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Jaja, macht die #Teichtmeister Geschichte nur zu einem rechts-links-Ding, ihr Schmocks. Aber die Wahrheit ist, dass wir Männer uns jeden Scheiß erlauben können und andere Männer werden uns die Stange halten. Während die Frau, die es aufzeigt, 4 Monaten die "rachsüchtige Ex" ist.
Wir leben in einem Land, in dem erst 2017 der sogenannte "Po-Grapsch"-Paragraph unter großen polit. Schwierigkeiten eingeführt wurde. Eh ein Euphemismus, es geht hier um sexuelle Belästigung. 2/10
Wir leben in einem Land, in dem Frauen wie Verena Altenberger, um nur eine von vielen zu nennen, massiv für ihr Engagement für #metoo angegangen wurde. Die lustigen Herren sprechen von der "mimimi too"-Bewegung. 3/10
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Die Regierung will vergangene #Femizide evaluieren, um die Tatabläufe besser zu verstehen. Das haben andere längst gemacht. Femizide haben - geographisch unabhängig - zwei große Gemeinsamkeiten: Sie passieren nicht plötzlich. Und sie folgen einem Muster. Thread (1/10)
Die britische Soziologin Jane Monckton-Smith (University of Gloucestershire), hat auf Basis von 372 Gewalttaten ein prototypischen Muster entwickelt. "Mich hat schockiert zu sehen, wie gezielt die Täter vorgegangen sind", sagt sie. (2/10)
Erste Stufe: "History": Der Täter war in früheren Beziehungen gewalttätig, kontrollsüchtig oder hat zuvor schon Frauen gestalkt. Vielleicht ist er schon durch Beziehungsgewalt aktenkundig (3/10)
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Morgendl. Fachgespräch zu Femiziden im #Bundestag: alle 72 Std wird in DE 1 Frau von ihrem (ex-) Partner getötet. #Trennungstötungen werden jedoch nicht als Mord (=niederer Beweggrund) beurteilt, sondern nur als Totschlag, "weil Täter sich etwas beraubt, das er behalten wollte"
Richter finden also ein patriarchales Besitzdenken völlig akzeptabel, der Täter will die Frau behalten wie einen Gegenstand. Stattdessen müsste ein solcher Femizid strafverschärfend bewertet werden. <- Juristinnenbund beim Fachgespräch zu #Femizide /2
#Femizide werden zu oft in Berichterstattungen bagatellisiert als "Eifersuchtsdrama" oder "Familiendrama", Berichterstattung u Rechtsprechung sind bei "Ehrenmorden" anders als bei Trennungsmorden, dabei ist Ursache jeweils patriarchales Muster der Kontrolle von Frauen. /3
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