Das Lustigste: die CDU wollte sich mit ihrem Parteikonvent als moderne, konservative Partei positionieren, die sachliche Antworten auf echte Herausforderungen hat. Dazu lud sie Experten aus vielen Bereichen ein, um einen breiten gesellschaftlichen Diskurs zu präsentieren.
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Ziel war es, ein Image zu transportieren: wir arbeiten unideologisch an den realen Problemen.
Und dann sprach eine Sportlerin zu sportpolitischen Themen. Mit einer stammelnd abgelesenen Rede über alles mögliche, nur nicht über Sport. Am Ende stand eine „Rede“,…
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…nach der dem Beobachter nicht wirklich klar ist, warum Maaßen kaltgestellt ist. Die Rede hätte der 1:1 genauso halten können.
Am Ende interessierten sich die Medien Null für irgendwelche Inhalte in den Themenfeldern, in denen die Menschen Lösungen erwarten.
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#Pechstein hat das Vorhaben des Konvents zerstört, der Partei ein Image zu verpassen, dass für die CDU Sachpolitik vor Ideologie steht.
Hatte die Sportlerin nicht einmal die Genehmigung zum Tragen der Uniform im Rahmen einer politischen Betätigung, kann sich das zum PR-GAU…
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…entwickeln. Mal ganz abgesehen davon, dass sie Narrative salonfähiger machte, die der AfD weitere Wähler zutreiben werden.
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Als 2015ff so genannte „Wutbürger“ aufbegehrten und die Springer-Medien „gefühlte“ Mehrheiten gegen Flüchtlinge herbeischrieben, zeigte Merkel Führung und tat das Richtige. In allen demokratischen Parteien war es Konsens das Vokabular der Hetzer abzulehnen.
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Dass heute in der CDU das Vokabular der „Wutbürger“ salonfähig ist, zeigt, dass Merz entweder Führungskraft fehlt, oder dass er glaubt, in den Reihen der „Wutbürger“ Wähler für die CDU mobilisieren zu können. Gescheitert wäre er, egal welche der beiden Alternativen zutrifft.
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Weder hat er die Union in Umfragen zu Merkels Wahlergebnissen von 2005, 2009, 2013 und 2017 zurückgeführt - noch die AfD wie versprochen, halbiert.
Der Bruch mit ihr ist umso perfider, nachdem der Hass gegen ihre Ausrichtung der Partei im Mord an Walter Lübcke kulminierte.
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Ein interessantes Phänomen unter Menschen, die in den 60/70ern geboren sind: die gefühlte Temperatur-Erinnerung.
Immer wieder lese ich, dass es früher „ständig“, „wochenlang“ heiß war, „meist über 30 Grad“.
In der Realität waren es 1951-80 durchschnittlich 3,97 Hitzetage.
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1980-90 immer noch bei nur 4,06 Tagen. Ab 1990 ging es dann kontinuierlich aufwärts: 1990-2000 bereits 6,97 Tage und 2000-2022 9,78 Hitzetage. Wobei der Durchschnitt der letzten 5 Jahre bereits bei 14,1 Tagen liegt.
Blendet man den Ausreißer 2021 aus, wären es über 16 Tage.
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Ähnlich sieht es mit den „Sommertagen“ aus (=25 Grad und wärmer). Bis 1980 durchschnittlich 25,7. 1980-90 ein unwesentlicher Anstieg auf 28,5 - innerhalb der 90er aber bereits 34,98 Tage. 2000-22 dann 42,08 Sommertage und in den letzten 5 Jahren dann 53,67 Sommertage.
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Führungsoffizier zum Neuling in der Trollfabrik: „So, jetzt richtest Du Dir Deinen Arbeitsplatz ein und suchst Dir einen schönen deutschen Namen für Deinen Account und dann geht’s los!“ 1/4
„Hier ist eine Liste mit Accounts guter Deutscher, Freunde Russlands, denen Du folgen kannst. Ein paar davon leisteten schon gute Dienste in der Pandemie. Such Dir mal ein paar raus und jetzt leg los!“ 2/4
Neuling: „Aber ich bin in Deutsch durchgefallen…“
Führungsoffizier: „Oh Mist, Igor der Übersetzer hat sich krank gemeldet. Egal, das merken die nützlichen Idioten sowieso nicht. Manche von den Rechten schreiben so schlechtes Deutsch wie kasachische Zweitklässler. Gnagnagnah“ 3/4
Die Beziehung zwischen China und Russland ist keine Freundschaft - und inzwischen nichtmal Partnerschaft auf Augenhöhe. China benötigt Russland, weil es allein noch nicht den USA ebenbürtig ist. Für den Aufstieg benötigt China billige Energie. Raue Mengen billiger Energie.
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Aktuell fördert Russland Öl und Gas vor allem auf seinen europäischen und westsibirischen Feldern. Die Pipelines führen überwiegend nach Westen. Ein hoher Anteil des Öls wird bis zur Ostsee gepumpt und von dort mit Tankschiffen nach Ostasien transportiert.
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Neben Skagerrak und Kattegat sind Suez, das Horn von Afrika und die Malakkastraße viel zu unsichere Engstellen, an denen Chinas Gegner seine Energieversorgung blockieren könnten. Pipelines Richtung Osten können bei weitem noch nicht das benötigte Volumen transportieren.
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Die schlagenden Gründe, warum eine Zulassung russischer und belarussischer Sportler durch das #IOC falsch wäre:
a) politische Vereinnahmung: das #IOC begründet die Zulassung gerade damit, dass sie Politik und Sport trennen wollen. Mit einem voraussichtlich gegenteiligen…
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…Ergebnis - nämlich der kriegspropagandistischen Ausschlachtung jedes russischen Erfolgs. Das IOC hat überhaupt keine Möglichkeiten, den politischen Missbrauch zu verhindern. Die Zulassung hätte also gerade nicht die Folgen, die das IOC damit erreichen will.
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b) Fairness: ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg hatte die Ermordung zahlreicher ukrainischer Sportler zur Folge. Während selbst russische Armeesportler ungestört weitab vom Krieg trainieren können, haben Ukrainer nicht diese Möglichkeit. Wie will das IOC diesen..
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Erinnert Ihr Euch noch, dass die Polizei gegen Querdullies und Nazispaziergänge nicht durchgreifen wollte, weil sie Angst hatte, „welche Bilder dadurch entstehen könnten“? Kein Schlagstockeinsatz, kein Pfefferspray, maximal leichte Berieselung durch Wasserwerfer?
Jetzt schon einer meiner effizientesten Honeypots. Querdeppen so: „Mimimi, das war damals viel schlimmer, viel mehr Gewalt, die Polizei hat damals quasi halbe Städte totgeprügelt…“ . Ausblenden und blockieren, ausblenden und blockieren…😆
Und nein, diskutieren nützt nix bei denen. Fake-Profile mit 0-10 Followern, folgen aber selbst der gesamten braunen Suppe. Bei Twitter entweder seit 2015 oder seit kurz nach dem russischen Angriff. Inhalte: Klimawandelleugnung, Ukraine ist schuld, Westen ist böse…
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