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Most recents (24)

#CoronaInfo – Laufend entstehen neue Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2. Hier zusammengefasst, warum jetzt welche Varianten entstehen, wie sich deren Anteile an den Infektionen verändern, und was das für die aktuellen Corona-Impfstoffe bedeutet. … (1/10)
In jeder infizierten Person entstehen Viren mit leicht unterschiedlichem Erbgut. Fast alle davon verschwinden gleich wieder. Ganz selten begünstigt eine solche Änderung die Ausbreitung des Virus, dann sehen wir eine neue Virusvariante hochkommen. … (2/10)
Die neue Variante „übernimmt“ dann, wenn sie besser an die Umgebung angepasst ist. Besser angepasst bedeutet seit der Ankunft von Omikron vor einem Jahr vor allem: weniger gut von der Immunität in der Bevölkerung erkannt werden als vorherige Virusvarianten. … (3/10)
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#CoronaInfo – Immer wieder ist die Technik der "Apherese" im Gespräch für die Linderung von LongCovid (lang anhaltende Beschwerden nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2). Hier zusammengefasst ein Übersichtsartikel zum aktuellen Stand der Diskussion. … (1/10)
Apherese bedeutet, dass außerhalb des Körpers gewisse Substanzen aus dem Blut entfernt werden. Die Dialyse ist eine Form davon: normalerweise "reinigen" die Nieren das Blut. Wenn sie geschädigt sind, wird das Blut (mehrmals wöchentlich) an einer Maschine "gewaschen". … (2/10)
Von klarem Nutzen ist die Apherese zudem bei Fettstoffwechselstörungen; bei der sogenannten LDL-Apherese wird das Blut alle 1-2 Wochen von Protein-Cholesterin-Komplexen befreit. … (3/10)
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#CoronaInfo – Das Coronavirus SARS-CoV-2 verändert sich sätndig. Intensiv erforscht wird, wie unser Immunsystem Schritt hält. Dazu gehört auch der bremsende Effekt der "Immun-Prägung" ("Antigen-Erbsünde"). Was ist das, und was sagt eine neue Studie darüber bei Omikron? … (1/10)
Bei einer erstmaligen Ansteckung oder Impfung erkennen einige von vielen Millionen "unreifen" B-Zellen in unserem Körper Virus bzw. Impfstoff (der einen Teil des Virus darstellt). Diese Erkennung ist aber meist relativ schlecht, und wird durch "Reifung" verbessert. … (2/10)
Gereifte B-Zellen beginnen (mit Zwischenschritten) Antikörper zu produzieren, die Virus/Impfstoff genauso erkennen wie die B-Zelle selber. Durch die Reifung ist die Erkennung viel besser geworden, und die Antikörper gegen das Virus damit wirksamer. … (3/10)
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#CoronaInfo – Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann schwer krank machen, einige Menschen spüren es aber kaum. Da helfen wohl auch Immunzellen, die auf andere Mikroben trainiert sind, aber auch SARS-CoV-2 erkennen. Wo die herkommen könnten, zeigt die hier zusammengefasste Studie. (1/8)
Mit Virus-Schnipseln wurden in Blutproben von vor der Pandemie (d.h. 2019 oder früher) T-Zellen gesucht, die das Virus erkennen. Bei einer Ansteckung würden diese T-Zellen jene Zellen im Körper erkennen, in denen sich das Virus vermehrt. … (2/8)
Tatsächlich wurden solche T-Zellen gefunden, die zudem meistens wie Gedächtnis-Zellen aussahen. Das heißt, wenn das Virus in den Körper käme, würden diese T-Zellen sich vermehren und zur Eliminierung des Virus beitragen. … (3/8)
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#CoronaInfo – In Abwasserproben von Klärwerken sieht man, wieviel und welche Varianten des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Bevölkerung zirkulieren. Eine neue Studie zeigt, wie mit Abwasser das Virus auch in einem Uni-Campus mit 10000 Menschen genau verfolgt werden kann. … (1/8)
Der Campus der Universität Kalifornien in San Diego (UCSD) umfasst 360 Gebäude, mit 131 Stellen für die Abwasserentnahme. Zwischen Dezember 2020 und September 2021 wurden fast 20000 Abwasserproben genommen, und die Mengen/Varianten von SARS-CoV-2 darin bestimmt. … (2/8)
Bei der Probennahme in Klärwerken wird das Abwasser von mehreren Hunderttausend Menschen erfasst, die Qualität der Analyse leidet wegen der langen Fließzeit. Hier aber kann eine Probe ungefähr Hundert Menschen zugeordnet werden, teilweise aus einzelnen Wohngebäuden. … (3/8)
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#CoronaInfo – Der Impfstoff der österreichisch-französischen Firma Valneva ist als sechster Impfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zugelassen worden. Hier zusammengefasst was diesen „Totimpfstoff“ ausmacht, und was über seine Wirksamkeit bekannt ist. … (1/9)
„Totimpfstoff“ bedeutet, dass das ganze SARS-CoV-2-Virus im Impfstoff drin ist, es aber mit starken Chemikalien komplett inaktiviert („abgetötet“) wurde. Bspw. der Polio-Impfstoff (Kinderlähmung) ist ebenfalls ein Totimpfstoff. … (2/9)
Solche Impfstoffe brauchen ein Adjuvans, also einen Zusatz, der das Immunsystem anregt – ansonsten würde die kleine Menge toter Virus mehr oder weniger unbemerkt verschwindet. Bei Valneva wird einerseits das seit fast 100 Jahren verwendete Adjuvans Aluminium verwendet. … (3/9)
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#CoronaInfo – Nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann die gezielte Immunantwort von B-Zellen/Antikörpern und T-Zellen das Virus komplett entfernen. Welchen Beitrag die verschiedenen Teile dieser „erworbenen Immunität“ leisten wird intensiv diskutiert. … (1/9)
Grob unterteilt gilt für die erworbene Immunität: B-Zellen entwickeln sich so, dass sie dann Antikörper produzieren, die das Virus direkt erkennen und es blockieren, wenn es bspw. in den Atemwegen zirkuliert. T-Killerzellen erkennen und zerstören infizierte Zellen. … (2/9)
T-Helferzellen „unterstützen“ aber vor allem B-Zellen und T-Killerzellen in ihrer Funktion.

Um diese drei Teile der erworbenen Immunität auseinanderzuhalten, wurden gut 100 Krebspatient*innen untersucht, die sich mit SARS-CoV-2 angesteckt hatten. … (3/9)
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#CoronaInfo – Auf der Oberfläche des Coronavirus SARS-CoV-2 ist das Spike-Protein. Damit kommt das Virus mit einem komplizierten Vorgang in unsere Zellen hinein. Ein neues Detail davon und Effekte auf die Immunität gegen das Virus zeigt die hier zusammengefasste Studie. … (1/9)
Das Spike-Protein ist in der Hülle des Virus verankert, und besteht darüber grob gesagt aus drei Teilen. Der erste Teil (genannt NTD) ragt nach außen, über seine Funktion ist aber nicht viel bekannt. Der zweite Teil (genannt RBD) ist am besten erforscht. … (2/9)
Denn damit findet der Kontakt des Virus mit unseren Zellen statt, also der erste Schritt bei einer Ansteckung. Die wirksamsten Antikörper, die durch Impfung/Genesung entstehen, blockieren diesen Kontakt. Entsprechend sind gerade bei Omikron dort viele Veränderungen. … (3/9)
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#CoronaInfo – Weltweit wird an besseren Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geforscht. In einem Team aus FU/Charité/MDC Berlin haben wir einen "abgeschwächten Lebendimpfstoff" (als Nasenspray) in Hamstern untersucht, und mit RNA/Adenovirus-Impfungen verglichen. … (1/10)
Die aktuellen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 erzeugen eine sehr gute „systemische“ Immunität. Das bedeutet u.a., dass viele Antikörper im Blut zirkulieren, was schwere Krankheit verhindert. Um das Virus aber schon in Nase/Hals zu stoppen, braucht es eine „lokale“ Immunität. …(2/10)
Um diese lokale Immunität zu erzeugen, wird intensiv an Impfstoffen geforscht, die als Nasenspray gegeben werden. Das kann ein Impfstoff mit einem Trägervirus sein, wie der Adenovirus-Impfstoff von Oxford/AstraZeneca, oder ein richtiges Virus – aber stark abgeschwächt. … (3/10)
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#CoronaInfo – Um den Jahreswechsel 2021/2022 hat die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 die davor dominierende Delta-Variante innert weniger Wochen vollständig abgelöst. Wie sich die „Fitness“ der beiden Variante unterscheidet, untersucht eine hier zusammengefasste Studie. … (1/10)
Die drei wichtigsten Eigenschaften der Coronavirus-Varianten sind: 1. Verbreitet sich das Virus schneller? 2. Kann es Immunität durch Impfung oder vorhergende Ansteckungen besser umgehen? 3. Macht es stärker krank? … (2/10)
Die erste Eigenschaft kann in Tierexperimenten am besten gemessen werden, da bei der Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung alle möglichen nicht bestimmbaren Einflüsse das Ergebnis verfälschen können. … (3/10)
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#CoronaInfo – Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann nicht nur Menschen anstecken, sondern auch viele Tierarten. Betroffen sind Haustiere und Zuchttiere genauso wie Wildtiere; hier zusammengefasst der aktuelle Stand zur Verbreitung des Virus in nordamerikanischen Hirschen. … (1/10)
Das Coronavirus nutzt ein bestimmtes Protein auf der Oberfläche unserer Zellen als "Eintrittspforte". Dieses Protein ist bei allen Säugetieren sehr ähnlich, daher kann SARS-CoV-2 so viele Tierarten anstecken. … (2/10)
Wenn das Virus nun wie bei den Hirschen in einer Tierart kursiert, kann es sich laufend verändern. Bei den so neu entstehenden Varianten gibt es zwei Fragen: Erstens, sind sie besser auf diese Tierart spezialisiert und damit weniger ansteckend für Menschen? … (3/10)
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#CoronaInfo – Bei der Virus-Vermehrung in unseren Zellen müssen die Bestandteile des Virus in den richtigen Mengen hergestellt werden. Coronaviren haben dafür einen besonders eleganten Mechanismus, der sogar noch wandelbar ist, wie eine neue Studie zeigt. … (1/9)
Coronaviren stellen 25 Proteine (=Eiweiße) her. Von einigen braucht es wenig, von anderen sehr viel. Die Lösung für dieses Problem muss sehr sparsam sein, denn das Erbgut von Viren ist sehr klein und komplizierte Mechanismen unmöglich.
Und so funktioniert es: … (2/9)
Das Erbgut von Coronaviren besteht aus ungefähr 30000 "Buchstaben" in einer Kette. Die Baupläne für die Virus-Proteine sind auf dieser Kette verteilt. Um den Bauplan für ein bestimmtes Protein herzustellen, wird nur ein Teil des Erbgutes kopiert. … (3/9)
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#CoronaInfo – Die seit Anfang Januar dominierende Omikron-Variante von SARS-CoV-2 macht die Menschen seltener schwer krank als die Delta-Variante davor. Das ist vor allem von Krankenhauseinweisungen bekannt, aber wie sind die Unterschiede bei milderen Verläufen? … (1/8)
Im Gegensatz zu moderaten bis schweren Fällen von COVID-19 von Patient*innen im Krankenhaus sind „mildere“ Krankheitsverläufe (d.h. alles ohne Atemnot) weniger gut erforscht. Das gilt vor allem für den Schweregrad und die Dauer der Symptome wie Husten, Fieber usw. … (2/8)
Das ZOE-Projekt in Großbritannien nutzt Daten von Zehntausenden von Menschen, die in eine App Art, Stärke und Dauer ihrer Symptome eingeben. Auch wenn deren Wahrnehmung von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist, ermöglichen die großen Zahlen Vergleichbarkeit. … (3/8)
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#CoronaInfo – Schwere Krankheitsverläufe von COVID-19 liegen zu einem guten Teil daran, dass das Immunsystem ungünstig auf das Coronavirus reagiert. Eine neue Studie, hier zusammengefasst, hat nun einen weiteren Schritt in diesem selbstschädigenden Prozess beschrieben. … (1/10)
Untersucht wurde, aus dem Blut von COVID-19-Patient*innen und Gesunden, ein spezieller Typ Immunzellen, die „Monoyzten". Diese sind ein Bestandteil des angeborenen Immunsystem und reagieren als erste Alarmgeber innert weniger Tagen auf eindringende Krankheitserreger. … (2/10)
Bei COVID-19 war der Anteil absterbender Monozyten höher als bei Gesunden. Die Vermutung war daher, dass in COVID-19 ein (gut bekannter) Mechanismus stattfindet, bei dem alarmierende Monozyten sich auflösen, und große Mengen Immun-Botenstoffe freisetzen. … (3/10)
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#CoronaInfo – Für die COVID-19-Forschung werden oft Gewebeproben von Verstorbenen auf das Coronavirus untersucht. Die dabei verwendeten Methoden sind aber technisch anspruchsvoll und können zu Fehlinterpretationen führen, wie eine hier zusamengefasste Analyse zeigt. … (1/11)
Um eine Krankheit wie COVID-19 im menschlichen Körper zu verstehen, müssen Proben von Patient*innen untersucht werden. Es gibt aber enge Grenzen, was genau angeschaut werden kann: nur wenn eine kleine Belastung ensteht, oder es medizinisch notwendig ist. … (2/11)
Dazu gehören bspw. einige Milliliter kleine Blutproben, oder bei Herzproblemen die Entnahme eines winzigen Stücks des Herzmuskels. Proben bspw. von Gehirn oder Niere sind aber nicht möglich. Diese können fast nur bei an COVID-19 Verstorbenen untersucht werden. … (3/11)
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#CoronaInfo – In immungeschwächten Menschen kann sich das Coronavirus SARS-CoV-2 während Monaten vermehren, und verändert sich dabei laufend. Die hier zusammengefasste Analyse zeigt auf, was wir daraus über zukünftige Virusvarianten lernen können. … (1/8)
Insgesamt wurde die Virus-Evolution in 27 Patient*innen verfolgt, die immun-unterdrückende Behandlungen hatten (meist wegen Auto-Immunkrankheiten) oder eine Immunschwäche (Leukämie, AIDS). Dadurch kann das Immunsystem das Virus nicht vollständig aus dem Körper entfernen. … (2/8)
Da trotzdem etwas Antikörper gegen das Virus entstehen oder als Medikament gegeben werden, gibt es „Selektionsdruck“: zufällig entstehende Veränderungen, die nicht mehr so gut von Antikörpern erkannt werden, vermehren sich schneller und verdrängen bisherige Varianten. … (3/8)
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#CoronaInfo – Herpesviren im Menschen sind meist im „Tiefschlaf“, können aber bei Krankheiten usw. „aufwachen“. Nach Corona-RNA-Impfung kann das eine sehr seltene und gut behandelbare schwerere Nebenwirkung verursachen. Hier zusammengefasst die Hinweise auf deren Ursache. …(1/9)
Bei Menschen sind acht Herpesviren bekannt, mit denen man sich meist als Kleinkind das erste Mal infiziert. Beim Herpesvirus 6 führt das bspw zum eher harmlosen „Dreitagesfieber“, beim Varizella-Zoster-Virus, um das es hier geht, zu den deutlich gefährlicheren Windpocken. …(2/9)
Nach der akuten Krankheit bleibt das Virus im Körper. Wenn es, manchmal Jahrzehnte später, „aufwacht“, kann es eine Gürtelrose (=„Herpes zoster“) geben, die auch andauernde chronische Schmerzen zur Folge haben kann. … (3/9)
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#CoronaInfo – Nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann es zu monatelangen Beschwerden (LongCovid) kommen. Eine hier zusammengefasste systembiologische Studie unterscheidet verschiedene Arten von LongCovid und verknüpft diese mit biologischen Messwerten. … (1/11)
Untersucht wurden mehrere 100 COVID-19-Patient*innen und Gesunde. Die LongCovid-Gruppe wurde unterteilt in vier Untergruppen: Beschwerden in den Atemwegen; in Magen/Darm; neurologische Anzeichen (bspw. Erschöpfung); sowie anhaltender Geruchs-/Geschmacksverlust. … (2/11)
Danach wurden verschiedene Messwerte mit diesen Untergruppen in Verbindung gebracht. Atemwegsbeschwerden gingen einher mit niedrigen Mengen des Hormons Cortisol im Blut, wie man es von der (behandelbaren) Nebennieren-Unterfunktion kennt. … (3/11)
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#CoronaInfo – Während sich das Coronavirus SARS-CoV-2 in einem infizierten Menschen vermehrt, entstehen immer wieder kleine Veränderungen im Erbgut. Wie sehr solche veränderte Viren weitergegeben werden, zeigt die Untersuchung eines Virus-Ausbruchs auf einem Fischerboot. … (1/9)
Von 122 Crewmitgliedern waren bei der (erzwungenen) Rückkehr nach zwei Wochen auf See über vier Fünftel positiv getestet. Von 13 konnten schlussendlich sehr gute Erbgut-Sequenz-Daten gewonnen werden. Diese wurden dann auf kleine Veränderungen hin untersucht. … (2/9)
Von den 30000 „Buchstaben“ des Virus-Erbgutes waren bei 12 von den 13 Personen einer bis fünf Buchstaben verändert. Das heißt, dass es bei den Milliarden von Erbgut-Kopiervorgängen in den infizierten Menschen gelegentlich kleine Änderungen im Erbgut gab. … (3/9)
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#CoronaInfo – Mittlerweile sind viele Menschen zumindest teilweise immun gegen das Coronavirus SARS-CoV-2, durch Impfung, Genesung, oder beides. Die hier zusammengefasste Studie widmet sich der Frage, wie damit der Schutz vor den verschiedenen Virusvarianten aussieht. … (1/10)
Als erstes wurde verglichen, wie gut die Antikörper von RNA-Geimpften und (vom ursprünglichen Virus) Genesenen ohne Impfung verschiedene Virusvarianten erkannten. Die Antikörper von Genesenen waren dabei stärker auf das ursprüngliche Virus ausgerichtet. … (2/10)
Antikörper von Geimpften waren dagegen breiter wirksam und erkannten die Varianten besser. Ein ähnliches Bild gab es mit dem Totimpfstoff Sinopharm und den Adenovirus-Impfstoffen Sputnik und AstraZeneca, auch wenn diese alle weniger Antikörper machten als RNA-Impfstoffe.…(3/10)
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#CoronaInfo – In den letzten Tagen fand eine Studie weite Verbreitung, die zeigen soll, dass Vitamin D gegen schwere COVID-19-Krankheitsverläufe hilft. Hier zusammengefasst warum die Studie das nicht glaubhaft zeigt, aber trotzdem einen wichtigen Punkt berührt. … (1/11)
In der Studie wurden 253 Menschen betrachtet, die zwischen April 2020 und Februar 2021 mit COVID-19 in ein Krankenhaus eingeliefert wurden, und bei denen in den zwei Jahren davor Vitamin-D-Werte im Blut gemessen wurden. … (2/11)
Die 253 Menschen wurden gemäß den Vitamin-D-Messwerten in vier Gruppen eingeteilt. Die Gruppe mit dem niedrigsten Vitamin-D-Wert hatte im Vergleich zu denjeniger mit dem hächsten Vitamin-D-Wert folgende Unterschiede: … (3/11)
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#CoronaInfo – Nach einer Ansteckung mit dem Coronaviren SARS-CoV-2 kommt es oft zu Geruchs- und Geschmacksverlust. Eine hier zusammengefasste Studie zeigt, wie die Riechnerven indirekt durch das Virus geschädigt werden. … (1/8)
Zuerst wurden die Zellen in der Nase von Goldhamster untersucht nach Ansteckung nit SARS-CoV-2. Am meisten Virus wurde in den Stützzellen gesehen, die um die Riechnerven herum sind; in den Riechnerven selber war nur wenig Virus. … (2/8)
Das bedeutet, dass die Riechnerven kaum, die Stützzellen aber sehr stark vom Virus infiziert werden. In der Folge sterben die Stützzellen ab, werden aber innert einiger Tagen erneuert. Dabei produzieren sie verschiedene Immunsystem-Botenstoffe. … (3/8)
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#CoronaInfo – Nach Ansteckung mit einem Virus beginnt das Immunsystem Antikörper dagegen herzustellen. Eine hier zusammengefasste Studie zeigt: bei COVID-19 ist nicht nur wichtig, wieviele Antikörper wie schnell gemacht werden, sondern auch wie sie „dekoriert“ sind. … (1/8)
Antikörper kommen in verschiedenen Formen vor. Ein Teil dieser Form wird von der sogenannten „Glykosylierung“ bestimmt. Das bedeutet, das an Antikörper einige Zucker-Moleküle angehängt werden. Welche genau das sind ist wichtig für die Funktion des Antikörpers. … (2/8)
Die Studie hat nun einmal 109 und einmal 69 COVID-19-Patient*innen untersucht, die mit anfänglich milden Symptomen ins Krankenhaus kamen. Bei den meisten blieb es dabei, bei 8 bzw. 7 nahm die Krankheit aber einen schweren Verlauf. … (3/8)
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#CoronaInfo – Die Corona-Impfung schützt zuverlässig vor schwerer Erkrankung, wenn man sich trotzdem mit SARS-CoV-2 ansteckt. Denn wenn das Virus reinkommt, springt das Immungedächtnis an. Hier zusammengefasst eine Studie, die diese Reaktivierung untersucht hat. … (1/9)
In der Studie wurden gut 30 Personen aus dem Gesundheitswesen untersucht, die nach einige Monate nach der Impfung eine Ansteckung hatten. Die meisten hatten kaum Krankheitszeichen, die anderen hatten einen milden Verlauf (d.h. leichte bis schwere Erkältung). … (2/9)
Im Vergleich mit einer Gruppe ohne Ansteckung wurden Antikörper gemessen, die gegen zwei Bestandteile des Virus gerichtet sind; nämlich gegen das Spike-Protein (mit dem auch geimpft wird), und gegen das N-Protein. … (3/9)
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