Wahrscheinlich hätte #Graichen Staatssekretär bleiben können, wenn er nicht seinen Trauzeugen, sondern den schwarzen Bargeldkoffer angenommen hätte. In Form eines Schecks wäre das vollkommen legal, versicherte man mir beim Fall von Merz' Parteispendenaffäre. "Äpfel und Birnen".
Warum ich behaupte, dass es Barschecks oder Bargeld gewesen ist? Nun...
Verrechnungsschecks und Barschecks sind mit bloßem Auge fast nicht voneinander zu unterscheiden. Bei Barschecks *kann* eine Zahlung auf ein Konto erfolgen *oder* bar an den Überbringer. Bei Verrechnungsschecks steht *nur für Verrechnung* auf dem Scheck.
Wenn das Geld bar ausgezahlt wird, kann es von dort aus jeden Weg nehmen, ohne dass es die Deutsche Finanzermittlung GFIU noch nachverfolgen könnte: in Ermangelung von Datenspuren.
Mit einem Scheck zu wedeln hilft anscheinend auch, bei Parteivorsitzenden Termine zu bekommen.
Schecks bei Parteispenden haben also zumindest etwas Anrüchiges. Und sollte sich die CDU nicht rein performativ mit einem gewissen Flair von Korruption umgeben wollen, deutet ihre Vorgeschichte im Umgang mit Parteispenden zumindest darauf hin, dass sie illegale Barschecks annimmt
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh