Heute bei der #Hauptversammlung der #Circus SE in #München.
#finTwit #finX #boerse
Nach der Anmeldung wartet ein gut sortiertes Frühstücksbuffet.😊
Als Aktionärs Geschenk gibt es ein Notizbuch und einen Kugelschreiber.
Zwischenzeitlich ist auch das Essen aus dem Roboter eingetroffen. @VolkerGlaser1
9:00 Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Jan-Christian Heins eröffnet die ordentliche Hauptversammlung der Circus SE.
Verwaltungsrat und geschäftsführende Direktoren sind vollständig anwesend.
Die Formalitäten sind durch und es berichtet der geschäftsführende Direktor Nikolas Bullwinkel über das vergangene Geschäftsjahr.
Dieses Jahr findet die HV erstmalig in München statt, letztes Jahr war sie noch in Hamburg.
Eine Regel im Unternehmen ist: "Jeder darf zu jeder Zeit essen".
Es sind aktuell 90 Mitarbeiter.
Standorte in Hamburg, Berlin und München (Headquarter).
Im "Advisory Board" sind u.a. Kasper Rorsted und Rainer Koppitz.
Fokus 2025 war die Entwicklung der zweiten Generation des Roboters, der noch dieses Jahr in einem REWE-Markt in NRW live gehen soll.
Der Roboter ist ein "Thermomix auf Steroiden" und wird aus über 28.000 Einzelteilen industriell gefertigt.
Man hat mit CircusOS ein eigenes Betriebssystem für die Verwaltung, Wartung und das Monitoring.
Order- und Paymentsystem sind integriert und man z.b. via Sprache ordern.
Man will auch von bekannten Persönlichkeiten kreierte Gerichte als Service anbieten.
Zum Beispiel von Tim Mälzer oder Poldi.
Neue Kunden sind neben REWE, Tankstellen, eine Hotelkette und Alteneinrichtungen.
Rollout ist stark auf Q4 konzentriert.
Umsatz-Fokus liegt stark auf der Software Seite und weniger auf der Hardware.
2025 ist das erste "Umsatzjahr", vor allem in der zweiten Jahreshälfte.
Softwareumsätze dann ab Q4.
Man ist "lean" und will es auch bleiben ohne eigene Produktionskapazitäten.
Man hat Partner wie Meta (für die LLaMa Modelle) oder Siemens (Elektrik).
Winterhalter für die Hygiene und Reinigung.
Celestica in China übernimmt die Fertigung.
Jetzt eine Live-Schalte nach China in die Fertigung.
Die Verbindung ist leider etwas haklig ...
Die Guidance ist "confirmed as given"
In 3 bis 5 Jahren will man eine EBITDA-Marge von 30-35% erreichen.
Präsenz:
48,82% des eingetragen Grundkapital sind anwesend oder vertreten.
Wir kommen zur Generaldebatte.
Erste Rednerin ist Isabella Krasni, Aktionärin aus Wien.
Sie frägt nach konkreten Finanzzählen, die im Vortrag gefehlt haben.
Ebenso nach den Konditionen der Wandelanleihe.
Zweiter Redner ist Herr Heinen, der u.a. nach den größten Herausforderungen fragt.
Dritter Redner ist Christoph Öfele, der eigene Aktien vertritt.
Er frägt nach konkreten Prognosen, der Wandelanleihe, dem genauen Sinn des Advisory Boards.
Vierter Redner ist der Privataktionär Wolfgang Wagner.
Er frägt nach der Gefahr dass der Roboter in China kopiert wird.
Fünfter Redner ist Michael Bartsch mit einer Reihe von Fragen.
u.a. ob man jetzt mehr B2B oder B2C ist.
Sechster Redner Andreas Rintrupp, der im Hauptberuf Eismacher ist und u.a. Geräte von Rational einsetzt.
Können sie Geräte auch in der 1:1 Gastronomie eingesetzt werden.
Die HV wird für 40 Minuten unterbrochen.
Die Führungen beginnen jetzt.
Das ist er, der CA-1 Roboter.
Die Zubereitung von warmen Curry.
Die HV wird fortgesetzt und es gibt Antworten.
Aktuell hat man hauptsächlich Personal- und Entwicklungskosten im sechsstelligen Bereich je Monat.
Keine weitere Kapitalerhöhung aktuell geplant.
Man ist deutlich besser als die Handvoll Wettbewerber am Markt wie zum Beispiel "Good Bites".
Herausforderungen sind das operative Geschäft sobald dritte Parteien beteiligt sind, die das Gerät bestücken und reinigen.
Wandelanleihe wurde vor dem Börsengang ausgegeben und bis 2030 verlängert.
Zins liegt bei 2%.
Früheste Wandlung von beiden Seiten ist 2028.
9 Mio. Aktien werden dann ausgegeben.
Neue Guidance für 2026 wird erst ausgegeben wenn weitere Einheiten ausgeliefert wurden.
Der Beirat tagt mehrmals monatlich,
Vergütung erfolgt erfolgt hauptsächlich über Aktienoptionen die über vier Jahre gevested sind.
Man ist komplett B2B, aber gegessen wird immer in der Hand des Endkunden. Somit optimiert man das Essen auch für diesen.
Man verkauft den CA-M(military) an Nato-Partner.
Gefahr "Kopie in China", ist möglich aber grenzt sich durch "Nicht Hardwarethemen" wie das ganze Ökosystem ab.
Die Geräte schaffen aktuell 80 bis 100 Gerichte je Stunde, ist abhängig von der Komplexität.
Es gibt Personal das die neuen Geräte vor Ort beim Kunden begleiten bzw. die potenziellen Kunden beraten.
Die Generaldebatte wird geschlossen.
Wir kommen zur Abstimmung. 🗳️
Die Versammlung wird zur Auszählung kurz unterbrochen. ⏸️
Die Auszählung ist abgeschlossen und alle TOPs wurden mit großer Mehrheit angenommen.
Die Versammlung ist geschlossen. ⏹️
@threadreaderapp unroll
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