‼️Breaking: U1 Sanierungsarbeiten haben begonnen, 50 Meter Gleis müssen erneuert werden, durchgehender Betrieb voraussichtlich in der 1. Dezemberwoche. Die Silberpfeile werden zusätzlich überprüft, außerdem wurde ein unabhängiger Brandsachverständiger hinzugezogen. 1/8
Nach dem komplizierten Abtransport des defekten Zuges haben die umfangreichen Aufräumarbeiten begonnen. Zunächst wurden die Tunnelwände inspiziert und das Gleisbett gereinigt. Danach wurden das Gleisbett und die Anlagen überprüft. 2/8
Insgesamt wurden rund 50 Meter der Strecke in Mitleidenschaft gezogen, 15 Meter davon mit massiven Schäden. Es kam zu Defekten an Schwellen und Kabeltragsystemen. Es müssen also 50 Meter Gleis, 25 Schwellen, 400 Meter Kabeltassen und mehrere Kilometer Kabel erneuert werden. 3/8
Da die Platzverhältnisse beengt sind, muss zuerst die beschädigte Infrastruktur entfernt werden. Danach kann das neue Material angeliefert und installiert werden. 4/8
Danach wird ein Gleismesswagen über die Strecke geführt. Er überprüft millimetergenau, ob alle Gleismaße passen. Zuletzt wird die Streckenlüftung und die Zugsicherungsanlage überprüft. Fallen auch diese Überprüfungen positiv aus, gibt's grünes Licht für die Betriebsaufnahme. 5/8
Übrigens werden alle Fahrzeuge in regelmäßigen Abständen durchgecheckt, wobei es klare gesetzliche Vorgaben gibt. Vor jedem Fahrtantritt wird das Fahrzeug auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft, im laufenden Betrieb überprüfen mehrere Sicherheitssysteme und Sensoren den Zug. 6/8
Alle 6 Wochen werden die Silberpfeile intensiv in der Werkstatt überprüft. Einmal im Jahr findet die jährliche Revision statt. Dabei wird das Fahrzeug zerlegt und alle relevanten Komponenten messtechnisch geprüft und Komponenten routinemäßig getauscht. 7/8
Eine gesonderte Abteilung prüft zur Qualitätskontrolle in regelmäßigen Abständen den Zustand der Züge, die Arbeiten in der Werkstatt und die Revisionen. Jetzt werden nochmal zusätzlich alle Silberpfeile der entsprechenden Generation gecheckt. 8/8
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.@WienEnergie senkt die Strom- und Gaspreise ab 6. Juli: Rund 1,2 Millionen Haushalts-Kund*innen der Wien Energie erhalten in den kommenden Wochen per Post ein Angebot. Der Strompreis wird damit um bis zu 30 Prozent, Gas um 40 Prozent günstiger. Wie sieht das im Detail aus? 🧵👇
Strom: Bei Bindung für ein Jahr sinkt Preis um 30 Prozent und liegt (inkl. 190 Frei-Energietagen im Tarif „OPTIMA Entspannt“) bei 15,9 Cent pro kWh netto (20,3 Cent brutto für Wien). Gas: Mit 50 Frei-Energietagen 6,3 Cent/kWh bzw. 7,9 Cent brutto. 40 Prozent weniger. 2/7
Ein durchschnittlicher Wiener Haushalt mit einem Verbrauch von 2.000 kWh Strom und 8.000 kWh Gas im Jahr, spart bis zu 610 Euro. Wer letzten Sommer das Treueangebot angenommen hat, spart künftig noch immer über 200 Euro im Jahr. 3/7
Falsch abgestellte Leih-E-Scooter können ein großes Ärgernis für die Verkehrsteilnehmer*innen sein. 🛴🤨 Darum gibt es ab 19. Mai strengere Regeln und verstärkte Vor-Ort-Kontrollen. 🛴😃 Damit ihr Bescheid wisst, gibt es jetzt einen ausführlichen Thread dazu. 🧵🧵🧵 1/12
Vorweg einmal: In einem EU-weiten Vergabeverfahren wurden vier Anbieter*innen mit den Konzepten gesucht, die die Vorhaben der Stadt bestmöglich erfüllen. 2/12
Mehrere Anbieter*innen hatten sich in Wien um eine Konzession beworben. Ein unterlegener Bewerber hat nun Einspruch gegen die Zuschlagsvergabe erhoben – es kommt daher zu einem sogenannten Nachprüfungsverfahren. Dieses Verfahren vor Gericht wird rund drei Monate dauern. 3/12
Das wird jetzt etwas länger, denn es geht um neue Radwege in Wien: 100 Millionen Euro investiert die Stadt bis 2025 in die Radinfrastruktur. 2023 entstehen über 20 km Radwege allein im Hauptradwegnetz - viele weitere in den Bezirken. Folgende Projekte stehen heuer an 🧵🧵🧵 1/13
Mit dem „Radhighway Süd“ entsteht eine durchgängige Radroute vom Stadtzentrum bis nach Niederösterreich - von Kärntner Ring bis Leopoldsdorf. Dafür werden 2023 zwei Lücken auf dieser Route geschlossen: Argentinierstraße (Fahrradstraße) und Herndlgasse (breiter Radweg) 2/13
Wo immer möglich, werden auf den neuen Strecken zusätzlich Bäume gepflanzt, Straßenräume entsiegelt und Grünflächen geschaffen. Dadurch macht Wien den Radverkehr attraktiver und sorgt gleichzeitig für Abkühlung in der Stadt. (Im Bild der neue Radweg in der Herndlgasse) 3/13
Im Jahr 2023 feiert Wiener Wasser das 150-jährige Bestehen der I. Hochquellenleitung und damit den Beginn der modernen Wiener Wasserversorgung. Die feierliche Eröffnung fand am 24. Oktober 1873 mit der Inbetriebnahme des Hochstrahlbrunnens am Schwarzenbergplatz statt. 🧵👇1/9
„Seit 150 Jahren sorgt die Stadt Wien dafür, dass die Wienerinnen und Wiener mit Trinkwasser in bester Qualität versorgt werden. Dieses Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt und entsprechend behandelt werden muss.“ – @BgmLudwig 2/9
Bis ins Jahr 2050 steigt Wasserbedarf um 15 Prozent auf 450 Mio. Liter am Tag. Wien wird bis dahin 2,2 Mio. Einwohner*innen zählen. „Mit dem Wasser aus den Quellgebieten verfügt Wien über beste Voraussetzungen für die Wasserversorgung einer Millionenstadt“ – @ChairNoHorseKey 3/9
Die Tragwerke und Brücken der #Westausfahrt werden saniert. Ab 10. Juli 2023 wird für 12 Monate ab der Hütteldorfer Brücke der Verkehr zweispurig umgeleitet. Gleichzeitig startet das Projekt "Klimafittes Wiental". Infos im Thread 🧵👇
Zusätzlich startet gemeinsam mit dem 13. und 14. Bezirk und Bürgerinitiativen das Projekt „Klimafittes Wiental“ zur Neugestaltung und Verbindung des Wientals mit dem Lainzer Tiergarten. Aktuell werden dafür die Grundlagen vorbereitet. 2/8
Details zur Umleitung über die Westeinfahrt: Ab der Hütteldorfer Brücke wird der Verkehr auf die Hietzinger Seite umgeleitet. Jeweils zwei Fahrspuren in beide Richtungen. 3/8
🧵 Wir beruhigen den Verkehr in der Inneren Stadt! Mit kamerabasierten Kontrollen wollen wir die Autoeinfahrten in den 1. Bezirk um 30% reduzieren. Nur noch Anwohner*innen, Nutzer*innen öffentlicher Garagen, Wirtschaftstreibende, Einsatzfahrzeuge & Taxis sollen einfahren dürfen.
Voraussetzung für eine kamerabasierte Überwachung bildet das bereits positiv abgeschlossene Datenschutzgutachten namhafter Expert*innen. Was noch fehlt ist die Schaffung der Gesetzesgrundlage in der StVO durch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
"Die Machbarkeitsstudie zeigt: Mit unserem kamerabasierten Zufahrtsmodell würden sich die Einfahrten in den ersten Bezirk um rund ein Drittel verringern! Die Stellplatzauslastung würde sich um fast ein Viertel reduzieren", so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.