Weil ich es mir wirklich nicht erklären kann: kurz etwas Politisches.
Sie wissen ja, bei Desinteresse können Sie einfach weiterscrollen, aber ich muss für mich klären, wie man auf die Idee mit der #Brötchentaste kommen kann.
Abends im FDP-Präsidium.
Lindner: „Die Umfragewerte sind schlecht, wer hat Ideen für ein gewinnbringendes Thema?“
Alle: „Haha, ‚gewinnbringend‘, sehr gut, Christian.“
Kubicki: „Irgendwas gegen Habeck!“
Lindner: „Vielleicht eher etwas Konstruktives.“
Kubicki: „Habeck ist ein Spacken!“
M. Buschmann: „Irgendwas mit Star Wars!“
Lindner: „Marco, bitte…“
B. Stark-Watzinger: „Irgendwas mit Frauen fördern?“
Lindner: „Du bist doch eine Frau, Bettina.“
Stark-Watzinger: „Ja…“
Lindner: „Und im Präsidium. Wieso sollen wir dich noch fördern.“
Kubicki: „FREIHEIT!“
V. Wissing: „eFuels, Christian?“
Lindner: „Haben wir durch, Volker.“
Kubicki: „In Kiel kann man in der Innenstadt ganz schlecht parken! Habe ich aus erster Hand!“
Lindner: „Ist ja gut, Wolfgang.“
Buschmann: „Gott sei Dank, da kommen die Brötchen.“
Kubicki: „Lecker!“
Wissing: „Pass doch auf Wolfgang, jetzt ist ein Brötchen auf meine Tastatur gefallen.“
Alle: „ … “
Lindner: „!“
Wissing: „!“
Stark-Watzinger: „!“
Buschmann: „!“
Kubicki: *schmatzt
Lindner: „Ladies and Gentlemen, ab jetzt geht es wieder bergauf. Brötchen, Tastatur, geniale Idee, Volker…“
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Wie kann man die Woche besser abrunden, als mit einem kleinen Erlebnisbericht über ein langerwartetes Abitreffen?
Sie wissen es nicht? Dann lesen Sie doch rein. Ich lade Sie gerne ein. Ansonsten wissen Sie ja: weiterscrollen ist immer eine Option.
Ein Thread.
(Ich beschreibe mich hier als „Herr Fische“, das tun meine Klassenkameraden natürlich nicht. Die wissen teilweise gar nicht, dass es Twitter gibt.)
Abitreffen haben es an sich, dass man mit einem gewissen Maß an Nervosität hineingeht. Vor allem, wenn man Menschen seit 10 Jahren oder vielleicht noch etwas länger nicht gesehen hat. So ging es zumindest mir, als ich mich auf den Weg zum Treffpunkt machte.
Wenn Sie mögen, kann ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Es geht darin um den Gardasee und um ein Haus, aber vielleicht auch noch um andere Dinge.
Aber es ist natürlich kein Drama, wenn Sie einfach weiterscrollen.
Ich war in meinem Leben häufig am Gardasee, sicher 40 oder 50 Mal. Das hat natürlich einen Grund. Mein Großvater war Zahnarzt. Er war nicht reich, aber in den frühen 60er Jahren hatte er genug, um sich ein kleines Haus in Malcesine zu kaufen.
Ich glaube nicht, dass das Baugenehmigungsverfahren das legalste auf der Welt war, aber das machte es erschwinglich. Das Haus hatte eine große Terrasse mit Seeblick und einen Schwimmingpool, der allerdings mit dem Nachbarhaus – ein Bau mit 8 Wohnungen – geteilt wurde.
Entschuldigen Sie, ein kleiner Thread zum Thema „Kinder der Pandemie“.
Sie können sich denken, dass das nicht lustig wird. Also, scrollen Sie bitte weiter, wenn Sie möchten.
Stellen Sie sich bitte folgendes vor: Sie haben eine Familie und/ oder Kinder. Und nun stellen Sie sich vor, eine Pandemie bricht aus.
Eines Ihrer Kinder war vor der Pandemie ein ganz normales, aufgewecktes Wesen. Ein bisschen schüchtern vielleicht, aber das ist ja nichts ungewöhnliches.
Ich muss mal ganz kurz etwas loswerden, Entschuldigung, es ist politisch.
Scrollen Sie gerne weiter, wenn Sie damit nicht behelligt werden wollen.
Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich ganz bestimmt für die CDU als Wähler interessant wäre. Auch sonst passt es zielgruppenmäßig. Als CDU würde ich da sagen:
„Heh, ein weißer CIS-Mann, solides Einkommen, in der Lebensart recht konservativ. Das ist was für uns, dem machen wir ein Angebot.“
Liebe Followerinnen und Follower, mal wieder etwas Persönliches. Über den gerade verblichenen Charlie Watts und seine Band.
Sie wissen ja: Bitte scrollen Sie bei Nichtinteresse beherzt weiter.
Ein Thread.
Charlie Watts ist tot. Der Drummer der für mich größten (Rock)Band aller Zeiten. Warum die größte? Ich weiß es nicht.
Wenn man in den 80er Jahren aufwuchs, waren die Rolling Stones nicht gerade in aller Munde. Ich kam recht spät zur Musik, in einigermaßen fortgeschrittenen Teenagerjahren. Meine Nummer Eins war Peter Gabriel, danach lange nichts, danach ein wenig Sting oder Paul Simon.
Gestatten Sie mir einen kleinen Aufregetweet. Nichts davon ist neu, Sie werden das alles irgendwo schon gehört haben, wahrscheinlich mehrfach.
Sie können im Bedarfsfall ja behende darüber hinwegscrollen.
Wissen Sie, ich halte nichts von Politikerbashing.
„Alle unfähig“, „Alle doof“, „Alle scheiße“, das ist einfach billig.
Politikerinnen und Politiker entscheiden Dinge. Auf Basis der ihnen zur Verfügung stehenden Informationen. Dabei machen sie manches richtig und manches falsch. Falsch vielleicht, weil sie nicht genügend Informationen haben, vielleicht weil sie einfach schlecht entscheiden.