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Most recents (4)

#OnThisDay: Heute vor 78 Jahren, am 27. Januar 1945, erreichte die Rote Armee Auschwitz-Birkenau. Es war das größte Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis, über 1,1 Millionen Menschen wurden hier ermordet. (1/7)
„Was ich dort gesehen und gefilmt habe, war das Schrecklichste, was ich während des Krieges je gesehen und aufgenommen habe“, erinnerte sich der Rotarmist Alexander Woronzow später. (2/7)
Die SS hatte vor der Befreiung durch die Rote Armee fast 60.000 Lagerinsassen auf Todesmärsche getrieben, Akten über ihre Verbrechen zerstört und noch bis zum 25.1. systematische Massaker an den verbliebenen Häftlingen verübt. (3/7)
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#SchwereSchuld #GegenDasVergessen „‚Ja, ich benutze bewusst den Begriff der Tyrannei‘, antwortet Montgomery. Es ist der Auftakt zu einer Eskalation in der deutschen Öffentlichkeit, die bis heute nicht einmal annähernd aufgearbeitet ist. Die öffentlich ausgelebte Straflust (1/9)
gegenüber Ungeimpften kennt kaum ein Halten mehr, man übertrifft sich gegenseitig mit Vorschlägen. Den Ungeimpften die Schuld am erneuten Pandemiegeschehen zu geben bleibt in der politischen und medialen Klasse nahezu unwidersprochen. … Die damalige Berliner (2/9)
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) riet der Bevölkerung ganz konkret, keinen Kontakt mehr zu Ungeimpften zu haben. Ungeimpften wird der Anspruch auf Lohn im Quarantänefall gestrichen. Ärzte geben bekannt, in ihrer Praxis Ungeimpfte nachrangig zu behandeln – oder (3/9)
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Heute habe ich mich gemeinsam mit einem Fernsehteam am Rande der Demo von "Chemnitz steht auf" bewegt. Wir wollten wissen, was die Leute umtreibt und warum sie unseren Gesellschaftskonsens, nicht mit Neonazis zu paktieren, verlassen. Ein kleiner Erfahrungsbericht. 1/x
Die Journalist*innen wollen zeigen, wie Faschist*innen Krise für Krise dafür nutzen, ihr krudes und menschenverachtendes Weltbild anschlussfähig zu machen und breite Schichten unserer Bevölkerung zu erreichen. 2/x
Der Beobachtungszeitraum der Journalist*innen begann mit den Ausschreitungen 2018 in Chemnitz, dokumentiert die Versuche der Faschist*innen die Pandemie zu instrumentalisieren und endet nun mit den sog. Montagsdemos zum Krieg in der Ukraine. 3/x
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Soziale Verfolgung im Nationalsozialismus:
Die „Bettlerrazzien“ vom 18.9.33 bis zum 23.9.33
Armut und Obdachlosigkeit bestimmten das Leben sehr vieler Menschen besonders seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Seit der Machtübergabe an die Nationalsozialisten waren die Menschen
zusätzlich in Gefahr, ins Visier der Verfolger zu geraten. Die „Bettlerrazzien“ des September 1933 waren der Auftakt zur Verfolgung der sogenannten „Asozialen“. In der Pressekampagne, die dazu lanciert wurde, hieß es zum Beispiel: „Schluss mit der Bettlerplage!“. Deutschland
sei zu arm, „um berufsmäßige Bettler, Arbeitsscheue, Trinker und Betrüger zu unterstützen. Wir brauchen unser Geld für die Anständigen und Gesunden! … Unterstützt SA und SS in ihren Maßnahmen!“. Am 18. September, einem Montag, begannen Polizei, SA, regional auch SS u Stahlhelm
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