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Mittwoch fand eine Podiumsdiskussion anlässlich des "Nakba-Tages" und der "Rolle der Partei Die Linke" statt.
Beteiligt waren neben dem Palestine Institute for Public Diplomacy auch "Die Linke Neukölln", der "SDS Berlin", "Palästina spricht", "linksjugend solid NordBerlin". ⬇
Beteiligt waren neben dem Palestine Institute for Public Diplomacy auch "Die Linke Neukölln", der "SDS Berlin", "Palästina spricht", "linksjugend solid NordBerlin". ⬇
Als Redner am Podium nahmen auch Nizar, Organisator einer der zuletzt in Berlin stattgefundenen antisemitischen Demos, sowie Ramsis Kilani, einer der Redner auf diesen Demos im Namen von "Palästina spricht", sowie Christine Buchholz von der Linken teil.
Zunächst ist es schon interessant, dass einer der Programmpunkte die Frage stellt, inwieweit "palästinensisches Leben in Deutschland möglich" sei, angesichts der offen artikulierten Gewalt- bis Mordfantasien samt Drohungen gegenüber Juden*Jüdinnen auf den neulichen Demos.
THREAD Mein Kommentar zur WDR-Entscheidung um #NemiElHassan : Antisemitische & islamistische eingeprägte Ideologien – aufgrund ihres "vergangenen" Umfeldes – machen weder VOR noch HINTER der Kamera einen Unterschied!👇🏻 tichyseinblick.de/meinungen/el-h… @TichysEinblick
1/6 Weder der WDR noch Nemi El-Hassan thematisieren den Fakt, dass sie sich damals in einem Umfeld Jahre lang befand, dessen Spuren bis ins islamistische & salafistische Milieu reichen. Es kann keine "glaubhafte Distanzierung" ohne echte Transparenz geben.
2/6 Wie "vergangen" ist dieses Umfeld überhaupt? – wenn man sich die Unterstützer-Liste des offenen Briefes anschaut: Dort sind Freunde aus jenem umstrittenen Umfeld sowie legalistische Islamisten. Von keinem dieser problematischen Akteure hat sie sich distanziert.
(1/12) Gestern ging es bei @99zueins um #nemielhassan.
Wobei das nicht stimmt. Es ging es um viel mehr.
Auf den Hinweis, dass bei den Al Quds Demos auch Nazis mitliefen, antwortet Ramsy Kilani, dass man auch die Rassisten auf den Gegendemos sehen mĂĽsse
Wobei das nicht stimmt. Es ging es um viel mehr.
Auf den Hinweis, dass bei den Al Quds Demos auch Nazis mitliefen, antwortet Ramsy Kilani, dass man auch die Rassisten auf den Gegendemos sehen mĂĽsse
(2/12) Ich gebe ihm recht. Nur sehe ich als Linke hier einen Abwehrmechanismus anstatt konsequente Problematisierung rechter & antisemitischer Strukturen. Es ist angebracht sowohl die Rassisten der Gegendemos als auch die Querfronten im antizionistischen Block zu problematisieren
(3/12) Bei @99zueins war man sich einig, dass Antizionismus auf keinen Fall Antisemitismus ist und die Kritik an Nemi eine deutschnationale Kampagne aus dem rechtsextremen Spektrum sei. Kritikpunkte aus dem linken Spektrum wurden gar nicht erst erwähnt.
