Mit der #AfD (@Alice_Weidel) reden? Der Direktor des Münchener Instituts für Zeitgeschichte (@Leibniz_IfZ), Andreas Wirsching, rät davon ab. Zur Begründung sagt er:
„Welche Erkenntnis versprechen Sie sich davon? Am Ende bieten Sie nur eine Bühne, eine Möglichkeit, in einem anerkannten Rahmen Propaganda zu verbreiten. Das Argument, dass sich Vertreter der Partei dann als Opfer des ungeliebten Establishments inszenieren würde er ...
... „nicht so stark gewichten“. „Denn diese Erzählung, dass man von den Eliten ausgegrenzt werde, die kommt so oder so auf. Das ist übrigens auch eine Parallele zwischen #NSDAP und AfD. Die #Nazis machten systematisch Propaganda damit, dass sie ...
... sich als Opfer der Eliten und „Systemparteien“ inszenierten. Heute sind das die „Kartellparteien“. Oder sie klagten, sie würden von d „Asphaltpresse“, wie Joseph #Goebbels es nannte, bekämpft."
Heute sprechen AfDler oder ihre Anghänger v „#Lügenpresse“. Wirsching sagt dazu:
„Man kann dieses Narrativ der extremen Rechten nicht bezwingen – egal ob man sie ausgrenzt oder nicht.“ handelsblatt.com/politik/deutsc…
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Das @Handelsblatt hat mit dem Direktor des Münchener Instituts f Zeitgeschichte, Andreas Wirsching, über den Aufstieg der #AfD gesprochen. Seine Aussagen über die Gefährlichkeit der Partei sind beängstigend und sollten jedem zu denken geben. Hier einige Auszüge aus dem Gespräch:
„Grundsätzlich kann man gegen die #AfD gar nicht genug tun. Insofern wäre es schon wünschenswert, wenn auch Wirtschaftsvertreter sich eindeutig positionieren würden. (…)
(...) Angesichts der bekannt gewordenen Fälle von Wirtschaftsvertretern wie dem „Hans im Glück“-Investor Hans-Christian #Limmer oder dem Molkereiunternehmer Theo #Müller, die die Nähe zur #AfD suchen, ist es höchste Zeit.“