«Studentinnen wollen lieber reichen Mann als Karriere». Es ist beelendend, wie 2 Profs und @rbandle es geschafft haben, dieses Thema auf eine reisserische Karikatur zu reduzieren. Fakt ist: die Erwerbsbeteiligung von studierten Frauen ist in jeder Lebensphase die höchste (1/3)
Die Karikatur bedient wunderbar das Vorurteil der faulen Studierten und abhängigen Frauen. Fact ist: Studierte haben die egalitärsten Vorstellungen von Aufteilung der Erwerbsarbeit unter Eltern. (2/3)
Für Unikarriere braucht es heute 150%-Einsatz u. der Lebensmittelpunkt muss mehrmals verschoben werden. Das geht den Vereinbarkeitsbedürfnissen der meisten Frauen (und Männern) zuwider. Es braucht eine konstruktive Debatte. Reisserischen Karikaturen erreichen das Gegenteil. (3/3)