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Caesar non est supra grammaticos. (Foto J. Novak, https://t.co/gpk4bGATnE)

Jun 5, 2021, 8 tweets

Die @heuteshow verteidigt das #Gendern und beruft sich auf Studien, wonach Mädchen sich angeblich eher typisch männliche Berufe zutrauen, wenn Doppelnennungen verwendet werden. Aber
stimmt das auch? Ein Thread.

Die „Welt“ hat das Thema bereits sehr gut aufbereitet, anhand einer Studie, die immer wieder zitiert wird. (Links folgen unten.) Teil 1:

Ergänzung: Die Auswahl einiger Berufsbezeichnungen ist auch sehr fragwürdig. Denn dass Mädchen sich nicht als „FeuerwehrMÄNNER“ oder „GeschäftsMÄNNER“ sehen, ist zu erwarten. Berücksichtigt man dies, dürften die Effekte sogar noch geringer ausfallen.

Eine der beiden Fragen im Test lautete, was Männer & Frauen in einem Beruf verdienen (Ingenieure vs. Ingenieurinnen). Heißt: Die Studie fragt hier „Weltwissen“ ab, statt Spracheffekte zu messen. (Als Hinweis auf Zugänglichkeit zum Beruf ist d. Einkommen auch recht weit hergeholt)

Weiter in der „Welt“ (Teil 2):

Und weiter (Teil 3):

Nachtrag für alle, die es noch genauer wissen wollen. Die von der "Welt" genannten Werte kommen wie folgt zusammen.

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