Die Kinder des letzten
deutschen Kaisers waren geimpft. Auch wenn der Impfgegnerverband 1910 zum Zwecke der Informationsbeschaffung anderes behauptete.
Die Frage wurde immer wieder gestellt, so z.B. 1892 und 1904.
Damals ging es nicht nur um Kinder, sondern auch um Rinder, und zwar wegen der Kuhpocken. Das scheint mir ein Thema, das von den derzeitigen Impfgegnern sträflich vernachlässigt wird.
Auch die Abwertung des (damaligen Obrigkeits-) Staates und die der heutigen Demokratie scheinen sich doch sehr ähnlich zu sein.
Während "selbstlos und frei" entfernt an die "Freien Sachsen" (freie Radikale sozusagen) erinnert, wurde "Treu leben, tottrotzend kämpfen, lachend sterben" offenbar durch "Frieden, Freiheit, <noch irgendwas>" ersetzt. Kein AntiImpf ohne Sinnspruch und Parole - und Übertreibung.
Wie auch heute dürfen die bewegenden, progressiven Zitate nicht fehlen, um das eigene Umtreiben in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
Das war ein kurzer Blick in dieses Werk von 1912, das offenbar von Piraten verfasst wurde.
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