Im Grenzbereich zwischen USA-Kanada ist ein russischer Militärsatellit niedergegangen und hat für ordentlich Aufregung unter lokaler Bevölkerung gesorgt.
Der Absturz des Satelliten war in weiter Umgebung sichtbar.
Moskau und Washington schweigen zum Vorfall.
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Laut Beobachtern aus USA-Kanada ist am 20.10.2021 der russische Militärsatellit "Kosmos-2551" über Nordamerika abgestürzt.
Es handelt sich dabei um einen Aufklärungssatelliten neuster Generation, der am 09.09.2021 vom russ. Verteidigungsministerium ins All gebracht wurde.
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Der Start des Satelliten war im September eigentlich erfolgreich verlaufen.
Danach habe aber absolute Funkstille geherrscht, der Satellit habe also keinerlei "Lebenszeichen" von sich gegeben, so kanadische und amerikanische Beobachter.
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Offensichtlich ging der Kontakt zur Steuerzentrale fast sofort verloren.
Da sich der Satellit in einer niedrigen Umlaufbahn befand, wären ständige Kurskorrekturen notwendig.
Da diese nicht ausgeführt werden konnten, verfiel seine Umlaufbahn zunehmend und er stürzte ab.
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"Kosmos-2551" war ein "Kleinsatellit neuster Generation für die visuelle hochauflösende Aufklärung" gewesen. In anderen Worten, er sollte hochauflösende Bilder vom Boden liefern.
Das russ. Verteidigungsministerium wollte eine ganze Reihe solcher Satelliten ins All schießen.
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Am Boden habe es keinen Schaden gegeben, da der Satellit komplett in der Erdatmosphäre verglüht ist.
Für Washington wären Einzelteile sicherlich interessant gewesen.
Es heißt, das Pentagon sei an dem Satelliten sehr interessiert gewesen und habe ihn dauerhaft überwacht.
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