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Um #FormenDerErinnerung geht es in dieser Woche bei unseren #GeschichtenDerBefreiung. Im Mittelpunkt die Erinnerung an die Bücherverbrennungen und die verfolgten Autor*innen. Heute geht es um Luise Kautsky. #KeinVergessen 1/x 
In ihrem ehemaligem Wohnhaus in #Berlin, welches heute Luise-Kautsky-Haus heißt, befindet sich heute die Bundesgeschäftsstelle von @WirFalken Das Haus wird auch als Bildungs- und Begegnungstätte genutzt. Auch so kann Erinnerung aufrecht erhalten werden. #FormenDerErinnerung 2/x
Luise Kautsky wurde am 11. August 1864 geboren. Sie war eine enge Freundin von Rosa Luxemburg. 1929 brachte sie ein Gedenkbuch für #RosaLuxemburg heraus. 1938 floh sie in die Niederlande wo sie 1944 wenige Tage nach ihrem 80. Geburtstag festgenommen wurde. 3/x
Eine #GeschichteDerBefreiung bietet auch der Ort einer #Bücherverbrennung in #Hamburg #Eimsbüttel. Im Mai 1933 fand auf dem heutigen Else-Rauch-Platz, nach einer Plünderung, eine Bücherverbrennung statt. #historischeOrte #KeinVergessen verbrannte-orte.de/de/place/hambu… 1/x
“Am Abend bin ich dann vorsichtig an den Rand des Platzes an der Methfesselstraße geschlichen[…] Männer in Uniformen […] haben da die berühmten Sprüche gejohlt, die Bücher geholt und immer ins Feuer reingeworfen.” Friedel Büscher - Sozialdemokratin aus #Hamburg 2/x
Der Platz an der Methfesselstraße ist heute nach Else Rauch benannt. Sie war Lehrerin an der Volksschule für Knaben an eben diesem Platz. 1933 musste sie, nach der Einführung des Arierparagraphen, in Pension gehen. #Kein Vergessen 3/x
Der 11. April 1945 – Tag der #Selbstbefreiung des KZ #Buchenwald
Wir erinnern an die #Befreiung des KZ Buchenwalds, die – als Besonderheit gegenüber anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern – von den bewaffneten Häftlingen der Internat. Militärorg. verwirklicht wurde. 1/11
Wir erinnern an die #Befreiung des KZ Buchenwalds, die – als Besonderheit gegenüber anderen Konzentrations- und Vernichtungslagern – von den bewaffneten Häftlingen der Internat. Militärorg. verwirklicht wurde. 1/11
Solange die überlebenden Häftlinge selber darüber Zeugnis ablegen konnten, war es schwierig, diese beeindruckende Tatsache in Frage zu stellen. Mit dem Verschwinden der Zeitzeugen müssen sich alle, die sich für die Bewahrung des politischen Vermächtnisses der Häftlinge von 2/11
Buchenwald einsetzen, mit immer neuen Versuchen der Umschreibung von Geschichte auseinandersetzen. Insbesondere die Rolle und die Leistungen der politischen Häftlinge für die Rettung ihrer 21.000 Kameraden und der über 900 Kinder vor der Vernichtung wird geleugnet oder 3/11
#OTD 10. April 1945: #Befreiung von #Bochum
Während Bochums OB Hesseldick und hohe Nazifunktionäre in Richtung Süden flohen, um sich dem Freikorps Sauerland anzuschließen, verschanzten sich in einigen Stadtteilen Gruppen von Elitesoldaten, Angehörige der SS u des Volkssturms 1/7
Während Bochums OB Hesseldick und hohe Nazifunktionäre in Richtung Süden flohen, um sich dem Freikorps Sauerland anzuschließen, verschanzten sich in einigen Stadtteilen Gruppen von Elitesoldaten, Angehörige der SS u des Volkssturms 1/7
und wollten den Vormarsch der US-Soldaten auf die „Gauhauptstadt Bochum“ stoppen.
Am 5. April ermordeten Erschießungskommandos in Wattenscheid u Riemke 28 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Auch die Auflösung der (überfüllten) Gefängnisse war mit Erschießungen und Toten 2/7
Am 5. April ermordeten Erschießungskommandos in Wattenscheid u Riemke 28 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Auch die Auflösung der (überfüllten) Gefängnisse war mit Erschießungen und Toten 2/7
auf den Märschen in Richtung Westen verbunden. Im Keller der Gestapowache erschossen Gestapobeamte in den Tagen vom 5. bis zum 8. April 20 politische Häftlinge und Zwangsarbeiter und verscharrten diese im nahen Stadtpark. Unter den Ermordeten waren der 3/7
Helen Ernst war eine Künstlerin und Kommunistin die im Widerstand gegen den NS aktiv war. Ihre Werke waren in der Zeit des Nationalsozialismus verboten. Sie wurde am 1. Mai 1945 im Außenlager Barth des KZ #Ravensbrück befreit. #biografien #geschichtenderbefreiung 1/x
Helen Ernst wurde am 10. März 1904 in Athen geboren. Sie wuchs bei ihrem Vater auf, der ihre Mutter aus Standesgründen verstoßen hatte. Von 1921-1924 studierte sie an der Berliner Kunstakademie. 1931 wurde sie Mitglieder in der KPD. #KeinVergessen 2/x
Sie engagierte sich in der Roten Hilfe und zeichnete für die Parteizeitung "Rote Fahne". 1934 emigrierte sie nach mehrfachen Verhaftungen in die Niederlande. 1938 wurde ihr die deutsche Staatsangehörigkeit entzogen und sie war damit staatenlos. 3/x
