Uns erreichen gerade viele Nachrichten und Fragen, wie wir uns zur aktuellen Situation positionieren.
Wir sind solidarisch mit den Opfern der Gewalt der Hamas, verurteilen den Terror und hoffen, dass alle Geiseln gesund zurückkehren werden. 1/5
Wir sind uneingeschränkt solidarisch mit Jüdinnen und Juden, die weltweit und auch hier antisemitische Gewalt erleben.
Wir sehen das Leid der Zivilbevölkerung und insbesondere der Kinder in Gaza. 2/5
Der steigende anti-muslimische Rassismus auch hier in Deutschland erfüllt uns mit großer Sorge.
All das sind keine Widersprüche. Unsere Herzen sind groß genug, all das gleichzeitig fühlen zu können. 3/5
Wir wollen auch noch einmal daran erinnern, dass FFF Deutschland eine Klimabewegung ist, gleichzeitig verstehen wir uns hier in großer historischer Verantwortung. Gerne wiederholen wir dazu nochmal unsere grundsätzlichen Linien: 4/5
Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar. Humanitäres Völkerrecht gilt für alle. Menschenrechte gelten für alle. 5/5
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Seit gestern erleben wir einen beispiellosen Terror der Hamas gegen Israel. Wir sind entsetzt und trauern um die Opfer. Geht zu den Solidaritätskundgebungen, zeigt Flagge. 1/4
Als deutsche Zivilgesellschaft haben wir einen klaren Auftrag: lasst uns entschlossen vor alle Jüdinnen und Juden stellen, wenn sie zunehmend wieder Opfer von Antisemitismus werden 2/4
Heute hat @FossilExit die von uns in Auftrag gegebene Studie zum #KohleausstiegOst veröffentlicht. Darin wird klar:
Die Ampel muss sich ehrlich machen. Den Kohleausstieg nur auf 2030 vorzuziehen, hilft uns fürs Klima nicht weiter!
Weitere Ergebnisse der #LausitzStudie im 🧵
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@FossilExit Wenn Deutschland sein 1.5°-Budget mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% einhalten will, dann dürfen nicht mehr als 205 Mio. t. Braunkohle aus der Lausitz verbrannt werden. Der Kohlekonzern @LEAG_de plant jedoch mit 700 Millionen Tonnen. 2/6
@FossilExit@LEAG_de Durch den Hochlauf der Erneuerbaren und den steigenden CO2-Preis, wird die Verbrennung von Kohle trotzdem ab 2030 unwirtschaftlich werden. Ein sozialgerechter Strukturwandel in der Lausitz muss daher jetzt eingeleitet werden.
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Heute haben erneut viele hunderte Menschen bei #Lützerath für den Erhalt des Dorfes demonstriert und gezeigt: Die Klimagerechtigkeitsbewegung ist entschlossen, die 1,5°C-Grenze zu verteidigen. 1/5
An alle, die sich freuen, dass Lützerath nach zwei Wochen der Verzögerung nun geräumt wurde:
Klar ist es möglich, mit Hundertschaften aus ganz Deutschland alles kurz und klein zu schlagen. Was aber nicht klar ist, ist dass die Kohle unter dem Dorf auch verbrannt wird. 2/5
Die Menschen im Land bleiben laut und gucken weiter hin. Der Protest ist überall und das wissen auch @MonaNeubaur & Habecks @BMWK. Von immer mehr Grünen hören wir, wie sie über den Deal der Parteispitze mit RWE entrüstet sind. Und immer mehr kritisieren das auch öffentlich. 3/5
In #Lützerath wurde soeben der Tag X ausgerufen. Damit wir das Dorf gemeinsam gegen die sinnlose Abbaggerung durch RWE verteidigen können, finden deutschlandweit Aktionstrainings statt. Wo ihr welche in eurer Nähe findet? Ein 🧵 #LütziBleibt
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💥 Zusammen können wir #Lützerath und die 1,5°C-Grenze verteidigen!
In Kürze soll die Räumung des Dorfes beginnen – und wir halten sie auf! Mit angemeldeten Demos, zivilem Ungehorsam & politischem und medialem Druck. Alle können den Protest unterstützen und alle sind gebraucht!
Tausende Menschen haben bereits angekündigt, den Protest zu unterstützen. Und wenn wir es schaffen, die Räumung bis Ende Februar zu verzögern, dann endet die Rodungssaison und #LütziBleibt! Also sei am 8.1. beim Dorfspaziergang und am 14.1. bei der großen Demo mit dabei! ✊🚧
Du möchtest auf dem Laufenden bleiben? Das kannst du tun:
Aktivist:innen aus dem Globalen Süden haben bei der #COP27 erreicht, dass gerechter mit Klimafolgen umgegangen werden soll. Die Ursachen der Krise blieben aber weitgehend unangetastet, wodurch zukünftige Ungerechtigkeiten weiter verstärkt werden. Ein paar Beobachtungen im Thread:
Einige Länder hatten ganz besonders wenig Lust auf den Ausstieg aus fossilen Energien. Deutschland und die EU gehören in der Hinsicht nicht zu den schlimmsten, aber bleiben trotzdem weit hinter dem Notwendigen zurück und knüpfen sogar neue fossile Abhängigkeiten. 2/8
Um diese Hinterzimmer-Deals nicht durchgehen zu lassen, haben wir gemeinsam mit FFF-Aktivist:innen aus dem Sénégal gezeigt, was Olaf Scholz gerade wirklich macht: Während er vor einer Renaissance der Fossilen warnt, tütet er vor der Küste Westafrikas neue Gas-Deals ein. 3/8