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Aug 16 7 tweets 2 min read Twitter logo Read on Twitter
„Haustürschilder 1930er Jahre“ steht ganz harmlos auf dem Schild neben der Vitrine im Deutschen Bernsteinmuseum im Kloster Ribnitz.
Ausgestellt werden verfassungsfeindliche Symbole, komplett unkommentiert.

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Im Raum nebenan wird es noch gruseliger:
Dort logiert seit neuestem die Wanderausstellung „Verschwundene Orte“ des „Zentrums gegen Vertreibungen“ - ein Herzensprojekt der ehemaligen @bunddervertriebenen Vorsitzenden Erika Steinbach.

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„Was ist denn das hier?“ fragte mein Mann irritiert und ich erwiderte mit vor Panik kieksiger Stimme: „Das ist eine Ausstellung darüber, wie unser schönes Deutsches Reich kaputt gemacht wurde.“
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Der Reiseveranstalter @TUIDeutschland finanziert dieses Museum. Reise in die Vergangenheit quasi. Geschichtsrevisionismus pur.
Na dann schönen Urlaub!
#niemalsvergessen #geschichtsrevisionismusverhindern
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Hier meine Konversation mit dem wissenschaftlichen Leiter des Museums.
Zuerst öffentlich unter dem Facebook-Post,
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danach versuchte Herr Attula erneut, das Gespräch ins Private zu ziehen und schrieb, jede Grenze der Höflichkeit und des Respekts überschreitend, über den Messenger:

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Gruselig, das Ganze!

Danke fürs Lesen.
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Mar 9, 2022
Das ist mein Bruder Aaron. Er arbeitet seit zwei Wochen als Koordinator der freiwilligen Helfer*innen am Berliner hbf. Sie nehmen die Flüchtenden in Empfang, die stündlich zu Hunderten mit Zügen aus Warschau und Prag eintreffen. Meist Frauen und Kinder.
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Alte Mütterchen steigen weinend aus den Zügen und schlurfen an den Händen ihrer Töchter durch das Chaos. Alle sind sehr leise, vorsichtig, nicht wissend, was jetzt kommt. Niemand schreit rum.
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Aaron sagt, was sie am dringendsten brauchen, sind Helfer*innen, die ukrainisch und russisch sprechen.

Ansonsten könne man Wasser vorbei bringen. Plasteflaschen, 500 ml. Still.
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