#Israel warnt vor Reisen nach Deutschland und anderen Ländern wegen erhöhter Bedrohungslage. Der Nationale Sicherheitsrat (NSC) Israels hat die Bedrohungsstufe für Westeuropa, Südamerika, Australien, Russland und Afrika angehoben. Die Anhebung erfolgte nach einer Lagebeurteilung,
die die Bemühungen des Irans, der Hamas und anderer Gruppen, israelische und jüdische Ziele anzugreifen, sowie den Anstieg von Hetze und Antisemitismus berücksichtigte.
„Die Bedrohungsstufe für viele Länder in Westeuropa, einschließlich Großbritannien, Frankreich und
Deutschland, wurde auf Stufe zwei angehoben, mit der Empfehlung, erhöhte Vorsicht walten zu lassen“, hieß es am Montag vom NSC.
Der NSC empfiehlt israelischen Bürgern, die Notwendigkeit von Reisen zu überdenken und die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Dazu gehören:
Die Vermeidung von Reisen in arabische und muslimische Länder, die Vermeidung von antiisraelischen Demonstrationen und die Vermeidung von sichtbaren Zeichen der israelischen und jüdischen Identität. Der NSC rät auch, sich über die Notfallnummern und die israelischen Missionen im
Zielland zu informieren und aufmerksam zu bleiben.
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Die Ernennung von Rodolfo #Barra zum Generalstaatsanwalt* des Finanzministeriums durch den designierten Präsidenten Javier #Milei hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Barra war in den 1990er-Jahren wegen Antisemitismusvorwürfen als Justizminister zurückgetreten, nachdem ein
Foto von ihm mit dem Hitlergruß veröffentlicht worden war. Bürgerinitiativen und Oppositionspolitiker fordern Milei auf, seine Entscheidung rückgängig zu machen und Barra von dem wichtigen juristischen Posten zu entfernen.
Barra verteidigte sich am Samstag in einem
Fernsehinterview und sagte, er sei als Teenager ein Nazi gewesen, aber er bereue es. Er sagte, es habe ihm damals an Reife und Wissen gemangelt, wodurch er einen Fehler beging. Milei hingegen zeigte sich unbeeindruckt von den Protesten und betonte seine Unterstützung für Israel.
Versuchter #Brandanschlag auf iranische Opposition in #Berlin
In der Nacht zu Montag haben Unbekannte versucht, das Gebäude des „Nationalen Widerstandsrates Iran“ (NWRI) in Berlin-Schmargendorf anzuzünden. Das berichtet die »BZ«. Anwohner konnten das Feuer löschen, bevor es sich
ausbreitete. Es gab keine Verletzten. Wie die Polizei bestätigte, gab es einen Brand in der Landecker Straße. Die Polizei fand einen Benzinkanister am Tatort und informierte den Staatsschutz.
Der NWRI ist eine iranische Widerstandsbewegung, die das islamische Regime im Iran
stürzen will. Er beschuldigt den iranischen Geheimdienst, für den Anschlag verantwortlich zu sein. Der NWRI behauptet, dass seine Büros in Paris bereits im Mai und Juni beschossen und beworfen wurden.
Das angegriffene Gebäude in Berlin liegt in der Nähe der israelischen
Die Polizei und die Zivilverwaltung räumen und zerstören eine illegale Siedlung in den südlichen Hebron-Hügeln im #Westjordanland. Der erst kürzlich von radikalen Siedlern aufgebauten Posten Mitzpe Kedem besteht aus zwei einfachen Häusern und entstand nach den Ereignissen
vom 7. Oktober in der Nähe der Asael-Siedlung.
Zwei Familien und eine Gruppe Jugendlicher werden aus dem Gebiet geräumt, ihre Sachen aus den Häusern entfernt, bevor diese abgerissen werden. Während der Räumung beleidigt eine Bewohnerin der Siedlung einen Mitarbeiter der
Zivilverwaltung rassistisch, dies geht aus den Aufnahmen der Räumung hervor. Zuvor bezeichnete sie den Mann mehrfach als „Araber“. Weiter sagte sie: „Viel Spaß, viel Spaß, Araber, die die Häuser der Juden zerstören, wann werdet ihr uns auch ermorden?
Im Zusammenhang mit dem am 2. November 2023 erlassenen Verbot gegen die Aktivitäten der Terrororganisation HAMAS sowie des internationalen Netzwerks „Samidoun – Palestinian Solidarity Network“ gab es heute bundesweite Razzien.
Um diese Verbote durchzusetzen und die verbotenen Strukturen dieser Gruppierungen weiter zu untersuchen, begannen seit heute Morgen um 6:00 Uhr auf Anordnung der zuständigen Verwaltungsgerichte in Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein insgesamt 15
Durchsuchungen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte: „Wir setzen unsere konsequente Vorgehensweise gegen radikale Islamisten fort. Die Verbote von HAMAS und Samidoun in Deutschland senden ein klares Signal: jegliche Verherrlichung oder Unterstützung des barbarischen
#Mossad-Chef David Barnea soll heute laut Berichten nach Doha fliegen und sich dort mit dem katarischen Premierminister Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani treffen, um die letzte Details des Geiselabkommens zu besprechen, welches morgen früh in Kraft treten soll.
Die Reise deutet darauf hin, dass trotz der formellen Zustimmung beider Seiten noch offene Fragen bestehen, wie die Nachrichtenseite Walla berichtet.
Es gibt offenbar Unklarheiten bezüglich des Freilassungsmechanismus der Geiseln und des genauen Beginns des Waffenstillstands.
Während die Hamas angibt, dass der Waffenstillstand um 10 Uhr morgens beginnen soll, hat Israel dies noch nicht offiziell bestätigt.
Wie bereits durch uns berichtet, gab ein israelischer Beamter gegenüber CNN den Startzeitpunkt von 10 Uhr an, während ein anderer gegenüber Walla
Die israelische Regierung veröffentlichte den Kabinettsbeschluss zur Freilassung von mindestens 50 der 240 #Geiseln aus dem #Gazastreifen, die während des Hamas-Terrorangriffs vom 7. Oktober entführt wurden.
Der Beschluss umfasst drei Anhänge: eine Empfehlung des nationalen
Sicherheitsberaters Tzachi Hanegbi, ein geheimes Dokument, das dem Kabinett vorgelegt, aber nicht veröffentlicht wurde, und eine Liste von 300 palästinensischen Sicherheitsgefangenen, die im Rahmen des Abkommens freigelassen werden könnten.
Gemäß dem Beschluss werden die
300 palästinensischen Gefangenen nur freigelassen, wenn 100 Geiseln nach Israel zurückkehren.
Die Freilassung erfolgt in zwei Phasen: In der ersten werden 150 Gefangene freigelassen, wenn 50 Geiseln nach Israel zurückkehren. In der zweiten Phase könnten bis zu 150 weitere