Ex-Schalker Salif Sané verklagt den FC Schalke 04 mit einer Zahlung von 253 500 Euro. Sané behauptet, dass das Geld ihm als Punkteinsatzprämie und Entgeltfortzahlung aus seiner Schalker Zeit noch zustünde.
(1/6)
In erster Instanz hat die 3. Kammer des Gelsenkirchener Arbeitsgerichts seine Klage abgewiesen. Sein Vertrag endete am 30. Juni 2022. In dem Rechtsstreit geht es um Einsatzprämien, die Sané zwischen Dezember 2021 und April 2022 geltend macht.
(2/6)
Zunächst hatte eine Steuerberatungsgesellschaft den Verein beauftragt, die Punkteeinsatzprämie nachzuzahlen, doch Schalke wies die Forderung zurück.
(3/6)
Schalke argumentierte damit, dass für Spiele in der 2. Bundesliga, keine Prämien vereinbart worden sind. Im Dezember 2022 reichte Sané dann die Klage ein. Sané begründete seine Klage mit der fehlenden Differenzierung im Vertrag zwischen der 1. und 2. Bundesliga.
(4/6)
Für die 3. Kammer des Arbeitsgerichts war die Vertragsklausel aber eindeutig, dass unter dem Begriff Bundesligaspiele keine Spiele der 2. Bundesliga fallen.
(5/6)
Beide Parteien werden sich demnächst vor dem Landesarbeitsgericht in Hamm wiedersehen. Sané hat Berufung gegen das Urteil eingelegt.