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1. #Krisenpflege-Eltern springen ein, wenn ein Kind nicht bei den leiblichen Eltern bleiben kann, etwa wegen der Gefahr von Gewalt, Missbrauch oder Verwahrlosung.
Das ist eine unheimlich wichtige Aufgabe. Sie ist aber nicht nur psychisch, sondern auch finanziell belastend.
Das ist eine unheimlich wichtige Aufgabe. Sie ist aber nicht nur psychisch, sondern auch finanziell belastend.
2. Finanziell belastet sind die #Krisenpflege-Eltern ua. deswegen, weil die Kinder meist mit nichts als der Kleidung, die sie am Körper tragen, zu ihnen kommen.
Dennoch will die Bundesregierung ihnen erst ab der 13. Woche #Kinderbetreuungsgeld zugestehen. Ich finde das empörend.
Dennoch will die Bundesregierung ihnen erst ab der 13. Woche #Kinderbetreuungsgeld zugestehen. Ich finde das empörend.
3. In der Regel betreuen #Krisenpflege-Eltern ein Kind für sechs bis acht Wochen. Dann kommt es in eine dauerhafte Pflegefamilie oder zurück zu den leiblichen Eltern.
Gibt es #Kinderbetreuungsgeld erst nach dreizehn Wochen, bekommen die meisten Krisenpflege-Eltern also nichts.
Gibt es #Kinderbetreuungsgeld erst nach dreizehn Wochen, bekommen die meisten Krisenpflege-Eltern also nichts.
Schämen Sie sich eigentlich nicht, Frau "Familienministerin" #BognerStrauß? Entweder Sie haben keine Ahnung von #Krisenpflege. Oder Ihnen sind diese Familien wirklich egal. Oder beides. kleinezeitung.at/oesterreich/55…
Als Pflegevater einer Dreijährigen, die vorher in einer Krisenpflegefamilie war, weiß ich, wie wichtig diese Arbeit ist. Krisenpflegeeltern schützen kleine Kinder vor Gewalt und Vernachlässigung, bieten Ruhe und Stabilität, sorgen für regelmäßiges Essen, ...
… und sind vor allem aufmerksam und reagieren auf die Bedürfnisse der Kinder. Das alles erleben diese kleinen Menschen oft zum ersten Mal in ihrem Leben. Und dürfen endlich mal "nur" Kind sein und das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen kennenlernen.
