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🛟 Cuando un "rescate" no es un rescate:
Un nuevo ejemplo práctico protagonizado por Médicos Sin Fronteras.
📌 ¡Abro hilo!
Un nuevo ejemplo práctico protagonizado por Médicos Sin Fronteras.
📌 ¡Abro hilo!
🗓️ Día 4 de enero:
Como bien cita en el siguiente tuit la investigadora italiana, @fratotolo2, el buque #GeoBarents de la ONG @MSF_Sea, parte -según ellos- hacia el #MedCentral.
⚓️ Todo tras dejar a 85 inmigrantes ilegales en puertos de Italia.
Como bien cita en el siguiente tuit la investigadora italiana, @fratotolo2, el buque #GeoBarents de la ONG @MSF_Sea, parte -según ellos- hacia el #MedCentral.
⚓️ Todo tras dejar a 85 inmigrantes ilegales en puertos de Italia.
🗣️ Sí, la ONG dice que partiría hacia el Mediterráneo Central para seguir "rescatando".
Lo lógico sería que patrullasen el #MedCentral en toda su extensión dando una seguridad global ante cualquier tipo de "tragedia".
🗺️ Veamos el recorrido de su última "misión humanitaria".
Lo lógico sería que patrullasen el #MedCentral en toda su extensión dando una seguridad global ante cualquier tipo de "tragedia".
🗺️ Veamos el recorrido de su última "misión humanitaria".
Gestern hat die #OceanViking 37 Menschen aus einem überbesetzten Schlauchboot gerettet. Die italienischen Behörden haben kurz nach der Rettung dem Schiff den Hafen von #Ancona als sicheren Hafen zugewiesen.
Der Hafen ist etwa 4 Tage von der Rettungsstelle weg - 1575km - und das Wetter soll sich verschlechtern. Auch die #GeoBarents hat gestern 73 Menschen aus Seenot gerettet, und auch sie sollen nach #Ancona fahren.
Für die #GeoBarents bedeutet das eine etwa 3,5-tägige Reise in voraussichtlich schlechtem Wetter. @SOSMedGermany und @msf_de hatten deshalb angefragt, ob ein näherer Hafen zugewiesen werden kann - doch die italienischen Behörden weigern sich.
1/5 🔴Breaking: Letzte Nacht wurde #Humanity1 aufgefordert, den Hafen von #Catania anzulaufen. Uns wurde kein sicherer Ort für die Ausschiffung aller Überlebenden zugewiesen – wie es internationales Recht verlangt. Stattdessen wurden 35 Überlebende angewiesen, an Bord zu bleiben.
2/5 Das ist rechtswidrig und inakzeptabel!
Mitten in der Nacht selektierten die italienischen Behörden die Geretteten für die Ausschiffung. Alle Überlebende, die aus Seenot gerettet wurden, befinden sich in einem gefährdeten Zustand und müssen sofort an Land gehen dürfen.
Mitten in der Nacht selektierten die italienischen Behörden die Geretteten für die Ausschiffung. Alle Überlebende, die aus Seenot gerettet wurden, befinden sich in einem gefährdeten Zustand und müssen sofort an Land gehen dürfen.
3/5 Diese unmenschliche und rechtswidrige Selektion der Überlebenden für die Ausschiffung beruht auf einem illegalen italienischen Dekret vom 4. November. Die Anweisung, den Hafen von Catania mit Geretteten an Bord zu verlassen, würde einen illegalen Pushback bedeuten.
Vor zwei Tagen wurde @alarm_phone ein Boot mit circa 60 Menschen in Seenot in der maltesischen SAR Zone gemeldet, welches aus dem Libanon gestartet war. Die Menschen an Bord hatten weder Essen noch Trinken und in das Boot drang Wasser ein.
Jetzt, über 36 Stunden später, wurde immer noch keine Rettung eingeleitet und die Situation der Menschen verschärft sich immer weiter. Die EU schaut erneut zu, wie Menschen im Mittelmeer ertrinken.
Die EU trägt durch die tödlichen Fluchtrouten, die sie durch ihre rassistische Abschottung geschaffen hat und durch die andauernde Kriminalisierung von Seenotretter*innen aktiv dazu bei, dass sich Menschen auf der Flucht überhaupt in solche tödlichen Situationen begeben müssen.
Die #GeoBarents von @MSF_Sea führt heute eine Rettungsaktion nach der anderen durch. Boote, die schon mehrere Tage auf See waren.
Dies geschieht häufig, obwohl das Gebiet von #Frontex mit Flugzeugen und Drohnen ständig "abgesucht" wird. =>
via @scandura
(Thread 🧵)
Dies geschieht häufig, obwohl das Gebiet von #Frontex mit Flugzeugen und Drohnen ständig "abgesucht" wird. =>
via @scandura
(Thread 🧵)
<= Daher wissen Italien, seine Rettungsleitsstelle und sein Marinepersonal meist um diese Boote. Aber anstatt Patrouillenboote von Lampedusa aus zu entsenden oder eine 🚢Diciotti⚓️🇮🇹 oder 🚢Dattilo⚓️🇮🇹 ins zentrale #Med zu schicken (die sie im Hafen halten),... =>
via @scandura
via @scandura
<= ..., verhandeln sie lieber mit libyschen Kriminellen und animieren sie, sich als Küstenwache auszugeben (mit Patrouillenbooten und 💰 Made in Italy),... =>
via @scandura
via @scandura
"Ich habe viele gerettet, aber meine 6 Freunde waren nicht darunter. Sie sind alle ertrunken."
Yaovi*, 17, aus #Togo, der ein 4 Monate altes Baby über Wasser und am Leben hielt, bis die #GeoBarents die Menschen in größter Not endlich fand.
via @MSF_Sea
👇Hier ist sein Zeugnis
Yaovi*, 17, aus #Togo, der ein 4 Monate altes Baby über Wasser und am Leben hielt, bis die #GeoBarents die Menschen in größter Not endlich fand.
via @MSF_Sea
👇Hier ist sein Zeugnis
Nachdem das Schlauchboot zusammengebrochen war, schwamm er neben dem Boot her, um so viele Menschen wie möglich zu retten. "Alle haben meinen Namen gerufen. Da ich Togolese bin, haben sie mich 'Togolese Togolese' gerufen."
via @MSF_Sea
via @MSF_Sea
"Ich habe viele Babys gerettet, aber eines war bereits tot. Ich habe vergeblich versucht, ihn wiederzubeleben."
via @MSF_Sea
via @MSF_Sea
MSF teams on board #GeoBarents have so far identified and treated 40 people with medical vulnerabilities, including fuel burns, dehydration, hypothermia, infected scabies, who need immediate access to specialised healthcare on shore.
All survivors show signs of extreme exhaustion. Upon embarkation, some of the survivors showed reduced reaction, likely to be related to gasoline vapour inhalations, some presented with signs of hypothermia after having been adrift overnight in open air.
There are survivors with chronic conditions that need access to specialised medical services, two people have difficulties walking due to physical impairment or injury, and a pregnant woman who must be granted access to specialised care on shore without delay.
