Der bayerische Ministerpräsident @Markus_Soeder freut sich über den Kirchentag in Nürnberg, dem lutherischen Teil Bayerns. Gerade jetzt sei das Bekenntnis zu Glauben wichtig - ein Glauben, der auch mit Freude verbunden ist und so die Gläubigen stärkt.
Der #Kirchentag solle ein öffentliches Signal der Hoffnung sein, sagt @landesbischof. Er könne verändernd auf die Kirche und die Gesellschaft einwirken. Die alte Weisheit des Christentums helfe bei der Bewältigung zukünftiger Aufgaben, wie dem Klimawandel.
Der #Kirchentag ist ein „zivigesellschaftlicher Diskussionsraum,“ betont @kjahn_dekt, und möchte deshalb unterschiedliche Perspektiven auf strittige Themen abbilden.
Thomas de Maizière bestärkt, dass der #Kirchentag ein ,Wohlfühltermin im guten Sinne‘ sei, aber gleichzeitig die drängendsten Themen der Gegenwart kontrovers auf die Bühne bringen kann.
Frömmigkeit und tiefes Engagement für die Welt seien keine Gegensätze, sondern komplementär, fasst @landesbischof zusammen.
Thomas de Maizière präzisiert seine Kritik an der „Generation Z“ im Interview mit @christundwelt: Die Digitalisierung der Gesellschaft müsse mit einer sozialen Ausrichtung der Gesellschaft in Einklang gebracht werden.
„Kirche ist auch immer politisch,“ sagt @Markus_Soeder. Sie solle aber keine NGO oder Ähnliches werden. Das Spirituelle, das „Berühren der Seele,“ gehöre unbedingt zum #Kirchentag.
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Welchen Frieden wollen wir? Es diskutieren Carsten Breuer @BundeswehrGI, Generalinspekteur der Bundeswehr,
Sven Giegold @sven_giegold, Staatssekretär im BMWK,
Friedrich Kramer, Friedensbeauftragter @EKD und
Landesbischöfin Heike Springhart @HFruehlingsherz.
Mit „Aufstehen, aufeinander zugehen“ und einen Impuls von Thomas de Maizière beginnt die Veranstaltung.
„Christen müssen sich immer schwer tun mit der Anwendung von Gewalt“, sagt der Kirchentagspräsident. #Kirchentag
Im Fokus steht der russische Angriffskrieg. Wenn Putin gewinnt ist kein Frieden, sondern unsere Friedensordnung ist noch mehr geschädigt, sagt @sven_giegold.
Kirche unterm Regenbogen? Unter dem Titel „"Trans*Hype!" - echt jetzt?“ diskutieren @GansGruen, @MedSoz_DE, der Psychiater Thomas Müller, der Religionslehrer Theo Schenkel und @chrstaeblein im Gemeinschaftshaus Langwasser über geschlechtliche Selbstbestimmung.
Sogar das @zdkonline habe sich für Selbstbestimmung ausgesprochen; allerdings fänden differenzierte Stimmen in den klassischen Medien kaum Gehör, sagt @GansGruen.
Psychiater Thomas Müller sagt, dass Traumata (bspw. sexualisierte Gewalt) eine untergeordnete Rolle für Transgeschlechtlichkeit spielen. Das müsse in der Debatte stärker beachtet werden.
In der komplett gefüllten Halle 4a hat Carla Hindrichs von @AufstandLastGen viel zu sagen: „Man will meine Stimme nicht mehr hören müssen, also fing ich an zu reden.“
Auf dem Podium diskutiert sie gleich mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Christiane Averbeck, Klima-Allianz Deutschland, Soziologin Anita Engels, Joe Kaeser, Aufsichtsratsvorsitzender Siemens Energy und Daimler Truck und
Mona Neubaur MdL, Wirtschaftsministerin NRW.
Joe Kaeser: "Wir haben viel Gutes getan und dabei die Erde ausgebeutet. Jetzt müssen wir mit dieser Verantwortung umgehen."