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(1/8) Vor einiger Zeit habe ich mich mal mit dem Thema #Weihnachten in der #DDR beschäftigt:
hubertus-knabe.de/weihnachten-in…
Jetzt habe ich einige Dokumente dazu hochgeladen.
Ein kleiner #Thread zu #Heiligabend:
hubertus-knabe.de/weihnachten-in…
Jetzt habe ich einige Dokumente dazu hochgeladen.
Ein kleiner #Thread zu #Heiligabend:
(2/8) Besonders der geheime „Bericht über den Stand der Vorbereitung der #Festtagsversorgung 1974“ für den #DDR-Ministerrat ist lesenswert. Auf 10 Seiten wird darin die lückenhafte Versorgungslage geschildert, die es theoretisch gar nicht geben dürfte.
hubertus-knabe.de/wp-content/upl…
hubertus-knabe.de/wp-content/upl…
(3/8) Die #Versorgungsmängel werden deshalb meist mit Formulierungen kaschiert wie, dass die Nachfrage „noch nicht voll befriedigt“ werden könne - z.B. bei #Hohlfiguren,#F6-Zigaretten, #Damenblusen, hochwertigen #Schuhen und #Spielwaren.
Heute in einem Monat ist #HeiligAbend. Es ist ein Fest der Familie, für manche die schönste Zeit im Jahr. Bei Lichterketten, Jingle Bells und Geschenkflut kann in dieser gar nicht so stillen Zeit jedoch einiges vergessen gehen. Ein #Thread über Einsamkeit. 1/10
Einige von uns haben einen lieben Menschen verloren. Vielleicht gerade erst diese Jahr. Weihnachten wird für sie darum besonders schwer, das Heimweh nach diesem einen Menschen besonders gross sein. Die Einsamkeit wird grösser. 2/10
Einigen von uns macht die Dunkelheit zu schaffen. Ihre Depressionen werden durch das trübe Wetter verstärkt. Sich zu freuen fällt ihnen dann doppelt schwer. Die Einsamkeit wird grösser. 3/10
#WeihnachtenWieFrüher trendet. Ich habe eine wahre Geschichte dazu. Mein Opa erzählt:
"#Heiligabend 1972. Ich war allein, deine Oma und die Kinder waren noch nicht in Deutschland. Ich hatte mich mit einer deutschen Familie angefreundet. Am jenem Heiligabend besuchte ich sie.
"#Heiligabend 1972. Ich war allein, deine Oma und die Kinder waren noch nicht in Deutschland. Ich hatte mich mit einer deutschen Familie angefreundet. Am jenem Heiligabend besuchte ich sie.
"Von der Fabrik, bei der ich damals arbeitete, hatte ich dem Mann ein paar Lederschuhe gekauft für 50 D-Mark, und für die Frau kaufte ich einen Blumenstrauß, als Weihnachtsgeschenk. Ich stieg dann auf mein Fahrrad und fuhr zu ihnen nach Hause.
"Als ich ankam, wurde ich zum Esstisch vorgeführt, der bis nach oben mit Süßigkeiten belegt war. Als Zeit zu essen wurde, haben sie die Süßigkeiten entfernt und den Tisch belegt – nur, ich bekam keinen Teller. Sie setzten sich dann alle hin und fingen an zu essen.
