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Bin jetzt auch dazu gekommen, mir den Artikel anzuschauen, danke für den Hinweis @finkeldey 🙃
#SpaßMitStudien
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37057453/
Hier ist der Link zur Zusammenfassung des Artikels, auf den sich der Pressebericht bezieht, leider ist die vollständige Publikation nicht frei zugänglich. Bei Bedarf könnt ihr mir gerne eine DM schreiben.
In der Arbeit wurde erstens untersucht, wie das Verhältnis psychischer Diagnosen und die Verwendung von psychotropen Medikamenten bei transidenten Jugendlichen im Vergleich zu ihren Geschwistern ohne Transidentität ist, und zweitens, wie sich die Anzahl der Arztbesuche
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➡️ Ich freu mich wirklich, wenn Menschen mit anderer Meinung diese belegen und Links zu Daten schicken, auf die sie ihre Meinung stützen. Das ist Grundlage für eine sachliche Diskussion. Danke also dafür. Ich bin also dem Link gefolgt, um mir die gerade herausgekommene Studie ⬇️
⬆️ durchzulesen. Der Link geht aber leider nur zu einem Presseartikel über die Studie, der dann nicht mal zu dieser verlinkt. Da ich aber nicht anhand dessen diskutieren möchte, was ein Journalist von einer wissenschaftlichen Veröffentlichung verstanden hat, sondern lieber ⬇️
⬆️ anhand der Originaldaten, habe ich die Studie selber gesucht. Hier ist der Link für alle, die sich selbst ein Bild machen wollen:
nejm.org/doi/full/10.10…
Leider hinter einer Paywall, aber man kann sich einen kostenlosen Account erstellen, und hat dann Zugriff auf 2 Artikel ⬇️
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Der #SpaßMitStudien geht weiter...
Die Person, die behauptet hat, es gäbe ausreichend Studien, die zeigen, dass "Gender-bestätigende" medizinische Maßnahmen gut für die psychische Gesundheit von transidenten Patienten wären, hat mich nach meinem Hinweis, dass man doch bitte
Links zu den behaupteten Studien bereitstellen und sich mit diesen auch kritisch befassen möge, geblockt und hinter dem Block mit ein paar hastig zusammengesuchten Links geantwortet. Der erste:
thelancet.com/journals/lanch…
Das ist gar keine wissenschaftliche Studie, sondern eine Art
Meinungsartikel. Es wird nichts untersucht, es gibt keine Fragestellung, keine Interpretation von Daten. Es werden allerlei Dinge ohne Belege behauptet - zB, dass Menschen, die die derzeitige Handhabung der "Gender-bestätigenden" Prozeduren als ethisch nicht vertretbares
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Die Behauptung, "Gender-bestätigende" Behandlungen, also Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone & kosmetische Operationen, würden sich positiv auf die psychische Gesundheit von transidenten Patienten auswirken, kommt ja öfters, gerne auch mit Hinweis auf (allerdings
selten Link zu) wissenschaftliche Studien, die das angeblich belegen. Das gibt der aktuelle Forschungsstand aber wirklich nicht her.
Hier ist eine aktuelle Studie, die im Text *behauptet *, dass OPs positiv für die psychische Gesundheit wären
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31581798/
Die Zahlen in der Studie zeigten aber ein anderes Bild. Das war so auffällig, dass es mehrere "Letters to the Editor" von anderen Wissenschaftlern gab, denen diese Diskrepanz zwischen Zahlen und Text aufgefallen war. Hier zB einer davon:
ajp.psychiatryonline.org/doi/10.1176/ap…
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