Nach dem Sechstagekrieg mussten viele Palästinenser fliehen. Jordanien nahm Hunderttausende auf. 1970/71 versuchte die PLO die Regierung zu stürzen und löste einen Bürgerkrieg aus, in deren Verlauf sie versuchten, den jordanischen König zu ermorden. Nach ihrer Niederlage…
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…(„Schwarzer September“) mussten sie Jordanien verlassen und gingen in den Libanon. Dort destabilisierten sie sofort das Land und waren mitverantwortlich für den Bürgerkrieg 1975-1990.
1978 provozierte die PLO durch Angriffe auf Nord-Israel den israelischen Einmarsch im…
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…Südlibanon.
Die Besetzung zwang die PLO, den Libanon zu verlassen. 450.000 Palästinenser ließen sich darauf hin in Kuwait nieder, unter anderem Arafat selbst. Einige palästinensische Kämpfer heuerten im Irak des Saddam Hussein an und taten sich bei unvorstellbaren…
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…Gräueltaten gegen die Kurden hervor. Als der Irak 1991 Kuwait angriff, stellten sich Arafat und die PLO-Führung auf die Seite der Invasoren und begrüßten den Angriff. Sie fielen ihren Gastgebern in den Rücken. Nach der Niederlage Saddams, mussten die Palästinenser Kuwait…
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…verlassen.
2005 verließen die Israelis den Gaza-Streifen und bauten dort sogar alle jüdischen Siedlungen ab. Die Palästinenser begannen umgehend mit Angriffen auf Israel, was die bekannte Blockade zur Folge hatte.
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Mal ehrlich: kein Nachbar, der noch ganz bei Trost ist, wird palästinensische Flüchtlinge aufnehmen.
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Ich bin mir nicht sicher, ob jedem die Dramatik bewusst ist. Greift die Hizbollah „full-scale“ an, dann nur weil sie ein „Go!“ aus Teheran bekommen hat. Ganz zu Recht würde Israel dies als iranischen Angriff auffassen.
Für diesen Fall droht Israel damit, „der Schlange den…
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…Kopf abzuschlagen“.
Der Angriff an 2 Fronten würde tatsächlich die Existenz Israels gefährden. Zumal die Hizbollah auf chemische und biologische Kampfstoffe aus iranischer Produktion zurückgreifen könnte. Wie weit das iranische Atomprogramm dank aktueller Unterstützung…
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…Putins ist, können wir nur ahnen.
Allerdings würde sich kein Staat der Welt in einer derartigen Situation allein auf sein Glück und den Goodwill der Mullahs verlassen. Israel hat die militärischen Fähigkeiten, Teheran und die gesamte iranische Führung mit einer Atombombe…
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Warum Twitter tot ist. Diejenigen, die bleiben wollen, verweisen immer darauf, dass man sich der Diskussion stellen müsse, um andere zu überzeugen. Nach ersten Tagen im Himmel wird mir erst klar, warum Twitter so dysfunktional ist, warum ich so ein schlechtes Gefühl hatte. 1/n
Und warum mir der Spaß völlig vergangen war. Kachelmann postete im Himmel etwas zur Tropennacht im Oktober in Teilen Deutschlands. Ich überflog die Replys. Und niemand schrieb
- Aber das gab es früher auch schon!
- Hier in Hinterdeppenhausen war es aber nur 9 Grad!
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- Auf Mallorca ist es aber normal!
- Die Freundin meiner Tante hat einen Bekannten, der mit jemandem in der Kneipe saß, der behauptete, das sei alles nur Fake!
- Die Messstationen liegen jetzt aber auch alle in der örtlichen Sauna (oder zumindest in einer Betonwüste)!
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Ich habe da ein Verständnisproblem. Vorab: ja, natürlich muss man eigenes Vermögen für die eigene Pflege einsetzen, bevor man den Staat in Anspruch nimmt.
Aber das ist es nicht, was ich nicht verstehe. Aber eins nach dem anderen. 1/8
A. mehr als 50% der Wähler sind älter als 50 und auch wenn nicht alle konservativ sind, so haben wir es dank irre geburtenstarker Jahrgänge mit einer großen „Beharrungsmasse“ zu tun, die im Schnitt möglichst nichts verändern möchte. Unsere Gesellschaft und Umwelt leidet…
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…darunter, weil nicht nur Union, sondern auch SPD und FDP in allen Themen bemüht sind, diese Gruppe nicht „zu überfordern“.
B. Die Gruppe der Babyboomer übernahm das Erbe der Aufbaugeneration und dementsprechend viel erben sie auch. Mit Händen und Füßen wehren sich…
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Aus gegebenem Anlass ein paar Tipps zu veganem Fleischersatz. Immer wieder höre ich, dass Fleischesser „vor 10 Jahren mal ne Sojawurst probiert“ haben - und ja, ich gebe zu, wenn das Zeug heute noch so schmecken würde, wäre hier der Thread auch schon zu Ende.
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Es hat sich aber viel verändert. Einerseits Geschmack + Qualität. Andererseits meine Einstellung: unser kleiner Anteil, die Nachfrage für Produkte der Massentierhaltung zu verringern plus Verringerung des individuellen Konsums aus vorbeugenden gesundheitlichen Gründen.
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Deshalb ein paar Beispiele für „Einsteiger“.
A. Burger. Die von Veggie Club sind von Konsistenz und Geschmack sehr nah an gutem Rindertatar. Isst man sie einzeln, ist maximal ein leichter „Brotgeschmack“ im Nachgang spürbar. Im Bun mit Sauce, Zwiebeln usw. kein Störgefühl. 3/8
Ziemlich interessante Beobachtung: unter #Wacken sammeln sich Trolle mit Hass- und Fake-Tweets über randalierende Metal-Fans, zerstörte Züge, brennende Autos, Polizeieinsätze. Alle Bilder sind sehr einfach mit wenigen Klicks als Fake zu entlarven. Meist sind es…
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…mehrere Jahre alte Bilder von Fußballausschreitungen. Etliche Menschen fallen darauf rein, fordern „hartes Durchgreifen“.
Schaut man in die Profile der Urheber, wird schnell klar, dass es sich wieder einmal um eine Desinformationskampagne handelt: die Trolle sind meist…
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…erst zwischen Feb. 22 und Aug. 23 zu Twitter gekommen - oder auch im Umfeld 2015/16. Sie verbreiteten bisher Themen zwischen Bitcoin, Klimaschwurbelei, Impfkritik, Hass auf Migranten und Verschwörungsmärchen. Nicht die plumpen Inhalte sind das interessante, sondern…
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Spannendes Narrativ, das die Merz-Apologeten jetzt als Speerspitze auserkoren haben: man müsse mit der AfD kooperieren, weil sonst keine Kitas mehr gebaut würden.
Das Argument ist so dumm, weil es diejenigen entlarvt, die es nutzen. Dumme Populisten ohne kommunale Erfahrung.
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Natürlich kann man eine Minderheitsfraktion und auch einen Bürgermeister eine volle Legislaturperiode auflaufen lassen, wenn alle Demokraten zusammenhalten. Der Verwaltungschef ist kein Diktator, er ist auf vielfältige Weise gebunden. Sowohl bei der Umsetzung von…
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…Mehrheitsbeschlüssen des Rates, als auch durch Gesetze, Pflichten und die Kommunalaufsicht.
Und Ratsbeschlüsse können immer mit etwas Phantasie ohne die „Schmuddelkinder“ erreicht werden. In meiner aktiven politischen Zeit gab es mehrfach die Herausforderung…
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