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Die knapp 30 Seiten lange Zusammenfassung des Gutachtens „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die #Grundschule“ der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der #KMK ist bemerkenswerte Reaktion auf die #IQB-Ergebnisse. /1
kmk.org/de/kmk/staendi… Speziell für das Fach #Deutsch & sprachliche Kompetenzen enthält das rd. 200 S. lange eigentliche Gutachten weiterführende Angaben. Die fachlich nicht spezifische #Zusammenfassung ist aber bereits lesenswert & wahlweise entschlossenes o. verzweifeltes /2
Dokument, das an einzelnen Stellen erhebliche Sprengkraft haben dürfte. Es enthält viele interessante Details & Vorschlage. Grundsätzlich sehe ich aber in der Zusammenfassung fünf Tendenzen: (1.) Mindeststandards als neue Leitgröße; (2.) Verwissenschaftlichung im Sinne von /3
#Berlin setzt Maßnahmen i. Bereich #Schule um, d. allerdings kaum das drängende Problem fehlenden Personals lösen. Allg. Maßnahmen wie kostenloses Mittagessen stehen neben fachspezifischen, d. Forderungen d. #Didaktik aufnehmen: F. d. #Deutschunterricht /1
tagesspiegel.de/berlin/vieles-…
tagesspiegel.de/berlin/vieles-…
neben mehr Unterrichtsstunden Training d. #Leseflüssigkeit & #Schreibflüssigkeit. Das ist sehr zu begrüßen; dass all diese Maßnahmen konsequent auf Basisausbildung/ d. unteren Leistungsbereich zielen, ist allerdings sowohl Reaktion auf Probleme als selbst Problemindikator. /2
Gleiches gilt für VHS-Kurse für Eltern zur "Erziehungskompetenz" auf d. Grenze zw. sinnvoller Maßnahme & Übergriffigkeit.
Zu den bes. bemerkenswerten Befunden, m. denen heute die @WAZ_Redaktion aufgemacht hat, gehört d. Beobachtung, dass sich die Probleme i. d. #Hauptschule verdichten. Zu den Ergebnissen von @_aylinkarabulut daher kurz ergänzend: Es scheint, als würden sich in /1
vielen Feldern überall existente Probleme a. d. #Hauptschule NRW potenzieren. Dies wirft einmal mehr die Frage nach d. Sinn d. Schulform auf. Bzgl. #Rassismus ist es erstaunlich, weil d. Position v. SuS m. #Migrationshintergrund hier bes. stark bzw. fast "normal" sein sollte, /2
was aber offensichtlich nicht d. Fall ist. Zum Thema Schule & Migrationshintergrund m. E. immer noch sehr lesenswert: Martina Weber: #Heterogenität i. Schulalltag (2003), worauf ich f. den #Deutschunterricht 2017 auch einmal zurückgegriffen /3
Zur von @DrKEichhorn & @reinboth diskutierten Frage nach d. #Evaluation von #Lehrveranstaltungen auf der Basis eines Artikels v. Jürgen Tolle i. #ForschungUndLehre: Hinweis auf den Überblicksartikel v. Wolfgang Stroebe in #ForschungUndLehre 2/17 zur Schwierigkeit & /1
solcher Evaluationen i. #Didaktik & Politik. Auf der Basis d. Erfahrung an d. amerik. #Universität gibt es Zweifel a. d. Aussagekraft d. Evaluationen, wenn das Bezugskriterium #Lernerfolg o. #akademische #Ausbildung ist. Bewertet wird v. Studierenden demnach eher anderes. /2 
Anspruchvollere emp. Untersuchungen scheinen dies zu bestätigen. Eingeschränkt werden müssen die Befunde allerdings aufgr. der Erzeugung im US-amerik. System. Außerdem verhalten sich untersch. #Studierende offenb. unterschiedlich. /3
Die aktuell dramatisch hohen Zahlen von #Quereinsteigern an der #Schule in Berlin, Brandenburg & Sachsen werfen die Frage auf, was dies #schulpolitisch & #didaktisch bedeutet. /1
Dabei landet man in einem ganzen Bündel von Problemen mit Implikationen für (werdende) #Lehrer, aber generell für Beschäftigte im Bildungsbereich bis hin zur #Hochschule. Ein zentraler Aspekt ist dabei das sog. "Technologiedefizit" nach Luhmann/Schorr, /2
das im Wesentlichen meint, dass es keine klaren Zweck-Mittel-Beziehungen in gewöhnlichen Settings im Klassenraum gibt. Es fehlt, könnte man anders sagen, ein gefestigtes und an harten Kriterien bemessbares Handwerk des erfolgreichen Unterrichtens. /3
