Discover and read the best of Twitter Threads about #ozg

Most recents (18)

Hatte übrigens gerade Kontakt mit einer #OZG-Leistung und kann nur sagen: Die macht alles sehr viel komplizierter als es vorher war. Usability: Zero. Nutzen für andere außer der Verwaltung: minus 10.
Haha ok, ich sehe schon, ihr wollt es genauer wissen. Ich musste eine Rechnung an eine Behörde stellen (für eine Moderation). Dafür drei Seiten Formular, Millionen Felder, teilweise unklar, was da rein muss. Alle nötigen Angaben habe ich natürlich auf meinem Rechnungsformular - Screenshot der Plattform: W...
aber ich darf mein Rechnungsformular hier nicht verwenden, ich muss alle Angaben in diese Usability-Wüste eintragen. Nicht alle meine Ausgaben wurden angenommen - zb meine Fahrtkosten (obwohl ich sie eingetragen habe, erschienen sie einfach nicht in der Zusammenfassung). Dann
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Traurig, auf wie viele Quatschthemen sich in der deutschen Verwaltung fokussiert wird - also von #SSI bis Souveränität (alles von #GaiaX bis souveränen Arbeitsplätzen).
Anstatt sich endlich ernsthaft um drängende Themen aus Bürger*innenperspektive zu kümmern. (z.B. #ozg) #SCCON22
Und selbst bei den #ozg Themen, wird sich dann auf den Quatsch fokussiert (z.B. 2. Runde digitales Schulzeugnis, das wieder vom BSI kassiert wird) anstatt wirklich relevante Leistungen in die Breite zu bringen.
Wir steuern auf den 3. Corona-Winter zu und haben immer noch nicht die einfachsten Bürgeramtsleistungen digitalisiert bekommen.
Reden aber darüber, ob wir nicht eine paar eigene Clouds 🤪 bauen sollten und überhaupt digitale Grundschulzeugnisse werden uns alle retten!
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Das #Onlinezugangsgesetz - welches regelt, dass alle Verwaltungsleistungen in Deutschland bis Ende des Jahres 2022 digital verfügbar sein müssten - wird momentan überarbeitet.
Mir liegt nun ein erster Entwurf vor und den schauen wir uns mal gemeinsam an. #OZG
Das die Verwaltung bis Ende des Jahres nicht digital wird, ist offensichtlich.
Deswegen wird die 5-Jahresfrist einfach gestrichen. Auch gestrichen wird die Pflicht, eine Leistung überhaupt digital anzubieten (…Verwaltungsleistungen in der Regel auch elektronisch…). Version 2017   §1 (1)  Bund...
Das neu hinzugekommene "auch elektronisch" ist dagegen zu begrüßen.
Denn es stellt klar: Leistungen dürfen nicht nur digital angeboten werden. Bleiben also für Menschen, die nicht mit eGovernment-Dienstleistungen vertraut sind, zugänglich.
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Diesen verlinkten Kommentar von mir zur #Digitalstrategie möchte ich mit einem Thread ergänzen. 8 Monate kreisste der Berg, ähm, die Bundesregierung, u gebar ein digitales Mäuschen. Ja, es gibt auch Gutes in der D-Strategie, aber so kann das alles nix werden u das ist schlecht./1
Zuerst meine Gesamteinschätzung zur #Digitalstrategie, dann gehts in ein paar Details.
1) Digitalisierung ist dem Kanzler egal, das merkt man auch an dieser Strategie u an ihrer Vorstellung. Das ist ein echtes Problem, denn er hätte Richtlinienkompetenz (also theoretisch) /2
Der #Digitalstrategie fehlt die gemeinwohlorientierte Vision, daran ändern auch kleine Prosamärchen nichts. Sie riecht zuviel nach Wirtschaft, deshalb ist Open Data drin, (="digitale Wertschöpfung"), aber weil Open Government als Vision fehlt, fehlt auch das #Transparenzgesetz./3
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"OZG 2.0: Zeit für die Infrastruktur" - Moreen Heine und ich durften einen Standpunkt für den @TspBackgroundDi schreiben. Danke @violaheeger für die Gelegenheit. Details im Thread:
Ausgangspunkt ist ein einfaches 3-Schichten-Modell von IT-Systemen für E-Government und die Beobachtung, dass Deutschland es genau anders als seine Vorbilder macht. Während UK, Estland und Italien, Basisdienste zur Authentifizierung, Payment und Kommunikation zentralisiert und
standardisiert haben, gibt es in Deutschland dafür jeweils mehrere oder keine einheitliche Lösung. Dafür wurden hier im Zuge von EfA die Online-Dienste standardisiert und zentralisiert, was in den genannten Ländern wiederum den fachlich zuständigen Stellen überlassen wird.
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Voila, hier beginnt der Thread zu Tag 4 d Delegationsreise des Digitalausschusses (Bundestag) nach Estland u Finnland.
Die bisherigen Threads könnt Ihr hier nachlesen:
Tag 1 threadreaderapp.com/thread/1536234…
Tag 2: threadreaderapp.com/thread/1536596…
Tag 3: threadreaderapp.com/thread/1537052… #btADiEstFinn /T4-1
Tag 4 begann bei @FSecure in Helsinki, die in Kürze @WithSecure heißen, ihr Geschäftsfeld ist IT-Sicherheit, insbesondere entwickeln sie vielversprechende Werkzeuge, um #Ransomware Attacken abzuwehren u selbst begonnene Verschlüsselung „rückgängig“ zu machen. #btADiEstFinn /T4-2 Image
„Ransomware-Attacke rückgängig machen“ heißt in d Fall, die Attacke so früh zu identifizieren, dass (wenn ich alles richtig verstanden habe) ein Blitzbackup erstellt wird, das noch während der Verschlüsselung o unmittelbar danach wiederhergestellt wird. #btADiEstFinn /T4-3
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#Tag2 der Delegationsreise des Digitalausschusses (Bundestag) nach Estland u Finnland. Den Twitterthread zu Tag 1 gibts hier: threadreaderapp.com/thread/1536234…. Heute gehts los mit einem Besuch beim Head of Future City & Digital Services der Stadt Tallinn: Toomas Türk. #btADiEstFinn /T2-1
Der Head of Future City - Tallinn - erzählt viele spannende Sachen, z.B. hat man in 2 Mon ein neues Dashboard für die Stadt programmiert, hier könnt Ihr es ansehen: gis.tallinn.ee/portal/apps/op… #btADiEstFinn /T2-2
Tallinn macht seit 20 J eGovernment, “das meiste wurde 2005-11 digitalisiert“, fast 100% ist digital, sagt der Head of Future City, 40 Leute arbeiten in seinem Team, darunter auch ein „Head of IoT“, als nächstes wird ein „AI Project Manager“ eingestellt. #btADiEstFinn /T2-3
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Wenn Du den Artikel von @max_fksr zum #OZG im @TspBackgroundDi liest und einfach weinen musst, wegen all der Inkompetenz und Lobbyfreundlichkeit der Regierung.
TLDR.: Sie schlagen vor, das wir staatl Daten nicht standardisieren. Sondern jeder sein eigenes Datenformat haben kann. Image
Ich nehme an, das haben ihnen Softwarehersteller für die öffentlichen Verwaltung vorgeschlagen. Die haben nämlich kein Interesse an Datenstandards. Weil dann könnte man nämlich Fachverfahren durch andere einfach austauschen und die Migrationskosten würden massiv sinken.
Es gäbe also actually mit Standardisierung einen besser funktionierenden Verwaltungssoftwaremarkt als heute.
Und ja eigentlich sollte es gar keinen Markt für die Software der Verwaltung geben.
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Der Bundesrechnungshof hat herausgefunden, dass das @BMI_Bund auf ihrem #ozg Dashboard gelogen hat.

Als meine langjährigen Leser*innen werdet ihr natürlich wissen, dass ich darauf bereits 2020 hingewiesen habe. 😉 (ozg.verdrusssache.de)

Ich komme allerdings auf unter 3%, wobei meine Datengrundlage, das offizielle #ozg Informationsportal, auch nicht gut ist.
Der Witz daran ist auch, dass das @BMI_Bund die Grafiken auf dem Dashboard alle schon einmal angepasst hatte, aber eben immernoch falsch.
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"Wir sehen es als Vorteil nicht vom Fach zu sein, in der Verwaltung. Sondern Generalisten!"
Und damit Guten Morgen zur #ozg Themenfeld-Konferenz Bildung!
"Wie Sie den Medien entnehmen konnten, haben sich Externe das digitale Schulzeugnis angeschaut.
Und da Sicherheitsprobleme gefunden, die kucken wir uns an, aber wir wollen auch sagen, weil wir ja was für langfristig bauen, hängen wir nicht an Technologien oder Produkten".
Jetzt gibt es 3 Vorträge:
- UX-Strategie im Themenfeld Bildung (Capgemini)
- UP Berufsausbildung - Statusbericht (Capgemini)
- XBildung und europäische Standards (init AG)
Na dann viel Spaß bei der digitalen Vertriebskaffeefahrt der Beratungsunternehmen der Bundesverwaltung.
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Das BMI hat bei #init und #capgemini ein neues Hackathon-Style-Hilfeportal für Flüchtende aus der Ukraine gekauft. (Weil wir ja immer noch keine staatliche Kompetenz haben, sowas zu bauen…)
Mag mal jemand ifgen was sowas kostet?
Ist auch noch die sehr gute Government Site Builder Version auf CoreMedia Basis. Also sogar fürs CMS nochmal abgerechnet. Image
Und statt das man sowas seit 2014/2015 mal strategisch sinnvoll angegangen wäre, hat man einfach weggeschaut und muss jetzt den Agile-Berater-Geldverbrennungstanz für irgendeine schlechte Lösung von vorne beginnen.
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Der #ITPlanungsrat ist eines der wichtigsten Gremien im Kontext der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland. Er entscheidet zB über die technische Umsetzung des #ozg und #RegmodG.
Leider ist er ziemlich intransparent und nicht sehr offen für Feedback aus der Zivilgesellschaft.
Es wäre in der Vergangenheit häufiger wertvoll gewesen, seine Beschlüsse, bevor sie gefasst werden, zu kommentieren oder sogar Feedback im Rahmen eines Konsultationsverfahrens der Zivilgesellschaft zu geben.

Wenn die Beschlüsse veröffentlicht werden, ist es dafür schon zu spät.
In diesem Gremium Transparenz herzustellen, wäre allerdings eigentlich relativ einfach: die Beschlussvorlagen des IT-Planungsrats müssen etwa 5 Wochen vor der Sitzung feststehen. Man könnte diese dann einfach veröffentlichen und um Konsultation der Zivilgesellschaft bitten.
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OK: Ich werde in den nächsten 365 Tagen min. 100 positive Tweets zu #Digitalisierung in der #Verwaltung posten.

Viele kleine Fortschritte und hoffentlich ein paar größere.

Es geht um #eGov #OZG #Automatisierung #Standardisierung #DigitaleSouveränität #Datenaustausch #Sicherheit
2/100
Wir vom #BAS haben uns mit @OeffentlicheIT getroffen und intensiv zu #Cloud, #DigitaleSouveränität, #Security, #Automatisierung uvm. ausgetauscht.

Entstanden ist im Anschluss dieser Blog-Artikel.

#Container Plattformen wären wichtig!

#eGov #OZG

oeffentliche-it.de/-/muss-es-imme…
Im 2.Teil des Artikels wird auch die von uns eingesetzte Alternative zu #Kubernetes beleuchtet, nämlich @HashiCorp #Consul, #Nomad, #Vault und #Terraform, um nicht nur Containerisierte Anwendungen in einer gemeinsamen Umgebung betreiben zu können.

#eGov

oeffentliche-it.de/-/muss-es-imme…
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Studie eGovernment MONITOR 2021 der @initiatived21 veröffentlicht:

"Die Ergebnisse...sprechen eine deutliche Sprache und bestätigen den Eindruck der letzten Jahre: Die #Digitalisierung des Staates geht nur schleppend voran und.."

Ein Thread. Orrrrr 🤨 /1
initiatived21.de/egovmon21/
"bleibt weit hinter den Entwicklungen in Wirtschaft und Privatleben der BürgerInnen zurück. Das Vertrauen der BürgerInnen in die staatliche Leistungsfähigkeit im Bereich der Daseinsvorsorge droht zu erodieren, wenn nicht bald ein Umsteuern geschieht." /2
Wundert das wirklich bei der Organisations- und #Fehlerkultur? /3
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Landesportal Baden Württemberg - da wo Developer glauben, ich hätte nicht die Zeit, ihren #JWT aus dem Screenshoot in der Doku mit der Font, in der l und I exact gleich aussehen, abzutippen. 🙃 Image
Gut das ich tatsächlich zu faul bin, solange mit Bildbearbeitung zu spielen, bis ich das verpixelte Passwort lesen kann. 😂 Image
Das ist der Zuständigkeitsfinder (#Xzufi) der Verwaltung des Landes-BW. Darüber können Gemeinden #ozg Formulare und Leistungen für Ihre Region "anmelden". Wenn ich also Zugriff auf die Schnittstelle habe, könnte ich Fake-Formulare erstellen und verbreiten.
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Wenn die #CDU den Wahlkampf digitalisiert… dann endet das in Datenabfluss.
lilithwittmann.medium.com/wenn-die-cdu-i…
Ich habe die Wahlkampf-App der #CDU analysiert und dabei sind mir hunderttausende Datensätze zu Personen, Gesprächen, Unterstützer*innen quasi in die Hände gefallen. Sie haben vorbildlich reagiert und die App offline genommen. Das bleibt sie hoffentlich.
Betroffen sind insgesamt
- >100k Datensätze aus dem Haustürwahlkampf mit Straße, pol. Meinung der angetroffen Person, Kommentaren,…
- die persönlichen Daten von >18000 Wahlkampfhelfern, mit Name, E-Mail-Adressen, Photos,…
- >1000 Datensätze von potenziellen Unterstützer*innen
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Die #OZG-Umsetzung ist komplex und hat einen hohen Koordinationsaufwand. Was tun? Dieser Frage sind wir @fortiss in einer Kurzstudie für die #FITKO nachgegangen. Thread für die #twitterverwaltung
Zunächst: Warum so koordinationsaufwändig? Das liegt an föderalen Strukturen, die sowohl in der Entscheidungsfindung als auch in der Umsetzung die Zusammenarbeit von zahlreichen Akteur:innen erfordert.
Bsp. EfA: Zunächst mussten sich Bund/Länder auf das Prinzip und einheitliche Kriterien einige (Entscheidung) und jetzt braucht es Schnittstellen vom Betreiber- zum Empfänger (Umsetzung). Ist Arbeitsteilung sinnvoll? Grundsätzlich ja. Ist sie auch schneller? Wenn gut koordiniert.
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Die großartige @anked hat heute über die #Datenstrategie bzw. die "Daten-Nottodo-Liste der #CDU" und die Fails rund um das #OZG (Dashboard) im Bundestag gesprochen 🎉.
Wir brauchen endlich transparente KPIs zur Umsetzung von staatl Digitalisierung in DE!
bundestag.de/mediathek?vide…
Auch beim Portalverbund bin ich zu 100% ihrer Meinung. Die Portalwüste heute wird demnächst zur UX-Hölle. Mir erschließt sich nicht, warum der IT-Planungsrat sich nicht einfach zu offenen & standardisierten Schnittstellen als Voraussetzung für die Umsetzung durchringen kann.
Genau diese Schnittstellen werden benötigen, um ein gutes & übergreifendes Bürger*innenportal zu schaffen. Und ja, das geht auch mit dezentraler Datenhaltung - in sicher & Ende-zu-Ende-Verschlüsselt (Was Verpflichtung werden muss).
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