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@MedeHurGmbH
Sep 19 • 7 tweets • 2 min read Twitter logo Read on Twitter
Der VS hat nen ganzen Bericht über den Stolzmonat gemacht. Die ganzen Rechtsboomer welche in der Zeit, auf entspannt ein paar 1000 Follower gefarmt haben stehen wahrscheinlich jetzt alle unter Beobachtung.
Rechtsextremistische,,Stolzmonat"-Kampagne Im Juni agitierten zahlreiche rechtsextremistische Szeneakteure in den sozialen Medien gegen den sogenannten „Pride Month" der LGBTQIA+-Community. Während Angehörige und Unter- stützer der queeren Community ihre Profilbilder als Zeichen ihrer Solidarität mit Regenbogenflaggen hinterlegten, riefen Rechtsextremisten dazu auf, stattdessen eine abgewandelte Deutschland-Flagge zu nutzen. Vorgeblich ging es der rechtsex- tremistischen Szene darum, mit der Aktion ihren Nationalstolz öffentlichkeitswirksam zum Ausdruck zu bringen. Tatsächlich ist...
und Aktionsaufrufe geteilt. Rechtsextremistische Akteure ver- breiteten eigene realweltliche Aktionen und riefen zur Nachah- mung auf. Auch in Bayern fanden der Kampagne zuzurechnende Aktionen statt, so etwa am 19. Juni vor dem Münchner Rathaus, als 3 Aktivisten der AfD und JA ein Banner mit der Aufschrift „Stolz statt Pride" sowie dem Logo der JA präsentierten. Wenige Tage später zeigten Aktivisten der IB eine Deutschlandfahne vor der Walhalla in Donaustauf (Lkr. Regensburg).
2/x
Am 23. Juni wiederholte die JA die Banneraktion vor der Bavaria-Statue auf der Münchner Theresienwiese in München mit etwa 10 Personen. Ein entsprechender Beitrag wurde am 24. Juni auf dem Telegram-Kanal der,,JA Bayern" veröffentlicht. Der Beitrag enthält ein Bild der Aktion, auf dem die Gesichter der meisten Teilnehmer durch die in der rechtsextremistischen Szene beliebte Meme-Figur,,Pepe the Frog" überdeckt wurden. Es konnten bisher 2 Personen identifiziert werden, bei denen es sich um Funktionäre der JA bzw. der AfD handelt. Auffällig ist die Art und Weise, wie die Banneraktion...
. Dies verstärkt den Eindruck, dass es neben zuletzt vermehrt festzu- stellenden personellen Überschneidun- gen zwischen,,JA Bayern" und IB zu- nehmend auch zu einer inhaltlichen und in ihren Aktionsformen ähnlichen Agita- tion beider Organisationen kommt. Laut Martin Sellner, dem führenden Aktivisten der IB im deutschsprachigen Raum, sei das Ziel der Kampagne, eine Diskussion über Nationalstolz anzusto- Ben. Unter absichtlicher Missdeutung des Pride Month", der auf die Errun- genschaften der LGBTQIA+-Bewegung gegen rechtliche und gesellschaftliche Diskriminierung verweist, empfie...
3/x "Wenn Menschen fragen, wieso man auf sein Land stolz ist, frage sie zurück, wieso sie auf ihre Queerness stolz sind." Das rechtsextremistische Compact-Magazin" rief am 6. Juni auf seiner Webseite zur Beteiligung an der Stolzmonat"- Kampagne auf. Mitmachen: #Stolzmonat statt Pride Month! Neben Akteuren aus dem Bereich der extremistischen ,,Neuen Rechten" bewarben auch Personen aus dem klassischen Rechtsextremismus die Kampagne. So wurde u.a. auf dem Telegram-Kanal von FSN-The Revolution", der dem Rechtsextremisten Patrick Schröder zuzurechnen ist, ein entsprech...
4/x Mit Blick auf die Verbreitung der Kampagne suggerieren Szeneakteure, dass sich die Kampagne inhaltlich selbst trage und im Netz deshalb auf breite Unterstützung stieße, weil ein Großteil der Menschen dort deren queerfeindliche Ziele teilen würde. Auch wenn sich derartige Kampagnen in der Regel nur kurz in den sozialen Medien halten und auch die Resonanz inner- halb der Online-Community zumeist überschaubar bleibt, haben sie sich als rechtsextremistische Agitationsform in weiten Teilen der Szene etabliert. Insgesamt ist die Diffamierung von LGBTQIA+-Personen auch ein propagandistisches Mitte...
Text ist im Alt enthalten.
Um die enthaltenen Bilder zu beschreiben fehlte die Kraft.
Es sollte auch so Sinn machen.
Text von anderem Account geklaut.
Hab Handle vergessen.
Kedits to @smagenbruch

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