Die Betreiber wollten die Kernkraftwerke 2022 gar nicht länger laufen lassen, behaupteten die Grünen immer wieder. Das stimmte aber nur für einen: RWE. Durch den Untersuchungsausschuss wird nun ein bislang geheim gehaltenes Angebot aus Baden-Württemberg öffentlich. 1/
Am 19. August schrieb der jetzige Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers @EnBW an Habecks Staatssekretär Patrick Graichen. Das Schreiben hatten wir bei Cicero bereits freigeklagt, aber es war an entsprechenden Stellen geschwärzt: 2/3
Dem Bundestagsausschuss hat das @BMWK jetzt die ungeschwärzte Version zur Verfügung gestellt. Und darin ist dieses Angebot sehr interessant: 3/4
Dass der von der grün-schwarzen Landesregierung eng kontrollierte Staatskonzern der Bundesregierung im August 2022 eine Laufzeitverlängerung für mehrere Jahre anbot, wird kaum ohne Kretschmanns Billigung geschehen sein. Im EnBW-Aufsichtsrat sitzt @DerDanyal. 4/4
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Die Grünen haben 2022 aus dem @BMWK heraus eine gewaltige und leider erfolgreiche Desinformationskampagne geführt. Ihr Ziel: die letzten deutschen Kernkraftwerke, die zu den besten und sichersten der Welt zählten, zu zerstören. Nun kommen nach und nach die Details ans Licht. 1/6
Der aktuell laufende Untersuchungsausschuss des Bundestags leistet ganze Arbeit. Die Parlamentarier haben deutlich mehr Akten bekommen als wir bei @cicero_online mit unserer Transparenzklage. Darin findet sich etwa diese E-Mail an @roberthabeck: 2/6
Sie stammt von @RoHeinrich, Leiter des Leitungs- und Koordinierungsstabs im Wirtschaftsministerium. Er schrieb sie am Sonntag, 28. August 2022, und empfahl darin seinem Chef eine bemerkenswerte (Des-)Informationsquelle. 3/6