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Der Unwissenschaftlichkeitsvorwurf. Ein beliebter Vorwurf gegenüber den #4GenderStudies. Der #AfD dient er u.a. dazu, die Forderung nach der Abschaffung des Forschungsgebietes zu untermau-ern. Ein kleiner #Thread über die Angriffe der #AfD auf die #4GenderStudies 1/x
Für die AfD sind #Feminismus und #Gender Feindbilder, genauso wie die Sichtbarkeit queerer und nicht hetero-normativer Lebensentwürfe. Geschlechtliche Vielfalt und gleichstellungs- und antidiskriminierungspolitische Forderungen werden klar abgelehnt. #4GenderStudies 2/x
Dies hindert die Partei jedoch nicht daran, formal für ‚Toleranz‘ zu plädieren und Geschlechter- und Sexualitätspolitiken rassistisch für eine Abwehr von ‚anderen‘, vermeintlich rückständigen Bevölkerungsgruppen zu instrumentalisieren. #4GenderStudies 3/x
aufgepasst, ich twittere hier gleich mal ein bisschen über das podium "gendersterne über deutschland?" – zu geschlechtergerechter sprache, u.a. mit der expertin prof.in ulrike lembke: rewi.hu-berlin.de/de/lf/ls/lbk/v… #Gendersterne #4GenderStudies
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lembke hat gerade eine expertise zu geschlechtergerechter sprache veröffentlicht. anlass dafür: die stadt @hannover hat vor ein paar jahren beschlossen, geschlechtergerechte schreibweisen in der verwaltung etc. zu verwenden. #Gendersterne #4GenderStudies
die fragestellung für lembke war nun zu klären, ob der genderstern amtliches handeln in diesem rahmen unwirksam macht (weil das einer der vorwürfe der beschlussgegner_innen war).
Im @dlfkultur ist 1 Collage erschienen, die O-Töne aus 1 Interview (ne Weil her) zu #Wissenschaftsfreiheit verarbeitet. Dabei habe ich u.a. über die AfD gesprochen & dass man unfreiwillig als Geschlechterforscherin in den politischen Raum gezerrt wird. So sieht das dann aus:
Die Collage wiederholt im Gestus genau das, was ich inhaltlich beschreibe: Sie rahmt meine Aussage mit der von Marc Jongen, & zitiert auch noch den Applaus dafür.
Falls sich das jemand fragt: Es war 1 Interview zu #Wissenschaftsfreiheit, & es war klar, dass es nicht als Einzelinterview gesendet werden würde. Es war aber nie die Rede von AfD-Politikern, & schon gar nicht von dieser Art von Verwendung für 1 Collage.
Alleine wegen der toxischen Maskulinität, die sich unter #4GenderStudies finden lässt, müssen wir zum Wohl aller Frauen, der LGBTQIA*-Community, aller Minderheiten und auch zum Selbstschutz der Männer, die den selbsmörderischen Motor des Patriarchats antreiben, GenderStudies
fördern.
Man darf nicht vergessen, dass Männer genau wegen des kulturell-geschaffenen Maskulinitäts-Begriffs besonders in Krisensituationen zur tickenden Bombe werden.
Und weil diese toxischen Männlichkeitsbilder seit Jahrhunderten unsere Kultur prägen, wird es dementsprechend
Man darf nicht vergessen, dass Männer genau wegen des kulturell-geschaffenen Maskulinitäts-Begriffs besonders in Krisensituationen zur tickenden Bombe werden.
Und weil diese toxischen Männlichkeitsbilder seit Jahrhunderten unsere Kultur prägen, wird es dementsprechend
dauern, bis sie sich ausperformt haben. Umso wichtiger ist es in der vielleicht größten Herausforderung, die die Sozialwissenschaften in den nächsten 100 Jahren haben werden, in #4GenderStudies zu investieren, sie zu fördern und Aufmerksamkeit zu schaffen.
