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Nov 8, 2021, 17 tweets

Im Richelsdorfer Gebirge in Osthessen, nahe der Grenze zu Thüringen, wurde jahrhundertelang, bis in die 1950er, Kupfer abgebaut. Für Skulpturen, Stromleitungen, Waffen. Die Nachfrage

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stieg im "Großen Krieg" ("Zweiter Weltkrieg") und wieder seit den realen Turingmaschinen (Computerkonzept in Ja-Nein-Schaltungen der Entscheidungslogik), der Preis sank. Teile des Dorfes Richelsdorf sind

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oder waren mit tödlichem Arsen verseucht, das bei solchem Bergbau übrig bleibt. Die Formung von Metallen und "Erden", vom Naturstoff ins Gebrauchsding, hat stoffliche Konsequenzen. Freigesetzt werden Gifte, umgewälzt werden gigantische Steinmengen und

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Landschaft, Menschen gebunden und versetzt.

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Fotos:
1 An der Landstrasse nach Bebra unterhalb von Nenterhausen.
2 Richelsdorf vom südlichen Ortsrand aus.
3 "Glückauf" (Eine Lore als Denkmal in Richelsdorf).
4 Kupferstr. in Richelsdorf.

5 Die "Steinkaute" in Richelsdorf. Eine Kaute, eine Mulde, entsteht, wenn Erdmassen, durch Abbau bewegt, absinken und diese Bodenformation übrig bleibt.
6 Unterhalb der "Steinkaute" mit Blick auf die mit Arsen verseuchte Minigolfanlage.

7 Der Weg unterhalb der "Steinkaute" oberhalb der Minigolfanlage und dem Kinderspielplatz.
8 Die Wiese zur Minigolfanlage hin.
9 Infotafel vor dem stillgelegten Kupfer-Bergwerk "Schnepfenbusch" bei Nentershausen. Hier wurden im "2. Weltkrieg" Kriegsgefangene ausgebeutet.

10 Die verzahnten, verlöteten und vernieteten Platten der Statue des "Herkules" von 1717 in Kassel sind aus Kupfer des Richelsdorfer Gebirges.
11 Fernsicht vom "Herkules" nach Südost etwa in Richtung Richelsdorf.

Kein (c)

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