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Ich halte mich seit über 13 Monaten an die Regeln, um dieses Scheiß-Virus an der Verbreitung zu hindern. Ich höre mir von Schwurblern aller Coleur an, dass die Pandemie eine Verschwörung sei oder die Leute gar nicht an dem Virus stürben sondern mit. Dass Masken total schädlich …
seien. Dass an der Grippe auch ganz viele Menschen sterben und es keinen jucken würde. Dass wir gar keine Übersterblichkeit hätten. Dass die Todesopfer alle Vorerkrankungen gehabt hätten. Dass Impfungen sowieso Teufelszeug seien. Dass die DDR wieder da sei. Dass die Medien …
alle gleichgeschaltet seien. Dass man ja sowieso nichts mehr sagen dürfe. Und weiteren Stuss, den sie auf irgendeinem Coronaleugner-Circle-Jerk aufgeschnappt haben. Ich sehe mit Entsetzen, wie unsere Politik zu sehr großen Teilen versucht, mit reiner Symbolpolitik eine für die …
Nicht alles, was der #niewiederaufmachen-Bewegung vorgeworfen wird, ist fair. Aber in Schutz nehmen muss man diese entbehrliche Aktion auch nicht. Nur ein kurzer Thread dazu. #allesdichtmachen #nichtganzdicht
Ich würde dieser Bewegung gar nicht vorwerfen, dass sie jetzt von Querdenkern bejubelt wird. Das war abzusehen - und dass manche der Initiatoren davon jetzt überrascht sind, finde ich peinlich. Aber hätten sie etwas Kluges gesagt, bliebe das klug, egal von wem es beklatscht wird.
Kritisieren soll man die ironische Verächtlichmachung von Corona-Maßnahmen. Die damit verbundene Forderung: "Einfach alle Maßnahmen beenden!" Wer so etwas Haarsträubendes fordert, sollte dafür schon richtig gute Argumente haben. Doch statt zu argumentieren kommt schlechte Ironie.
