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Unsere Vizepräsidentin Prof. Dr. Sabine Andresen zu #OriginalPlay: : „Kinder sind keine Objekte, die der Sublimierung von wie auch immer gearteten Bedürfnissen von Erwachsenen dienen. Sie sind eigenständige Subjekte. Pädagogik muss den Kindern dienen, nicht den Erwachsenen.“
Hier geht's zur vollständigen Pressemitteilung: dksb.de/de/artikel/det…
Und in Kürze: Jedes pädagogische Handeln sollte die Rechte, Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Zentrum haben. Dass dies bei Original Play der Fall ist, daran bestehen berechtigte Zweifel:
Da es zahlreiche Stimmen gibt, man möge auf den österreichischen Verein #OriginalPlay keine Hexenjagd veranstalten & nicht in Lynch-Hysterie verfallen, habe ich bisher bekannte Fakten zum Gründer und den Strukturen zusammengefasst. [Thread] 1/13
1. Es geht um Kinder- & Jugendschutz, dafür muss in der Gesellschaft alles getan werden. Die Einstellung der Vereinstätigkeit von #Open Play bis zur restlosen Klärung der Anschuldigungen ist naheliegend und keinesfalls „Lynch-Hysterie“. 2/13
2. Die Methode von F. Donaldson war bereits vor dem ARD/ORF Bericht von Experten kritisch beurteilt worden. Ein Angebot von OP an die Stadt Wien z.B., wurde 2018 zurückgewiesen. 3/13
Die Webseite von #OriginalPlay suggeriert, jedeR könne selbstbestimmt entscheiden, ob man "mitspielen" möchte. Das ist fatal! In so einem Setting wird Kindern nicht Selbstbestimmung beigebracht, sondern das Gegenteil. Warum? 1/
PädagogInnen sind in der Regel Vertrauenspersonen und somit im kindlichen Orientierungssystem "Autorität". Wenn sie etwas für richtig befinden, orientiert das Kind sich daran. 2/
Wenn die Vertrauenspersonen also suggerieren, dass es gut sei, wenn Kinder den Körperkontakt der Fremden zulassen, es sogar als Spiel sehen sollen, dann wird Kindern so nur beigebracht, ihr mögliches Unbehagen, ihre eigene Wahrnehmung, ihre Grenzen infrage zu stellen! 3/
