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Corona-#Datenspende-Update: Reicht zuhause testen aus? Und welche Rolle spielt das Verhältnis von PCR- zu Schnelltests für die offizielle Teststatistik? Auf Basis der Daten von rund 28.000 Datenspender:innen haben wir uns auf die Suche nach Antworten gemacht. 1/5 ⬇️
📝 Über einen regelmäßigen Fragebogen erfassen wir Testergebnisse und -typen, aus denen wir eine 7-Tage-Fallzahl ermitteln konnten. Das Ergebnis ⬇️: Zu Beginn des Jahres verlaufen die Inzidenzen ähnlich, ab Ende Mai entkoppeln sie sich jedoch stärker. Warum ist das so? 2/5
🧪 Antigen-Schnelltests zählen nicht in die offizielle 7-Tage-Inzidenz. Die #Datenspende zeichnet diese Ergebnisse zusätzlich zu PCR-Tests mit auf. Fazit: Die Inzidenz übersteigt offizielle Zahlen dann stärker (blau), wenn der Antigen-Anteil (grün) steigt. 3/5
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💡Raubt uns die #Corona-Pandemie den #Schlaf?
Neue Ergebnisse aus der #Datenspende👇

Normalerweise nimmt die Schlafdauer im Herbst eher zu. Mit den stark steigenden #Neuinfektionen im November hat die durchschnittliche Schlafdauer aber abgenommen. Woran könnte das liegen? 1/
Eine Erklärungsmöglichkeit: Die vielen #Neuinfektionen und die damit verbundene Gefahr einer eigenen Erkrankung sowie zunehmende Einschränkungen im Alltag belasten uns psychisch und lassen uns schlechter schlafen. 2/
Tatsächlich hat die von den Datenspenderinnen und -spendern berichtete #Belastung zuletzt zugenommen. 3/
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✅Zugang zu selbsterzeugten Daten (460)
✅Förderung v #Anonymisierungstechniken (462)
✅Strafbarkeit d #Deanonymisierung (463)
✅Rechtsanspruch auf #OpenData (463)
✅Verbesserung Datenexpertise öffentlicher Stellen (464)
#Forschungsdatengesetz (614)
#Forschungsklauseln (615)
#OpenAccess als Standard im Forschungsbereich (615)
✅Wissenschaftsfreundliches #Urheberrecht (616)
✅Nationale #Forschungsdateninfrastruktur (616)
✅Europäischer #Forschungsdatenraum (617)
✅Datenteilung: anonyme Daten für Forschung im öffentlichen Interesse (618)
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Richtig coole Studie von @DirkBrockmann & Team am @rki_de– die #Corona-#Datenspende! Hatte ich gar nicht so auf dem Schirm, ist aber richtig spannend. Kurz: die per Smartphone/-watch messbaren Effekte (Puls, Schrittzahl, Schlaf, …) ändern sich drastisch nach #COVID19!
1/n
Ja, es basiert auf freiwilliger Teilnahme (nicht repräsentativ) und freiwilligen Angaben (positiver Coronatest). Aber wirklich aufschlussreich! Der Herzschlag/Puls ist messbar erhöht und bleibt das auch für 3-4 Monate:
2/n
Kaum überraschend für jemand, der schonmal ordentlich krank war: die körperliche Aktivität (zurückgelegte Schritte pro Tag) lässt drastisch nach in der akuten Phase. Aber auch hier erstaunlich, wie lange das anhält. Erst nach ca. 1-2 Monaten normalisiert sich das wieder.
3/
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1/4 Welche Langzeitfolgen hat #Corona?
In der neuen Version der Corona-Datenspende-App könnt ihr an #RKI-Studien teilnehmen und uns mit euren Informationen helfen, #COVID19 besser zu verstehen.

Wie ihr mitmachen könnt - auch ohne Smartwatch:
➡️corona-datenspende.de/science/report…
2/4
Die erste Studie „Tests, Symptome und Lebenssituation” soll den Wissenschaftler:innen helfen, die Algorithmen des Fiebermonitors zu verbessern. Außerdem sollen aus euren bereitgestellten Daten mögliche Anzeichen von #LongCOVID-Erkrankungen entdeckt werden.
3/4
In der zweiten Studie „Erleben und Verhalten in der Pandemie” arbeitet das @rki_de mit den Wissenschaftler:innen der #COSMO-Studie zusammen, um die individuelle Belastung und Risikowahrnehmung, sowie das individuelle Verhalten in der #Pandemie zu verstehen.

@CorneliaBetsch
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Den Vortrag von Martin Tschirsich - @mtschirs - beim #35c3 sollte sich jeder ansehen, der sich für die elektronische Patientenakte interessiert. Der Sicherheitszustand existierender Apps mit "Gesundheitsakten" ist besorgniserregend, die Sicherheitslücken zahlreich. #eHealth
In anderen Ländern gibt es elektronische Patientenakten schon länger, die Historie an Leaks, die @mtschirs beim #35c3 aus einigen dieser Länder nennt, ist haarsträubend. In Norwegen wurden zB Gesundheitsdaten von ca 30% der Bevölkerung geklaut. #eHealth
Gesundheitsdaten sind höchst sensibel, geraten sie in falsche Hände, können soziale Folgen enorm hoch sein, auch für Verwandte u auch noch Jahrzehnte nach einem Leak. Daher müssten Sicherheitsstandards höher sein als bei online banking, sie sind aber grottig. #35c3 #eHealth
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