haben einen eingeschränkten oder keinen direkten Lymphabfluss, was die Fähigkeit der Immunzellen, in diese Regionen einzudringen und sie zu verlassen, beeinträchtigt. Diese Isolation behindert nicht nur die natürliche Immunantwort, sondern erschwert auch die Verabreichung und Wirksamkeit immuntherapeutischer Mittel.
5. Arzneimitteltoxizität und Nebenwirkungen: Das Gewebe an immunprivilegierten Stellen ist oft sehr empfindlich und anfällig für Schäden. Folglich besteht ein höheres Risiko schwerer Nebenwirkungen, wenn Arzneimittel in Dosen verabreicht werden, die ausreichen, um Schutzbarrieren zu überwinden. Dies erfordert ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Arzneimittelwirksamkeit und -toxizität, wodurch die Verwendung starker Arzneimittel, die empfindliches Gewebe schädigen könnten, oft eingeschränkt wird.
6. Spezifität der Arzneimittelzielausrichtung: Die Entwicklung von Arzneimitteln, die gezielt auf diese Bereiche abzielen, ohne andere Körperteile zu beeinträchtigen, ist eine große Herausforderung. Dies erfordert fortschrittliche Verabreichungssysteme oder die Modifizierung von Arzneimitteln, um sicherzustellen, dass sie Schutzbarrieren überwinden und nur an der gewünschten Stelle wirken können.
7. Ethische und Sicherheitsüberlegungen: Aufgrund der kritischen Funktionen vieler immunprivilegierter Bereiche (wie Sehvermögen, Wahrnehmung und Fortpflanzung) gelten bei der Durchführung von Forschungen und Studien für Behandlungen, die auf diese Bereiche abzielen, strenge Sicherheits- und ethische Überlegungen. Dies kann die Entwicklung und Zulassung neuer therapeutischer Ansätze verlangsamen. Aufgrund dieser Herausforderungen erfordert die Entwicklung wirksamer antiviraler Mittel für immunprivilegierte Bereiche häufig Strategien wie die Entwicklung von Medikamenten mit höherer Penetrationsfähigkeit, die Verwendung von Nanotechnologie zur gezielten Verabreichung oder die Verwendung lokaler statt systemischer Medikamentenverabreichung. Jeder Ansatz muss auf die spezifischen Eigenschaften und Bedürfnisse des immunprivilegierten Zielbereichs zugeschnitten sein.
Zitat Fortsetzung:
„Was sind einige der Studien?
Das erste Ergebnis[1] befasst sich damit, dass Wissenschaftler SARS-CoV-2-Proteine im Blut einiger Long-COVID-Patienten gefunden haben, sogar Monate nach der Erstinfektion. Eine Studie am Brigham and Women's Hospital fand bei 24 von 37 Long-COVID-Patienten virale Proteine, während bei 26 Personen, die sich mindestens einen Monat zuvor von COVID-19 erholt hatten, keine viralen Spuren nachgewiesen werden konnten[1]. Dies deutet darauf hin, dass die virale Persistenz die Long-COVID-Symptome aufrechterhalten könnte.
Das zweite Ergebnis[2] berichtet über eine UCSF-Forschung, bei der virale RNA und Antigene von COVID-19 nachgewiesen wurden, die über ein Jahr und bis zu zwei Jahre nach der Erstinfektion in Blut- und Gewebeproben persistierten. Die Forscher stellten fest, dass diese Virusfragmente bei Menschen, die anfangs schwerer an COVID-19 erkrankt waren, häufiger auftraten[2].
Das vierte Ergebnis[4] beschreibt eine große Gemeinschaftsstudie in Großbritannien, die ergab, dass Menschen, in deren Nase oder Rachen sich mindestens 30 Tage nach der Infektion noch immer SARS-CoV-2-Viren befanden, mit 50 % höherer Wahrscheinlichkeit nach 12 Wochen oder mehr über Long-COVID-Symptome berichteten[4].
Darüber hinaus stellt das dritte Ergebnis[3] fest, dass die Reaktion auf Vorabdrucke zu COVID-19 viel größer war als bei anderen jüngsten Virusausbrüchen. In den ersten 10 Monaten der Pandemie wurden über 10.000 COVID-19-Vorabdrucke veröffentlicht[3]. Dies deutet darauf hin, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft neue Forschungsergebnisse zur Viruspersistenz von COVID-19 rasch über Vorabdrucke geteilt hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mehrere neue Studien, darunter einige als Vorabdrucke veröffentlichte, darauf hinweisen, dass das SARS-CoV-2-Virus und virale Bestandteile nach der Erstinfektion über längere Zeiträume im Körper persistieren, was mit der Entwicklung von Long COVID in Verbindung stehen könnte[1][2][4].
Quellen
[1] Long-Covid-Studien zielen darauf ab, das noch vorhandene Virus auszumerzen – und Patienten in Not zu helfen …
[2] Das COVID-19-Virus kann nach der Infektion länger als ein Jahr im Körper verbleiben …
[3] Die sich entwickelnde Rolle von Preprints bei der Verbreitung von COVID-19 ... - NCBI …
[4] Prävalenz von persistentem SARS-CoV-2 in einer großen Gemeinschaft ... - Nature …
[5] Virale Persistenz, Reaktivierung und Mechanismen von Long COVID - eLife“
Aber dass heute ein Kompromiss gefunden wird, bei dem #Habeck und die #Grünen etliches rausgeholt haben und dann reihenweise vermeintliche Klimaschützer den #Grünen den Dolch in den Rücken stoßen, das macht mich wirklich wütend.
Was wollen die? Höcke?
Wenn man schon keine Politik kann, dann soll man eben überlegen, wie man es im normalen Leben machen würde.
Familien schwärzen niemals Verwandte öffentlich an.
Berufliche Teams schwärzen niemals die eigene Firma öffentlich an.
Sportler machen nie das eigene Team schlecht.
In der Politik gelten eiserne Regeln:
Niemals, absolut niemals das eigene Team schlecht machen.
Immer die eigenen Gewinne betonen und die Fehler der anderen zu deren Schaden erwähnen.
Idealerweise eigene Gewinne haben - die Grünen haben einen richtig guten Lauf!
Witzig, wie viele Menschen feiern, dass man nun überall zwingend genderneutral schreiben muss, denn das ist schließlich die Kehrseite der Medaille.
Anstatt Schüler*innen schreiben zu können, muss es nun immer "Lernende" heißen.
Anstatt Lehrer*innen muss es Lehrkräfte heißen.
Quelle zu oben:
Im Übrigen weiße ich nochmals darauf hin, dass der Rechtschreibrat 2023 den * abgelehnt hat, weil mit der gängigen dt. Schreibweise mit /- (Bäcker/-in) nur Männer und Frauen, mit dem * aber alle gemeint seien.
Er ist Großem auf der Spur.rechtschreibrat.com/geschlechterge…
Die ganzen anderen Argumente, wie "Rechtschreibung und Gramatik" sind auf das Lächerlichste vorgeschoben, denn die Gramatik zu /- besteht seit den 1940er Jahren unangefochten und man muss nur zwei Zeichen durch eines ersetzen. Das ist wirklich alles.
Wenn der CO2-Gehalt in der Raumluft höher wird, dann funktioniert das Gehirn immer schlechter.
Das gilt bei Lernenden und bei Berufstätigen gleichermaßen. Das passiert auch zuhause, wenn die Luft zu schlecht ist.
Schon bei 1000 ppm CO2 ist man bei nur noch 75 % bis 80 % der Leistungsfähigkeit.
Bei 2500 ppm CO2 ist man träge, kann nur noch schlecht entscheiden, kann Informationen schlechter verarbeiten und ist in der Orientierung deutlich beeinträchtigt.
Wussten Sie, dass deutsche Schulkinder vor der Pandemie und jetzt wieder, bei rund 2.500 ppm CO2 bis 4.500 ppm CO2 die gesamte Schulzeit verbringen?
(Das zeigen viele Messungen, die ich selbst durchgeführt habe und die andere Ingenieur*innen seit 20 Jahren bundesweit immer wieder durchgeführt haben.)
Wie ist der CO2-Gehalt in dem Raum, in dem Sie sich gerade befinden?
Sowohl in Schulen als auch am Arbeitsplatz geht die Leistung extrem in den Keller, wenn der CO2-Gehalt in der Luft ansteigt.
Deshalb gilt in meinen Firmen seit 2014 die Anweisung: Spätestens bei 800 ppm CO2 wird gelüftet, denn wir werden von unseren Vertragspartnern nicht dafür bezahlt, dass wir langsam und/oder fehlerhaft arbeiten.
Seit 2014 hat jeder unserer Schreibtische ein eigenes CO2-Messgerät.
Die Erkenntnis ist sehr alt: 1858!
Schon Pettenkofer bezeichnete Luft nur bis zu 700 ppm CO2 als gut und Luft mit über 1000 ppm CO2 als schlecht.