Sabine Maur, Vizepräsidentin der Psychotherapeutenkammer, ermuntert Kollegen dazu, betrügerische Indikationsschreiben auszustellen – wie sie es selbst tut. Krankenkassen sollen sich gezwungen sehen, Verstümmelungs-OPs „Nicht-Binärer” zu bezahlen, obwohl sie das nicht müssten. 🧵
Sie rechtfertigt sich damit, dass sie ja nicht aktiv lügt. Aber selbst das Strafgesetzbuch fasst den Betrugs-Begriff nicht so eng. Schon wenn man jemandem gezielt relevante Informationen vorenthält, um einen „Irrtum” zu „erregen”, kann man sich des Betrugs schuldig machen.
Bei den OPs geht es meist um Mastektomien – die sind gerade dank reichweitenstarker Influencerinnen wie Gialu sehr beliebt. Aber selbst Phalloplastik- und Neovagina-OPs werden von einigen Nicht-Binären angestrebt – dann müssen die Krankenkassen richtig tief in die Tasche greifen.
In Trans-Therapeuten-Kreisen ist das Verhalten weit verbreitet. Daher gibt Maur vermutlich auch so freimütig derartige Empfehlungen. Heike Zimmermann, die den „Qualitätszirkel” der DGTI für Psychotherapeuten moderiert, plauderte dazu bei anderer Gelegenheit aus dem Nähkästchen.
Dieser Qualitätszirkel wird von Sabine Maur beworben. Die Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz – dort ist Maur Präsidentin, nicht nur Vizepräsidentin – hat ihn extra zertifiziert. Für die Teilnahme erhalten Psychotherapeuten Fortbildungspunkte.
Diese Therapeuten lügen und betrügen, um die Allgemeinheit zu zwingen, ihren Patienten trendige Body-Modification-OPs zu bezahlen. Sie werden darin gar von ihren höchsten Berufsvertretern bestärkt. In der Psychotherapeutenkammer sind alle Psychotherapeuten zwangsweise Mitglied.
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