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Aug 15, 2022, 15 tweets

Kommen wir zu den nächsten #Wirbeltiere|n: #Amphibien! Und hier fangen wir an mit den Froschlurchen (Anura). Eine ursprüngliche Familie sind die Unken (Bombinatoridae) mit Bombina variegata (Gelbbauchunke) (1/14)

Ebenfalls relativ ursprünglich sind die Zungenlosen (Pipidae) zu denen der Glatte Krallenfrosch (Xenopus laevis), ein Modellorganismus aus der Entwicklungsbiologie gehört (2/n)

Zu den moderneren Fröschen gehören die Kröten (Bufonidae) mit der goldäugigen Bufo bufo (Erdkröte) (3/n)


Leider nur sehr mäßige Fotos habe ich von der streng geschützten Epidalea calamita (Kreuzkröte) (4/n)

Zu den Laubfröschen (Hylidae) gehört dieser beeindruckende Trachycephalus venulosus (Giftiger Krötenlaubfrosch) aus Mexico (5/n)

Die bekanntesten Frösche sind wohl die Echten Frösche (Ranidae), zu denen die Grün- oder Wasserfrösche (Pelophylax) gehören - von Pelophylax cretensis (Kreta-Wasserfrosch) habe ich leider nur Kaulquappen zu bieten (6/n)

Pelophylax kl. esculentus (Teichfrosch) ist unser auffälligster und häufigster Wasserfrosch - eine fortpflanzungsfähige, genetisch spannende Hybride aus Seefrosch und kleinem Wasserfrosch (7/n)


Die anderen häufigen Frösche bei uns sidn die Braunfrösche der Gattung Rana, hierzu gehört Rana temporaria (Grasfrosch), und Rana arvalis (Moorfrosch, 2x) - dessen Männchen in der Paarungszeit blau werden. (8/n)

Nah verwandt mit den echten Fröschen sind die Dicroglossidae, hier (wahrscheinlich) Euphlyctis hexadactylus aus Sri Lanka (9/n)

Zu den Schwanzlurchen (Caudata) zählen bei uns vor allem die Echten Salamander (Salamandridae). Bekannt ist Salamandra salamandra terrestris (Feuersalamander) (10/n)

Ebenfalls in diese Familie gehören die Molche, der verbreitetste bei uns ist Ichthyosaura alpestris (Bergmolch) - der sonst häufige Teichmolch fehlt um HD herum weitgehend...
Männchen, Weibchen, Larve (11/n)

Die Bergmolchbalz könnt Ihr hier ab 0:10 bewundern, danach auch den Kammmolch (12/n)

Etwas zierlicher ist Lissotriton helveticus (Fadenmolch), bei dem die Männchen in der Paarungszeit breite Ruderfüße bekommen. Im zweiten Bild im Vergleich zum Bergmolchmännchen (12/n)

Unser größter Molch ist der streng geschützte Triturus cristatus (Kammmolch): 2x Männchen, Weibchen, Larve (13/n)


Und das war's für heute. Wer seine Wirbeltiere lieber ganz im Wasser mag, kann hier zurück zu den Fischen: (14/14)

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